Rudolf Brodbeck: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Rudolf Brodbeck''' (*1857; †1939) war ein Tübinger Weingärtner und Tagelöhner, der durch die Postkarten der [[Gebrüder Metz]] aus dem Jahr [[1936]] bekannt wurde. Sein Bild ist auch im rechten Fenster des [[Wirtshaus Lichtenstein|Wirtshauses Lichtenstein]] im [[Wienergäßle]] 2 eingraviert.
'''Rudolf Brodbeck''' (*1857; †1939) war ein Tübinger Weingärtner und Tagelöhner, der durch die Postkarten der [[Gebrüder Metz]] aus dem Jahr [[1936]] bekannt wurde. Sein Bild ist auch im rechten Fenster des [[Wirtshaus Lichtenstein|Wirtshauses Lichtenstein]] im [[Wienergäßle]] 2 eingraviert.


Sein "Unname", d.h. sein Spitz- oder Spottname, war "Burengeneral", weil er angeblich für die burischen Freiheitskämpfer in dem um 1900 ausgetragenen Krieg gegen die Briten Partei ergriffen hatte.<ref>[Susanne Feldmann: ''Tübingen und der Wein,'' Herausgegeben vom Kulturamt der Universitätsstadt Tübingen, 2005.]</ref>
Sein "Unname", d.h. sein Spitz- oder Spottname, war "Burengeneral", weil er angeblich für die burischen Freiheitskämpfer in dem um 1900 ausgetragenen Krieg gegen die Briten Partei ergriffen hatte.<ref>Susanne Feldmann: ''Tübingen und der Wein,'' Herausgegeben vom Kulturamt der Universitätsstadt Tübingen, 2005.</ref>


==Ein [[Gôgen-Witze|Gôgen-Witz]] über Rudolf Brodbeck==
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Version vom 1. Januar 2011, 19:39 Uhr

Rudolf Brodbeck im Fenste des Wirtshauses Lichtenstein im Wienergäßle 2

Rudolf Brodbeck (*1857; †1939) war ein Tübinger Weingärtner und Tagelöhner, der durch die Postkarten der Gebrüder Metz aus dem Jahr 1936 bekannt wurde. Sein Bild ist auch im rechten Fenster des Wirtshauses Lichtenstein im Wienergäßle 2 eingraviert.

Sein "Unname", d.h. sein Spitz- oder Spottname, war "Burengeneral", weil er angeblich für die burischen Freiheitskämpfer in dem um 1900 ausgetragenen Krieg gegen die Briten Partei ergriffen hatte.[1]

Ein Gôgen-Witz über Rudolf Brodbeck

In einem in dem in Stuttgart erschienenen Buch "Schwäbische Originale" aus dem Jahr 1939 wird Rudolf Brodbeck in seinem Nachruf mit folgendem Gôg aus der Tübinger Wählerversammlung assoziiert:

Wählerversammlung
Anrede: "Meine geehrten Herren Weingärtner!"
Gôg: "Des woiß mer schau, heut send mer die Herren Weingärtner, morge aber wieder d' Sau-Raupa".

Einzelnachweise

  1. Susanne Feldmann: Tübingen und der Wein, Herausgegeben vom Kulturamt der Universitätsstadt Tübingen, 2005.