Tiere

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Tiere sind diejenigen Wesen auf dieser Erde, die uns Menschen am ähnlichsten sind. Sie sind meist beweglich, verfügen über Augen, Münder und Stoffwechsel. Ihre Sinne sind den unseren teilweise überlegen, es gibt deutlich größere, schwerere und viele sehr viel kleinere Tiere als Menschen.

Welche Tiere haben einen Bezug zu Tübingen? Welche sollten hier erwähnt werden?

  • Sicherlich gilt das für die Tauben. Als in der Stadt lebende Nicht-Haustiere sind sie beim Betreten der Innenstadt am auffälligsten. Die Tübinger Methode zur Taubenzahl-Eindämmung ist in Stadt-Kreisen bekannt.
  • Die Tübinger Fledermäuse sind besonders empfindliche Bewohner des Tübinger Schlosses und seiner Gewölbe und Hohlräume.
  • Der Mauersegler wurde vom Naturschutzbund (NABU) 2003 zum Vogel des Jahres gekürt. Auch in Tübingens Dachgeschossen ist er beheimatet.
  • Die Tübinger Schwäne sind seit der Ausbaggerung des Anlagensees und der damit einhergehenden Schwan-Umsiedelung gut für das Stadtgespräch.
  • Schafe sind teilweise im Stadtraum sichtbar.
  • Die Wagenburg ist im Besitz zweier Kühe, eines kräftig rufenden Hahnes und mehrerer häufig schreiender Pfauen.
  • Die Französische Schule hat ein Gehege mit Ziegen, um die sich Schüler und Lehrer zusammen kümmern.
  • Der Schwärzlocher Hof ist berühmt für seine freilaufenden Pfauen.
  • Pferde sind vor allem zum Reiten und Pflegen gern gesehen.

Tierische Skulpturen

  • Das Tübinger Elfenbein-Mammut im Museum der Universität Tübingen (MUT) ist vermutlich das älteste Kunstwerk der Welt, allerdings ist es nur knapp vier Zentimeter lang und 7,5 Gramm schwer[1]
  • Eine vergrößerte Nachbildung eines 32 000 Jahre alten Urpferdchens steht im Schlosshof. Das winzig kleine Original ist im Museum der Universität Tübingen (MUT) ausgestellt.
  • Ein Literaturhinweis zu Tierplastiken in der Altstadt: Friederike Naroska: Tübinger Tiere. Ein Zoohistorischer Stadtführer. Bergisch Gladbach: Rass'sche Verlagsgesellschaft, 2008 [1]. "Tübingen steckt voller Tiere - zwischen all den Dächern, an Ecken, auf Plätzen und in Gassen, an Häusern und Brunnen, am Schloss und in der Universität und sogar in der Stiftskirche haben sie sich versteckt. Wer herausfinden möchte, welche Tiere an den verschiedenen Stellen zu sehen sind, macht am besten einen Spaziergang durch die Tübinger Altstadt. Dort kann man den meisten Tieren begegnen."

Tierische Spitznamen im Kreis Tübingen

  • Die Pfrondorfer haben den Spitznamen Eichhörnle, weil sie sich beim konspirativen Holzdiebstahl im Lustnauer Gemeindewald "flink wie die Eichhörnle" angestellt haben, um nicht vom Lustnauer Wald- und Feldschützen erwischt zu werden.
  • Die Poltringer haben den Spitznamen "Bockmoster" weil ihnen beim Apfelsaftpressen der Legende nach ein Ziegenbock in die Mostpresse gesprungen sei, der die Äpfel fressen wollte. An die Legende wird durch die gleichnamige Narrenzunft alljährlich während der schwäbisch-alemannischen Fastnachtsumzügen erinnert.[2]

Welche Tiere haben mit Tübingen eher nichts zu tun?

Quellen

  1. Mini-Mammut ältestes Kunstwerk der Welt
  2. Bockmoster, Poltringer Fasnetsclub 1966 e.V.