Tübinger Königsgesellschaft Roigel: Unterschied zwischen den Versionen

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Über den Garten mit der Kegelbahn hat [[Eduard Mörike]] ein treffliches Gedicht verfasst:
Über den Garten mit der Kegelbahn hat [[Eduard Mörike]] ein treffliches Gedicht verfasst:


Eduard Mörike  <br>
{{Zitat|
'''Des Schloßküpers Geister zu Tübingen'''  <br>
<poem>Ins alten Schloßwirts Garten
''Ballade, beim Weine zu singen''  <br>
Da klingt schon viele Jahr kein Glas;
Kein Kegel fällt, keine Karten,
Wächst aber schön lang Gras.


Ins alten Schloßwirts Garten <br>
Ich mutterseelalleine  
Da klingt schon viele Jahr kein Glas<br>
Setzt mich an einen langen Tisch;   
Kein Kegel fällt, keine Karten<br>
Der Schloßwirt regt die Beine,   
Wächst aber schön lang Gras<br>
Vom Roten bringt er frisch.   


Ich mutterseelalleine <br>
Und läßt sich zu mir nieder; 
Setzt mich an einen langen Tisch<br>
Von alten Zeiten redt man viel,  
Der Schloßwirt regt die Beine,  <br>
Man seufzet hin und wieder;   
Vom Roten bringt er frisch<br>
Der Schöpplein wird kein Ziel.   


Und läßt sich zu mir nieder<br>
Da nun der Tag gegangen, 
Von alten Zeiten redt man viel<br>
Der Schloßwirt sagt kein Wörtlein mehr;   
Man seufzet hin und wieder;  <br>
Neun Lichter tät er langen,   
Der Schöpplein wird kein Ziel<br>
Neun Stühle setzt er her.   


Da nun der Tag gegangen, <br>
Als wie zum größten Feste  
Der Schloßwirt sagt kein Wörtlein mehr; <br>
Auftischt er, daß die Tafel kracht:  
Neun Lichter tät er langen, <br>
Was kämen noch für Gäste?  
Neun Stühle setzt er her. <br>
Ist doch schier Mitternacht!  


Als wie zum größten Feste <br>
Der Narr, was kann er wollen?  
Auftischt er, daß die Tafel kracht: <br>
Er macht sich an die Kugelbahn,   
Was kämen noch für Gäste? <br>
Läßt eine Kugel rollen,  
Ist doch schier Mitternacht! <br>
Ein Höllenlärm geht an.  


Der Narr, was kann er wollen? <br>
Es fahren gar behende  
Er macht sich an die Kugelbahn<br>
Acht Kegel hinterm Brett herauf,   
Läßt eine Kugel rollen, <br>
Schrein: »Hagel und kein Ende!  
Ein Höllenlärm geht an. <br>
Wer Teufel weckt uns auf?«  


Es fahren gar behende <br>
Und waren acht Studiosen,  
Acht Kegel hinterm Brett herauf, <br>
Wohl aus der Zopf- und Puderzeit:  
Schrein: »Hagel und kein Ende! <br>
Rote Röcklein, kurze Hosen,  
Wer Teufel weckt uns auf?« <br>
Und ganz charmante Leut.  


Und waren acht Studiosen, <br>
Die sehen mit Ergetzen  
Wohl aus der Zopf- und Puderzeit: <br>
Den edelen Karfunkelwein;  
Rote Röcklein, kurze Hosen, <br>
Gleich täten sie sich letzen  
Und ganz charmante Leut<br>
Und zechen und juchhein.   


Die sehen mit Ergetzen  <br>
Den Wirt erbaut das wenig;   
Den edelen Karfunkelwein<br>
Er sprach: »Ihr Herren, wollt verzeihn: 
Gleich täten sie sich letzen <br>
Wo ist der Schoppenkönig?  
Und zechen und juchhein. <br>
Wann seid ihr denn zu neun?«  


Den Wirt erbaut das wenig; <br>
»Ach Küper, lieber Küper, 
Er sprach: »Ihr Herren, wollt verzeihn:  <br>
Wie machest uns das Herze schwer!  
Wo ist der Schoppenkönig? <br>
Wohl funfzig Jahr und drüber  
Wann seid ihr denn zu neun?« <br>
Begraben lieget er.  


