Schwäbisches Tagblatt
Schwäbisches Tagblatt | |
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Zeitung (Schwäbisches Tagblatt, Südwest Presse Neckar-Chronik, Tagblatt-Anzeiger, Wirtschaft im Profil) | |
Adresse | Uhlandstraße 2/1 72072 Tübingen |
Öffnungszeiten | Mo–Fr 09:00–17:00 Sa 10:00–13:00 So, feiertags geschlossen |
Telefon | 07071.9340 |
Web | https://www.tagblatt.de |
Betreiber | Schwäbisches Tagblatt GmbH |
Das Schwäbische Tagblatt ist eine Tageszeitung für Tübingen und Umgebung. Der überregionale Mantelteil wird von der Südwestpresse in Ulm hergestellt. Das Schwäbische Tagblatt gliedert sich in einen Teil über Tübingen, Rottenburg, Steinlachtal, Reutlingen und Stuttgart. Die derzeitige Druckauflage beläuft sich bei 32.052 Stück (Q2/2023). [1]
Veranstaltungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Tagblatt tritt auch als Veranstalter in Erscheinung und unterstützt Events im Raum Tübingen, z.B. die Gutenachtgeschichte.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 21. September 1945 erschien die erste Ausgabe des Schwäbischen Tagblatts (Hier kann die Titelseite eingesehen werden). Am 16. August 2004 gab der bisherige Mitverleger des Schwäbischen Tagblatts Christoph Müller bekannt, dass er seinen 50-Prozent-Anteil an Elisabeth Frate verkauft hat. Diese veräußerte 49 Prozent wenig später weiter an die Neue Pressegesellschaft Ulm, das Verlagshaus der Südwest Presse. Gleichzeitig schied Müller aus der Geschäftsführung aus. Seinen Posten als Chefredakteur hat er im September des selben Jahres niedergelegt. Zum 1.1.2024 übernimmt die NPG (Neue Pressegesellschaft Ulm) die bisher von Elisabeth und Alexander Frate gehaltenen Anteile an der Schwäbisches Tagblatt GmbH und ist damit alleiniger Gesellschafter.[2] Nach 78 Jahren zieht sich die Familie Frate damit aus der Verlagsbranche zurück. Im November 2023 hatte das Kartellamt die Übernahme genehmigt.[3]
Zeitungssituation in Tübingen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Schwäbische Tagblatt hat in Tübingen eine komfortable Situation, da es die einzige Tageszeitung für Tübingen ist. Dies sorgt mitunter für Kritik.
Besonderheiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Schwäbische Tagblatt ist bekannt für den großen Raum, den seine Leserbrief-Seite(n) einnehmen bzw. einnehmen dürfen. Hierbei wurde auch schon vom Tübingen-Blog gesprochen, der wegen seiner großen Verbreitung als Druckerzeugnis eine große Reichweite hat.
Spitznamen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Folgende Spitznamen sind schon gehört worden: Neckar-Prawda, Schwäbisches Käsblatt, Schäbiges Tagblatt, Wildwest-Presse. In den 1960er/1970er Jahren erschienen zur Fasnet in der Lokalausgabe des Schwäbischen Tagblattes Sonderseiten mit den Titeln Schäbiges Tagblatt/Trübinger Chronik und Rattenburger Pest.
Tagblatt-Ableger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Zum Tagblatt gehören auch die kostenlose Wochenzeitung Tagblatt-Anzeiger.
Tagblatt-Gebäude[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Verlagsgebäude liegt am Neckar, am Tagblatt-Eck, Eberhardsbrücke/Uhlandstraße.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Schwäbisches Tagblatt“
- Kommentar von Philipp Maußhardt zur Geschichte des Schwäbischen Tagblatts in der TAZ