Ugge Bärtle: Unterschied zwischen den Versionen

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Bärtle hinterlässt ein breites Werk mit Lithographien, Holzschnitten, Radierungen und Resopalritzungen, [[Denkmäler, Kunstwerke im öffentlichen Raum|Skulpturen und Plastiken]]. In Tübingen ist in der [[Salzstadelgasse]] die als "[[Gôgen]]-Denkmal" bekannte Skulptur aus Muschelkalk ''Der Wengerter'' (von 1961) zu sehen.  
Bärtle hinterlässt ein breites Werk mit Lithographien, Holzschnitten, Radierungen und Resopalritzungen, [[Denkmäler, Kunstwerke im öffentlichen Raum|Skulpturen und Plastiken]]. In Tübingen ist in der [[Salzstadelgasse]] die als "[[Gôgen]]-Denkmal" bekannte Skulptur aus Muschelkalk ''Der Wengerter'' (von 1961) zu sehen.  
In der Herrenberger Straße hat das kleine Museumshaus an zwei Tagen in der Woche geöffnet: Dienstag und Freitag 14-17 Uhr. Der Skulpturengarten ist aber auch vom [[Föhrberg]] aus gut einsehbar.  
In der Herrenberger Straße 12 hat das kleine Museumshaus an zwei Tagen in der Woche geöffnet: Dienstag und Freitag 14-17 Uhr. Der Skulpturengarten ist aber auch vom [[Föhrberg]] aus gut einsehbar.  


Weitere Werke in Tübingen sind: [[Evangelisches Stift|Ev. Stift]], Treppenhaus: Portraitplaketten von [[Johannes Kepler|Kepler]], [[Friedrich Schelling|Schelling]] (1936); Innenhof des Hospiz; vor dem Technischen Rathaus; vor der [[Eberhardskirche]]; im [[Freibad]]; [[Bergfriedhof]]: Kriegsgräber-Gedächtnisstätte; Rathaus [[Hagelloch]]: Sgraffito (1955/56); Universitäts-Apotheke: Relief, Bronze (1957); im Innenhof der Medizinischen Klinik: Relief, Backstein (1959) und Spitalbrunnen (1961); Ev. [[Friedhof Lustnau]]: Stele (Kriegsmahnmal, 1966); Ev. Kirche Hagelloch: Mahnmal "Mutter mit Kind" (1969).  
Weitere Werke in Tübingen sind: [[Evangelisches Stift|Ev. Stift]], Treppenhaus: Portraitplaketten von [[Johannes Kepler|Kepler]], [[Friedrich Schelling|Schelling]] (1936); Innenhof des Hospiz; vor dem Technischen Rathaus; vor der [[Eberhardskirche]]; im [[Freibad]]; [[Bergfriedhof]]: Kriegsgräber-Gedächtnisstätte; Rathaus [[Hagelloch]]: Sgraffito (1955/56); Universitäts-Apotheke: Relief, Bronze (1957); im Innenhof der Medizinischen Klinik: Relief, Backstein (1959) und Spitalbrunnen (1961); Ev. [[Friedhof Lustnau]]: Stele (Kriegsmahnmal, 1966); Ev. Kirche Hagelloch: Mahnmal "Mutter mit Kind" (1969).  
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== Literatur ==
== Literatur ==
[[Datei:Relief von Ugge Bärtle an der Universitätsapotheke.JPG|thumb|right|300px|Broze-Relief von Ugge Bärtle an der Universitätsapotheke (1957)]]
*Katharina Scharlowski:''Ich mach mich jetzt ans Werk: Erinnerungen an den Bildhauer Ugge Bärtle'', Tübingen: [[Attempto Verlag]] März 2010, ISBN 978-3893084104
*Katharina Scharlowski:''Ich mach mich jetzt ans Werk: Erinnerungen an den Bildhauer Ugge Bärtle'', Tübingen: [[Attempto Verlag]] März 2010, ISBN 978-3893084104
*Christian Schneegass: ''Das zeichnerische Spätwerk des Bildhauers (1965-1984)'', Tübingen: [[Wasmuth Verlag|Wasmuth]] 1985, ISBN 3803018048
*Christian Schneegass: ''Das zeichnerische Spätwerk des Bildhauers (1965-1984)'', Tübingen: [[Wasmuth Verlag|Wasmuth]] 1985, ISBN 3803018048

Version vom 23. Mai 2011, 21:43 Uhr

Der Tübinger Bildhauer Ugge (Eugen) Bärtle (1907 - 1990) lebte und arbeitete in der Herrenberger Straße 12.

Bärtle war ein Schüler von Karl Merz.

"Der Wengerter" ("Gôgen-Denkmal"), Skulptur aus Muschelkalk von Ugge Bärtle in der Salzstadelgasse, 1961[1]

Bärtle hinterlässt ein breites Werk mit Lithographien, Holzschnitten, Radierungen und Resopalritzungen, Skulpturen und Plastiken. In Tübingen ist in der Salzstadelgasse die als "Gôgen-Denkmal" bekannte Skulptur aus Muschelkalk Der Wengerter (von 1961) zu sehen. In der Herrenberger Straße 12 hat das kleine Museumshaus an zwei Tagen in der Woche geöffnet: Dienstag und Freitag 14-17 Uhr. Der Skulpturengarten ist aber auch vom Föhrberg aus gut einsehbar.

Weitere Werke in Tübingen sind: Ev. Stift, Treppenhaus: Portraitplaketten von Kepler, Schelling (1936); Innenhof des Hospiz; vor dem Technischen Rathaus; vor der Eberhardskirche; im Freibad; Bergfriedhof: Kriegsgräber-Gedächtnisstätte; Rathaus Hagelloch: Sgraffito (1955/56); Universitäts-Apotheke: Relief, Bronze (1957); im Innenhof der Medizinischen Klinik: Relief, Backstein (1959) und Spitalbrunnen (1961); Ev. Friedhof Lustnau: Stele (Kriegsmahnmal, 1966); Ev. Kirche Hagelloch: Mahnmal "Mutter mit Kind" (1969).

Besonders eindrucksvoll in seinem bildhauerischen Werk sind auch das Denkmal für die KZ-Opfer in Schömberg und Ehren- und Gefallenendenkmale in Wannweil (s.u.), Ammerbuch-Entringen (1952), KZ Bisingen (Zollernalbkreis), Gräfenhausen (Kreis Calw), Mahlstetten (Kr. Tuttlingen), Talheim (Kr. Tuttlingen) sowie diejenigen in Tübingen-Hagelloch und -Lustnau.


Dokumentarfilm

Jan Schütte: Ugge Bärtle - Bildhauer (1982) 20min,SW.

Literatur

Broze-Relief von Ugge Bärtle an der Universitätsapotheke (1957)
  • Katharina Scharlowski:Ich mach mich jetzt ans Werk: Erinnerungen an den Bildhauer Ugge Bärtle, Tübingen: Attempto Verlag März 2010, ISBN 978-3893084104
  • Christian Schneegass: Das zeichnerische Spätwerk des Bildhauers (1965-1984), Tübingen: Wasmuth 1985, ISBN 3803018048
  • Barbara Lipps-Kant:Ugge Bärtle. Das druckgraphische Werk 1946-1985, Tübingen: Wasmuth 1982, ISBN 3-910090-17-6.
  • Barbara Lipps-Kant: Ugge Bärtle - Das bildhauerische Werk, Tübingen: Wasmuth 1982, ISBN 380301803X


Weblinks

Quellen

  1. Barbara Lipps-Kant: Ugge Bärtle - Das bildhauerische Werk. Tübingen 1982