»Ach Küper, lieber Küper, <br>
Gott hab den Herren selig  
Wie machest uns das Herze schwer<br>
Mit seiner roten Habichtsnas!   
Wohl funfzig Jahr und drüber <br>
Regierete so fröhlich,  
Begraben lieget er<br>
Kam tags auf sieben Maß.   


Gott hab den Herren selig <br>
Einst tät er uns bescheiden,  
Mit seiner roten Habichtsnas! <br>
Sprach: ›Männiglich kennt mein Gebot,  
Regierete so fröhlich, <br>
Den Gerstensaft zu meiden;  
Kam tags auf sieben Maß<br>
Man büßet's mit dem Tod.   


Einst tät er uns bescheiden, <br>
Mit ein paar lausigen Dichtern  
Sprach: ›Männiglich kennt mein Gebot<br>
Traf man beim sauren Bier euch an,   
Den Gerstensaft zu meiden; <br>
Versteht sich, nudelnüchtern,  
Man büßet's mit dem Tod<br>
Wohl auf der Kugelbahn.   


Mit ein paar lausigen Dichtern <br>
Kommt also her, ihr Lümmel!‹ –  
Traf man beim sauren Bier euch an, <br>
Er zog sein' Zauberstab herfür –  
Versteht sich, nudelnüchtern, <br>
Wir stürzten wie vom Himmel –  
Wohl auf der Kugelbahn. <br>
Acht Kegel waren wir!  


Kommt also her, ihr Lümmel!‹ – <br>
Jetzt ging es an ein Hudeln,   
Er zog sein' Zauberstab herfür – <br>
Ein' hölzern' König man uns gab,  
Wir stürzten wie vom Himmel – <br>
Doch schoß man nichts wie Pudel,  
Acht Kegel waren wir! <br>
Da schafften sie uns ab.  


Jetzt ging es an ein Hudeln<br>
Nun dauert es nicht lange,   
Ein' hölzern' König man uns gab, <br>
So zieht das Burschenvolk einmal 
Doch schoß man nichts wie Pudel<br>
Aufs Schloß, mit wildem Sange,   
Da schafften sie uns ab. <br>
Zum König in den Saal:  


Nun dauert es nicht lange<br>
›Wir wolln dich Lands verweisen,   
So zieht das Burschenvolk einmal <br>
So du nicht schwörest ab den Wein;  
Aufs Schloß, mit wildem Sange, <br>
Bierkönig sollt du heißen!‹  
Zum König in den Saal<br>
– Er aber saget: ›Nein;  


›Wir wolln dich Lands verweisen, <br>
Da habt ihr meine Krone!  
So du nicht schwörest ab den Wein; <br>
An mir ist Hopfen und Malz verlorn.‹ –  
Bierkönig sollt du heißen!‹ <br>
So stieg er von dem Throne  
– Er aber saget: ›Nein; <br>
In seinem edlen Zorn.  


Da habt ihr meine Krone! <br>
Für Kummer und für Grämen  
An mir ist Hopfen und Malz verlorn.‹ – <br>
Der Herre wurde krank und alt,  
So stieg er von dem Throne <br>
Zerfiele wie ein Scheinen  
In seinem edlen Zorn. <br>
Und holt der Tod ihn bald,  


Für Kummer und für Grämen <br>
Mit Purpur ward gezieret  
Der Herre wurde krank und alt,  <br>
Sein Leichnam als ein König groß; 
Zerfiele wie ein Scheinen <br>
Ein tief Gewölb man führet  
Und holt der Tod ihn bald, <br>
Zu Tübingen im Schloß.  


