Serge Le Goff

Aus TUEpedia
Version vom 6. August 2011, 17:49 Uhr von EMPTy (Diskussion | Beiträge) (Verbesserungsvorschlag (-URV))
Wechseln zu:Navigation, Suche

Serge le Goff (* 1951 in Paris) ist ein französischer Künstler, der in Tübingen lebt. Nach dem Studium der Modernen Literaturwissenschaft und seinem Militärdienst in der französischen Garnison in Tübingen erhielt er 1978 die offizielle Aufenthaltsgenehmigung für die Bundesrepublik Deutschland.

Künstlerische Werke

Serge Le Goff befasst sich mit den fassbaren und subjektiven Eigenschaften des Raumes. Fundsachen, fremde Gegenstände und Licht, das eine zeitlich begrenzte irreale Dimension ergibt, führen zur objektiven Wahrnehmung der begehbaren bzw. betrachtbaren Räumlichkeit. Als Lebenskünstler ist er auch Lichtinstallationskünstler sowie Performance- und Happening-Künstler und Veranstalter elektronischer Tanzmusik.[1]

Der Künstler integriert zufällige Ereignisse, manchmal mit provokativem Inhalt, um ein Gesamtkunstwerk zu realisieren. Fluoreszierende Farben, Licht und Kunststoffe sind seine bevorzugten Mittel, um skurrile, absurde, aber nutzbare Kunstwerke zu erschaffen und Räume zu gestalten.

Serge le Goff und seine Installationen sind unter anderem im Kunstamt in Tübingen zu sehen.[2] Im Jahr 2005 gab es einen öffentlichen Ankauf seines Werks Leiden-scha(f)ft durch das Stadtmuseum Tübingen.[3] Seit 2009 erhielt der Künstler finanzielle Unterstützung aus öffentlicher Hand für seine Ausstellungen und Performances.

Künstlergruppen

  • 1980 Entwicklung des Professeur Docteur Furibon Débile
  • 1984 Gründung der Absurden-Performance-Theatergruppe THEATER
  • 1991 Gründung des Ateliers KUNST–STOFF
  • 2002 Mentor für Bürgerengagement

Einzelnachweise

Weblinks