Synagogenplatz

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Ein kleiner Platz, der von der Gartenstraße zwischen den Häusern Nr. 33 und 39 (Restaurant Delhi Palace) nach Norden abzweigt.

Nachdem im Mai 1998 Fundamentreste der 1938 zerstörten Synagoge in der Gartenstraße 33 entdeckt und freigelegt worden waren, entstand ein öffentlicher Streit um ihren Erhalt und eine angemessene Gestaltung des Bauplatzes. Dieser führte zunächst dazu, dass Ende September 1998 der Gemeinderat beschloss, dem kurzen Wegstück neben der ehemaligen Synagoge den Namen "Synagogenplatz" zu geben [1]. Außerdem entschied man sich für den Bau eines neuen Denkmals, das schließlich im November 2000 eingeweiht wurde (siehe Synagoge).

Bei der dortigen Brunnenstube, einem 200 Jahre alten Gewölbe mit einem Wasserbecken[2], geht der Platz in eine (unbenannte) Staffel über, die steil auf den Österberg zur Schwabstraße führt.


Einzelnachweise