Mit Purpur ward gezieret <br>
Vier schwarze Edelknaben  
Sein Leichnam als ein König groß;   <br>
Sein' Becher trugen vor der Bahr;
Ein tief Gewölb man führet <br>
Der ist mit ihm begraben,  
Zu Tübingen im Schloß. <br>
War doch von Golde gar,  


Vier schwarze Edelknaben  <br>
Damals ward prophezeiet,  
Sein' Becher trugen vor der Bahr; <br>
Wenn nur erst hundert Jahr herum,  
Der ist mit ihm begraben, <br>
Da würde der Thron erneuet  
War doch von Golde gar, <br>


Damals ward prophezeiet, <br>
Vom alten Königtum.  
Wenn nur erst hundert Jahr herum,  <br>
Da würde der Thron erneuet  <br>


Vom alten Königtum<br>
So müssen wir halt warten, 
Bis daß die Zeit erfüllet was; 
Und in des Schloßwirts Garten 
Derweil wächst langes Gras.   


So müssen wir halt warten<br>
Ach Küper, lieber Küper,   
Bis daß die Zeit erfüllet was; <br>
Jetzt geige du uns wieder heim!  
Und in des Schloßwirts Garten <br>
Die Nacht ist schier vorüber:  
Derweil wächst langes Gras<br>
Acht Kegel müssen wir sein.«  


Ach Küper, lieber Küper,  <br>
Der Schloßwirt nimmt die Geigen   
Jetzt geige du uns wieder heim!  <br>
Und streicht ein Deo Gloria,   
Die Nacht ist schier vorüber:  <br>
Sie tanzen einen Reigen –   
Acht Kegel müssen wir sein.«  <br>
Und keiner ist mehr da.</poem>
 
|'''Des Schloßküpers Geister zu Tübingen''', ''Ballade, beim Weine zu singen'', Eduard Mörike}}
Der Schloßwirt nimmt die Geigen  <br>
Und streicht ein Deo Gloria,  <br>
Sie tanzen einen Reigen –  <br>
Und keiner ist mehr da. <br>


== Weitere Bilder ==
== Weitere Bilder ==

Version vom 12. September 2021, 20:40 Uhr



Roigel
Roigelhaus Tübingen.jpg
Studentenverbindung Vereinigung
AdresseBurgsteige 20
72070 Tübingen
Webhttp://www.roigel.com/
Die Karte wird geladen …
Detail am Fachwerk des Roigel-Hauses
Kegelbahn mit "Villa Rattenkull" am Roigelhaus
Die Kegelbahn, restauriert und voll funktionsfähig 2017
Glasfenster im Treppenhaus
Im großen Saal
Garten des Roigelhauses mit Kegelbahn auf einer alten Postkarte
Der Vorgängerbau des Roigelhauses: die mittelalterliche Schlossküferei, Foto von 1874
Der Garten der Schlossküferei um 1867
Roigelhaus - Der König sei's Panier

Burschenschaftlich gesinnte Stiftsstudenten gründeten die Tübinger Königsgesellschaft Roigel am 28. Oktober 1838. Der Wahlspruch ist "Circulus fratrum regis vivat!" und die Farben sind schwarz-gold-rot der burschenschaftlichen Bewegung, deren Ziele die Verbindung ursprünglich verfolgte. Die Verbindung hat ein eigenes Haus, das sogenannte Roigel-Haus in der Burgsteige 20.

Name

Der Name „Königsgesellschaft“ leitet sich von dem Gründungslokal ab, dem Gasthof zum König, an dessen Stelle heute das Parkhaus König steht. Aus der satirisch gebrauchten französischen Bezeichnung „Société Royale“ entstand schließlich der schwäbische Spitzname „Roigel“, der in den 1840er Jahren als Bestandteil des Namens angenommen wurde.

Ziele

Die nicht-schlagende Verbindung pflegt die Freundschaft untereinander und die Verbundenheit zum Schwabenland. Wichtige Ziele sind der Kneiphumor und die witzige Unterhaltung, besonders in "Gazetten", d.h. selbst verfassten Gedichten und Karikaturen bei den Kneipen und Spuzen.[1]

