Tübinger Geistle: Unterschied zwischen den Versionen
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Das '''Tübinger Geistle''' war eine Serie von Blech-Sparlampen für den weltweiten Einsatz. Sie wurden in großer Stückzahl manuell vom Flaschnermeister Julius Pflick († 1. Dezember | Das '''Tübinger Geistle''' war eine Serie von Blech-Sparlampen für den weltweiten Einsatz. Sie wurden in großer Stückzahl manuell vom Flaschnermeister Julius Pflick (* [[1850]], † [[1. Dezember]] [[1930]]) und seiner Tochter Frida Mück in der [[Haaggasse]] gestanzt, gebogen, gelötet und verpackt. Herr Bayha vom [[Hotel Lamm]] am Markt sagte über ihn: "Der könnt' Millionär sei, wenn er's maschinell macha dät," aber der Flaschner blieb seinem Handwerk treu, weil ihm Maschinenanschaffungen in der Zeit des [[1. Weltkrieg|ersten Weltkriegs]] zu unrentabel erschienen.<ref>Onsere Diebenger: "Tübinger Geistle" ging nach Jeruisalem. Lebensewerk eines Habndwerkers, der vergessen har, Millionär zu werden. Tübinger Chronik vom 9. Dezember 1950.</ref> | ||
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Version vom 1. Juli 2012, 07:38 Uhr
Das Tübinger Geistle war eine Serie von Blech-Sparlampen für den weltweiten Einsatz. Sie wurden in großer Stückzahl manuell vom Flaschnermeister Julius Pflick (* 1850, † 1. Dezember 1930) und seiner Tochter Frida Mück in der Haaggasse gestanzt, gebogen, gelötet und verpackt. Herr Bayha vom Hotel Lamm am Markt sagte über ihn: "Der könnt' Millionär sei, wenn er's maschinell macha dät," aber der Flaschner blieb seinem Handwerk treu, weil ihm Maschinenanschaffungen in der Zeit des ersten Weltkriegs zu unrentabel erschienen.[1]
Quellen
- ↑ Onsere Diebenger: "Tübinger Geistle" ging nach Jeruisalem. Lebensewerk eines Habndwerkers, der vergessen har, Millionär zu werden. Tübinger Chronik vom 9. Dezember 1950.