Ugge Bärtle: Unterschied zwischen den Versionen

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Bärtle war ein Schüler von [[Karl Merz]].
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[[Datei:Wengerter .JPG|thumb|right|300px|"Der Wengerter" ("[[Gôgen]]<nowiki>-Denkmal</nowiki>"), Skulptur aus Muschelkalk von Ugge Bärtle in der [[Salzstadelgasse]], 1961<ref>''Barbara Lipps-Kant: Ugge Bärtle - Das bildhauerische Werk. Tübingen 1982''</ref>]]


Bärtle hinterlässt ein breites Werk mit Lithographien, Holzschnitten, Radierungen und Resopalritzungen, [[Denkmäler, Skulpturen, Plastiken|Skulpturen und Plastiken]]. In Tübingen ist in der [[Salzstadelgasse]] die als "[[Gôgen]]-Denkmal" bekannte Skulptur aus Muschelkalk ''Der Wengerter'' (von 1961) zu sehen.  
Bärtle hinterlässt ein breites Werk mit Lithographien, Holzschnitten, Radierungen und Resopalritzungen, [[Denkmäler, Skulpturen, Plastiken|Skulpturen und Plastiken]]. In Tübingen ist in der [[Salzstadelgasse]] die als "[[Gôgen]]-Denkmal" bekannte Skulptur aus Muschelkalk ''Der Wengerter'' (von 1961) zu sehen.  
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*[http://simonwolperth.blogspot.com/2009/11/friedhof-wannweil-ehrenmal-fur-die_14.html Ehrenmal für die Gefallenen in Wannweil]
*[http://simonwolperth.blogspot.com/2009/11/friedhof-wannweil-ehrenmal-fur-die_14.html Ehrenmal für die Gefallenen in Wannweil]


== Quellen ==
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Version vom 18. November 2010, 23:20 Uhr

Der Tübinger Bildhauer Ugge (Eugen) Bärtle (1907 - 1990) lebte und arbeitete in der Herrenberger Straße 12.

Bärtle war ein Schüler von Karl Merz.

"Der Wengerter" ("Gôgen-Denkmal"), Skulptur aus Muschelkalk von Ugge Bärtle in der Salzstadelgasse, 1961[1]

Bärtle hinterlässt ein breites Werk mit Lithographien, Holzschnitten, Radierungen und Resopalritzungen, Skulpturen und Plastiken. In Tübingen ist in der Salzstadelgasse die als "Gôgen-Denkmal" bekannte Skulptur aus Muschelkalk Der Wengerter (von 1961) zu sehen. In der Herrenberger Straße hat das kleine Museumshaus an zwei Tagen in der Woche geöffnet: Dienstag und Freitag 14-17 Uhr. Der Skulpturengarten ist aber auch vom Föhrberg aus gut einsehbar.

Weitere Werke in Tübingen sind: Ev. Stift, Treppenhaus: Portraitplaketten von Kepler, Schelling (1936); Rathaus Hagelloch: Sgraffito (1955/56); Universitäts-Apotheke: Relief, Bronze (1957), Medizinische Klinik: Relief, Backstein (1959) und Spitalbrunnen (1961); Ev. Friedhof Lustnau: Stele (1966); Ev. Kirche Hagelloch: Mahnmal "Mutter mit Kind" (1969).

Besonders eindrucksvoll in seinem bildhauerischen Werk sind das Denkmal für die KZ-Opfer in Schömberg und Ehren- und Gefallenendenkmale in Wannweil (s.u.), Ammerbuch-Entringen (1952), Bisingen (Zollernalbkreis), Gräfenhausen (Kreis Calw), Mahlstetten (Kr. Tuttlingen), Talheim (Kr. Tuttlingen) sowie diejenigen in Tübingen-Hagelloch und -Lustnau.


Dokumentarfilm

Jan Schütte: Ugge Bärtle - Bildhauer (1982) 20min,SW.

Literatur

  • Katharina Scharlowski:Ich mach mich jetzt ans Werk: Erinnerungen an den Bildhauer Ugge Bärtle, Tübingen: Attempto Verlag März 2010, ISBN 978-3893084104
  • Christian Schneegass: Das zeichnerische Spätwerk des Bildhauers (1965-1984), Tübingen: Wasmuth 1985, ISBN 3803018048
  • Barbara Lipps-Kant:Ugge Bärtle. Das druckgraphische Werk 1946-1985, Tübingen: Wasmuth 1982, ISBN 3-910090-17-6.
  • Barbara Lipps-Kant: Ugge Bärtle - Das bildhauerische Werk, Tübingen: Wasmuth 1982, ISBN 380301803X


Weblinks

Quellen

  1. Barbara Lipps-Kant: Ugge Bärtle - Das bildhauerische Werk. Tübingen 1982