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Trinkwasser

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Wasserspeicher auf dem Sand
Mischbehälter

Im Tübinger Trinkwasser ist Bodenseewasser enthalten - im Schnitt rund 3/4 der Gesamtmenge -, aber auch aufbereitetes Grundwasser aus derzeit (2024) zwei Pumpwerken im Neckartal, dem Pumpwerk Gehrnfeld südlich von Hirschau und dem Pumpwerk Unteres Neckartal. Es gibt einige Wasserschutzgebiete, in denen Regenwasser durch die natürliche Bodenreinigung ins Grundwasser gelangt und eingespeist wird in die Wasserversorgung - so genannte Rieselfelder.

Woher kommt das Trinkwasser aus der Leitung?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit 1958 ist Tübingen an die Bodenseewasserversorgung angeschlossen.[1] Die Stadtwerke schreiben (September 2009): "75 % unseres Tübinger Trinkwassers kommen aus dem Bodensee, 25 % fördern wir mit eigenen Brunnen aus dem Grundwasserkörper des Neckartals. Im Mischbehälter auf dem Sand werden Bodensee- und Eigenwasser gemischt, um einen Härtegrad von rund 14 °dH zu erreichen. Von hier aus werden die Kernstadt und die meisten Stadtteile mit Trinkwasser versorgt.

Die Ortsteile Unterjesingen, Hagelloch, Hirschau und Bühl werden von den Stadtwerken mit Wasser der Ammertal-Schönbuchgruppe versorgt; Pfrondorf und Herrlesberg erhalten reines Bodenseewasser. Das Tübinger Trinkwasser liegt im mittleren Härtebereich II."[2]

Wassernetz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Wassernetz in Tübingen hat eine Gesamtlänge von 581 Kilometern, welche insgesamt etwa 14500 Hausanschlüsse versorgen. In 15 Wasserspeichern werden rund 31 000 m³ Wasser vorgehalten.

Im Frühjahr 2025 beginnen die Stadtwerke mit dem Bau des neuen Trinkwasser-Hochbehälters Käppele zwischen Derendingen und Weilheim, der 2 Mio. Liter Speicherkapazität haben soll und als Gegenüber auf ähnlicher Höhe zum Hochbehälter Sand dienen soll.[3]


Täglich werden ungefähr 12.600 m³ Wasser verbraucht (Stand 2023).[4]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wasser

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]