Stauwehr

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Schautafel zur Geschichte und zur Technik

Gebräuchliche Bezeichnung für die Wasserkraftanlage "Brückenstraße" am Neckar.

Durch das Stauwehr kann die Wasserführung des Neckars im Tübinger Zentrum gut reguliert werden. Es dient der Stromerzeugung und der Kontrolle des Flusses. Für Fische gibt es eine nachträglich hinzugefügte Fischtreppe.

Vor dem Bau des Wehrs war der Neckar voller Kiesbänke und hatte eine sehr flache Uferzone. Dieses sieht man auf vielen Aufnahmen und Zeichnungen vor dem Bau. Auch die Hochwasser, die immer wieder die damals wenigen Gebäude im Wöhrd überschwemmten und teilweise die Neckarbrücke sehr gefährdeten, wurden mit diesem Wehr und den anderen Wehren des Neckars (z.B. Rottenburg) verhindert.

Stauwehr

Die Fußgängerbrücke

Die Fußgängerbrücke über das Wehr ist eine wichtige Verbindung der beiden Neckarufer zwischen Lustnau und der zentralen Eberhards- oder Neckarbrücke. Von hier aus hat man eine schöne Sicht auf Neckar, Altstadt, Stiftskirche und Schloss.

Geschichte

Als ein Element im Rahmen der Neckarregulierung wurde das Stauwehr in den Jahren 1910 / 1911 als eine der ersten Walzenwehrkonstruktionen in Deutschland errichtet.




so sieht's eine Flugente

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