Stadtschreiber: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Wohn- und Arbeitsstipendium '''Tübinger Stadtschreiber''', wird von der Stadt Tübingen in Zusammenarbeit mit dem Schriftstellerverband VS Baden-Württemberg seit [[2008]] jährlich vergeben und ist mit 1.000 Euro pro Monat dotiert. Seit 2010 richtet sich das Stipendium ausschließlich an Lyrikerinnen und Lyriker.
Das Wohn- und Arbeitsstipendium '''Tübinger Stadtschreiber''', wird von der Stadt Tübingen in Zusammenarbeit mit dem Schriftstellerverband VS Baden-Württemberg seit [[2008]] jährlich vergeben und ist mit 1.000 Euro pro Monat dotiert. Seit 2010 richtet sich das Stipendium ausschließlich an Lyrikerinnen und Lyriker.



Version vom 14. Oktober 2018, 14:50 Uhr


Das Stadtschreiberhaus in der Gmelinstraße am Stadtfriedhof

Das Wohn- und Arbeitsstipendium Tübinger Stadtschreiber, wird von der Stadt Tübingen in Zusammenarbeit mit dem Schriftstellerverband VS Baden-Württemberg seit 2008 jährlich vergeben und ist mit 1.000 Euro pro Monat dotiert. Seit 2010 richtet sich das Stipendium ausschließlich an Lyrikerinnen und Lyriker.


Stipendiaten

  • (2008) Lisa-Marie Dickreiter (Prosa)[1]
  • (2009) Thomas Weiss[2]
  • (2010) Rolf Hermann (Lyrik)[3]
  • (2011) Marion Poschmann[4]
  • (2012) Daniela Danz[5]
  • (2013) Andre Rudolph[6]
  • (2014) Monika Rinck[7]
  • (2015) Nico Bleutge[8]

Hintergründe

Das Stipendium geht über 2-3 Monate mit Aufenthalt in der Tübinger Stadtschreiberwohnung im ehemaligen Aufseherhaus des Stadtfriedhofs. Im Herbst 2010 wurde das dritte Tübinger Stadtschreiber-Stipendium vergeben. Nach den beiden Prosaautoren und dem seit 1989 in Berlin lebenden Thomas Weiss (2009) erhielt erstmals ein Lyriker oder eine Lyrikerin das Stipendium der Universitätsstadt. Der namhafte Lyriker José Oliver[1] ist Mitglied des Auswahlgremiums, welches das Stipendium vergibt. Neu strukturiert wurden die Zusammensetzung der Jury und das Auswahlverfahren.[9] Der Stadtschreiber des Jahres 2010 Rolf Hermann hat in Tübingen seinen Lyrikband „Kurze Chronik einer Bruchlandung“ fertiggestellt, der im Februar 2011 erschienen ist. Der Lyriker hat dieses Buch während seiner Zeit in Tübingen abgeschlossen und letzte Überarbeitungen vorgenommen. Auch Impressionen seiner Tübinger Zeit hat Hermann in Gedichten festgehalten. Beim Tübinger Bücherfest sind die Stadtschreiber immer wieder zu sehen und zu hören.

Weblinks

Quellen

Siehe auch