Haus

Das 1904 von den Architekten Paul Schmohl und Georg Stähelin errichtete Roigelhaus ist eines der bekanntesten Verbindungshäuser Tübingens, nicht zuletzt wegen seiner Lage in der Burgsteige 20 unmittelbar vor dem Schlossportal. Es gehört der „Königsgesellschaft“, einer 1838 von Studenten des Tübinger Evangelischen Stifts gegründeten, nicht schlagenden Verbindung, deren Name auf ihr ursprüngliches Versammlungslokal, den „Gasthof zum König“, hinweist. An der Stelle des Neubaus hatte seit dem ausgehenden Mittelalter die „Schlossküferei“ gestanden, deren weithin sichtbares, mächtiges Krüppelwalmdach das Tübinger Stadtbild mit prägte und auf den berühmten Stadtansichten des 17. Jahrhunderts von Pfister, Ramsler und Merian deutlich zu sehen ist. (Quelle: Bauforschung zum Roigel-Haus)
Das Gebäude ist außen wie innen weitgehend original erhalten. Der große Kneipsaal hat als einziger in einem Tübinger Verbindungshaus Fenster sowohl zum Neckar- als auch zum Ammertal.

Garten und Kegelbahn

Die einzigartige historische Kegelbahn mit Fachwerküberbau stammt von (gesichert) 1789 und ist noch original erhalten. Eine Kegelbahn (möglicherweise ein Vorgänger) wurde jedoch bereits 1643 und 1680 erwähnt. Sie gilt als die älteste Freiluft-Kegelbahn im süddeutschen Raum und wurde 2015 saniert. Auch die alte mechanische Technik ist noch funktionstüchtig. Erst in den 1970er Jahren kam eine einfache Elektrik hinzu.[2] Der kleine Kneipraum über der Bahn, in dem u.a. auch Eduard Mörike eine Zeitlang wohnte, wird „Rattenkull“ genannt.[3] Die Kegelbahn ist nur bei besonderen Führungen öffentlich zu besichtigen.

Über den Garten mit der Kegelbahn hat Eduard Mörike ein treffliches Gedicht verfasst:


Ins alten Schloßwirts Garten
Da klingt schon viele Jahr kein Glas;
Kein Kegel fällt, keine Karten,
Wächst aber schön lang Gras.

Ich mutterseelalleine
Setzt mich an einen langen Tisch;
Der Schloßwirt regt die Beine,
Vom Roten bringt er frisch.

Und läßt sich zu mir nieder;
Von alten Zeiten redt man viel,
Man seufzet hin und wieder;
Der Schöpplein wird kein Ziel.

Da nun der Tag gegangen,
Der Schloßwirt sagt kein Wörtlein mehr;
Neun Lichter tät er langen,
Neun Stühle setzt er her.

Als wie zum größten Feste
Auftischt er, daß die Tafel kracht:
Was kämen noch für Gäste?
Ist doch schier Mitternacht!

Der Narr, was kann er wollen?
Er macht sich an die Kugelbahn,
Läßt eine Kugel rollen,
Ein Höllenlärm geht an.

Es fahren gar behende
Acht Kegel hinterm Brett herauf,
Schrein: »Hagel und kein Ende!
Wer Teufel weckt uns auf?« 

Und waren acht Studiosen,
Wohl aus der Zopf- und Puderzeit:
Rote Röcklein, kurze Hosen,
Und ganz charmante Leut.

Die sehen mit Ergetzen
Den edelen Karfunkelwein;
Gleich täten sie sich letzen
Und zechen und juchhein.

Den Wirt erbaut das wenig;
Er sprach: »Ihr Herren, wollt verzeihn:
Wo ist der Schoppenkönig?
Wann seid ihr denn zu neun?« 

»Ach Küper, lieber Küper,
Wie machest uns das Herze schwer!
Wohl funfzig Jahr und drüber
Begraben lieget er.

Gott hab den Herren selig
Mit seiner roten Habichtsnas!
Regierete so fröhlich,
Kam tags auf sieben Maß.

Einst tät er uns bescheiden,
Sprach: ›Männiglich kennt mein Gebot,
Den Gerstensaft zu meiden;
Man büßet's mit dem Tod.

Mit ein paar lausigen Dichtern
Traf man beim sauren Bier euch an,
Versteht sich, nudelnüchtern,
Wohl auf der Kugelbahn.

