Tübinger Geistle
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Blech-Lampen im Schaufenster der Flaschnerei Erich Kaipf in der Weberstraße 1.
Das Tübinger Geistle war eine Serie von Blech-Sparlampen für den weltweiten Einsatz. Sie wurden in großer Stückzahl manuell vom Flaschnermeister Julius Pflick (* 1850, † 1. Dezember 1930) und seiner Tochter Frida Mück in der Haaggasse gestanzt, gebogen, gelötet und verpackt. Herr Bayha vom Hotel Lamm am Markt sagte über ihn: "Der könnt' Millionär sei, wenn er's maschinell macha dät," aber der Flaschner blieb seinem Handwerk treu, weil ihm Maschinenanschaffungen in der Zeit des ersten Weltkriegs zu unrentabel erschienen.[1]
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Onsere Diebenger: "Tübinger Geistle" ging nach Jeruisalem. Lebensewerk eines Habndwerkers, der vergessen har, Millionär zu werden. Tübinger Chronik vom 9. Dezember 1950.