Stauffenbergstraße

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StauffenbergstraßeGeo-Cache leeren
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Anliegerstraße, Erschließungsweg
OberflächeAsphalt
Höchstgeschwindigkeit30 km/h
Einbahnstraßeja
Beleuchtetja
Bürgersteigbeidseitig, einseitig, einseitig
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Die Stauffenbergstraße liegt auf der Südseite des Österberges.

Die Straße beginnt dort, wo die Doblerstraße am Österberg endet und sich in die Hauffstraße und die Stauffenbergstraße spaltet. Sie verläuft von dort auf ca. 1,4 km Länge nach Osten, im Anfang als Einbahnstraße über einen schmalen "Hohlweg" auf die Wielandshöhe. Sie endet dort, wo der Weg vom Lustnauer Wäldchen in die Straße mündet. Danach heißt die Straße auf ihrer Schleife nach Süden Fritz-Bauer-Straße (früher Scheefstraße).

Stauffenbergstraße 18, Ecke Schwabstraße. Erbaut 1909/10 von Ernst Brill für Prof. C. Sartorius. Bis mindestens 1927 sollte durch den Garten die Quenstedtstraße (Österberg) gebaut werden.

Es gibt folgende Querstraßen (von Westen nach Osten):


Name und Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Straße ist nach dem Hitler-Attentäter Claus Schenk Graf von Stauffenberg [1] benannt. Sie ehrt damit einen Widerstandskämpfer aus dem 2. Weltkrieg, der am 20. Juli 1944 für das missglückte Attentat auf Hitler vom selben Tag [2] in Berlin erschossen wurde.

Andere Tübinger Bezüge zum Namen Stauffenberg: In der Neuen Aula hängt eine Gedenktafel an die Widerstandskämpfer des 20. Juli 1944, die eine Verbindung zu der Universität hatten. An erster Stelle ist dort Berthold Graf Schenk von Stauffenberg (Wikipedia-Artikel) genannt, ein älterer Bruder von Claus.

Bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges hieß die Straße Staufenstraße nach dem Geschlecht der Staufer (früher häufig: Hohenstaufen).

Stolpersteine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vor dem Gebäude mit der Nummer 27 sind die Stolpersteine von Adolph Bernheim, Hanna Bernheim, Doris Bernheim und Hans Bernheim. Dort wohnte die Familie um 1930.


Blick in die Stauffenbergstraße in Tübingen aus der Luft.jpg
Blick aus der Luft in die Stauffenbergstraße. Mitte/links Villa Nieser, Nr. 48. Ganz links Villa Maute, Nr. 42 im Bauhausstil (1925).

Haus Nieser, Stauffenbergstraße 48. Prächtige Privatvilla, Gartenseite nach Süden, heute in lachsfarben/weißem Außenanstrich (Foto H. Sting, 1910).
Villa Nieser (2020), Straßenseite. Heute Immobilien Baumann.
Westlicher Straßenteil, Blick Richtung Osten

Was hier ist[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]