Kommt also her, ihr Lümmel!‹ –
Er zog sein' Zauberstab herfür –
Wir stürzten wie vom Himmel –
Acht Kegel waren wir!

Jetzt ging es an ein Hudeln,
Ein' hölzern' König man uns gab,
Doch schoß man nichts wie Pudel,
Da schafften sie uns ab.

Nun dauert es nicht lange,
So zieht das Burschenvolk einmal
Aufs Schloß, mit wildem Sange,
Zum König in den Saal:

›Wir wolln dich Lands verweisen,
So du nicht schwörest ab den Wein;
Bierkönig sollt du heißen!‹ 
– Er aber saget: ›Nein;

Da habt ihr meine Krone!
An mir ist Hopfen und Malz verlorn.‹ –
So stieg er von dem Throne
In seinem edlen Zorn.

Für Kummer und für Grämen
Der Herre wurde krank und alt,
Zerfiele wie ein Scheinen
Und holt der Tod ihn bald,

Mit Purpur ward gezieret
Sein Leichnam als ein König groß;
Ein tief Gewölb man führet
Zu Tübingen im Schloß.

Vier schwarze Edelknaben
Sein' Becher trugen vor der Bahr;
Der ist mit ihm begraben,
War doch von Golde gar,

Damals ward prophezeiet,
Wenn nur erst hundert Jahr herum,
Da würde der Thron erneuet

Vom alten Königtum.

So müssen wir halt warten,
Bis daß die Zeit erfüllet was;
Und in des Schloßwirts Garten
Derweil wächst langes Gras.

Ach Küper, lieber Küper,
Jetzt geige du uns wieder heim!
Die Nacht ist schier vorüber:
Acht Kegel müssen wir sein.« 

Der Schloßwirt nimmt die Geigen
Und streicht ein Deo Gloria,
Sie tanzen einen Reigen –
Und keiner ist mehr da.

Des Schloßküpers Geister zu Tübingen, Ballade, beim Weine zu singen, Eduard Mörike


Weitere Bilder


Bekannte Mitglieder (Auswahl)

  • Karl Barth (1886–1968), Theologe, Mitbegründer der Bekennenden Kirche, „Kirchenvater des 20. Jahrhunderts“
  • Josef Eberle, Herausgeber der Stuttgarter Zeitung, Ehrenroigel
  • Erich Ehrlinger, Jurist, SS-Obersturmbannführer, Massenmörder
  • Robert Gradmann, Pfarrer, Geograph, Botaniker und Landeskundler
  • Fritz Haussmann, Verwaltungswissenschaftler, nach dem Zweiten Weltkrieg Oberbürgermeister von Tübingen
  • Ferdinand Ritter von Hochstetter, Geograph und Geologe, Teilnehmer der Novara-Expedition und Erforscher von Neuseeland
  • Eugen Nägele, Naturschützer, Gründungsmitglied des Deutschen Jugendherbergswerks und des Schwäbischen Albvereins
  • Friedrich von Payer, Reichstagsabgeordneter und Vizekanzler
  • Gustav Pressel, Komponist (Weserlied)
  • Christoph von Sigwart, Theologe und Philosoph in Tübingen
  • Bernward Vesper (1938-71), Schriftsteller (1962 ausgetreten), Lebensgefährte von Gudrun Ensslin

Literatur

  • Martin Biastoch: Tübinger Studenten im Kaiserreich. Eine sozialgeschichtliche Untersuchung. Contubernium - Tübinger Beiträge zur Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte Bd. 44. Sigmaringen 1996 ISBN 3-51508-022-8

Weblinks

Quellen, Anmerkungen

  1. Werner Kratsch: Das Verbindungswesen in Tübingen. Eine Dokumentation im Jahre des Universitätsjubiläums 1977. Herausgegeben im Auftrag der Altherrenschaften der Tübinger Verbindungen von Werner Kratsch. Gulde Druck, Tübingen, 1977.
  2. Führung am 22.10.2016
  3. „Rattenkull“: benannt nach einem früheren Studenten namens Kull, der hier (um 1910) auch einmal gewohnt hatte und sich dort in einem Traum von Ratten verfolgt sah... (Führung 22.10.16)