Rainer Tempel

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Der Jazz-Pianist, Bandleader und Komponist Rainer Tempel ist 1971 in Tübingen geboren.


(Nicht zu verwechseln mit dem Pianisten und Klavierpädagogen Reimer Treplin.)


Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rainer Tempel ist in Mössingen aufgewachsen und hat dort klassisches Klavier gelernt. Während der Schulzeit gründete er Rockbands. Mitte der 1980er Jahre bekommt er ersten Kontakt zum Jazz und ist Mitglied der Bigband und Combo der Jugendmusikschule Mössingen. 1994 Studium Jazzklavier bei Martin Schrack an der Musikhochschule Nürnberg, Diplom 1998 (Thema Diplomarbeit: Vince Mendoza). In den Folgejahren gründet Tempel mehrere Jazzformationen, für die er zahlreiche Kompositionen schreibt. Tempel komponiert auch für Theater wie zum Beispiel das Theater Lindenhof Melchingen. Neben seiner Tätigkeit als freiberuflicher Musiker, ist er Professor an zwei Hochschulen und Leiter des Zurich Jazz Orchestra. Tempel lebt mit seiner Familie in Tübingen.[1]


In den Folgejahren spielte Rainer Tempel öfter zusammen mit folgenden Musikern: Matthias Erlewein, Joo Kraus, Frank Lauber, Frank Möbus, Axel Schlosser, Thomas Siffling, Claus Stötter.[2]

Einzelauftritte mit Till Brönner, Chick Corea (1987), Wolfgang Haffner, Christoph Lauer, Nils Landgren, Tom Rainey, Kurt Rosenwinkel, Sebastian Studnitzky, Kenny Wheeler, Norma Winstone, Nils Wogram, Claudio Puntin.

Musiker[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1993 Uni Bigband Tübingen (unter Bobby Burgess)
  • 1997 Late Eight Bigband Stuttgart (unter Sir Charles Graf)
  • 2000 Joo Kraus & A.C.F.
  • 2003 Ron Spielman
  • 2006 HQL de Souza
  • 2008 Dieter Thomas Kuhn & Band

Bandleader[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1994 Modern Walking
  • 1996 Tempel Bigband
  • 1997 GmbH
  • 2002 Tempel Trio
  • 2003 Woodwinds
  • 2004 Eleven
  • 2006 Duo mit Dizzy Krisch, Zurich Jazz Orchestra
  • 2008 Tempelektrisch (Septett)

Komposition / Arrangement[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

NDR Bigband, hr Bigband, Bigband Blechschaden, Zurich Jazz Orchestra, Sunday Night Orchestra & Efrat Alony, Württembergische Philharmonie Reutlingen, RIAS Bigband, Theater Lindenhof Melchingen, Big Band der Hochschule Luzern - Musik, Ensemble Kontraste Nürnberg, Ron Spielman, Dieter Thomas Kuhn.

Gastdirigent[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

NDR, hr, Württembergische Philharmonie Reutlingen, Orchester JMS Stuttgart, Würzburg Jazz Orchestra, Sunday Night Orchestra, Mannheim Jazz Orchestra, Bobby Burgess Bigband Explosion, Mamma Mia Stuttgart.

Dozent[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1998 JMS Steinlach, JMS Stuttgart (Klavier, Bigband)
  • 2001 Professor für Bigband und Arranging an der Musikhochschule Luzern[3]
  • 2007 Professor für Jazz-Komposition an der Staatlichen Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Stuttgart.[4]


Discographie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Modern Walkin' Greatest Hits Vol. 1, Satin Doll Productions, (1994)
  • Melodies of '98, Jazz4ever (SunnyMoon), (1999)
  • Finger Food, Way Out (Leicom), (2004)
  • Woodwinds, Rodenstein (SunnyMoon), (2005)[5]
  • Eleven, Rodenstein (Fx- Records), (2008)
  • Album 03, Jazznarts (Fx- Records), (2009)
  • Serious Fun, Rainer Tempel & NDR Bigband (Jazz'N'Arts Records (in-akustik)), (2011) [6]

Preise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Kompositionspreise beim Hessischen Rundfunk, (Bigband Blechschaden u.a.)
  • Jazzpreis Baden-Württemberg (2002).
  • Stipendiat der Kunststiftung Baden-Württemberg (2006)[7]


Videos[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]