Rübenloch

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Version vom 2. September 2013, 20:14 Uhr von HubertQ (Diskussion | Beiträge) (Mültürli und Dreckstörle: m.W. waren das 2 verschiedene Durchlässe (?) - (ich war damals auf der Führung von H. Eck...) - s. auch Katasterplan)
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Landjäger auf der Flucht durch das Rübenloch aus Tübingen
Tübingen, Lange Gasse, Das Rübenloch, Sinner-Archiv 1/210

Das Rübenloch war eine Sackgasse am unteren Ende der Langen Gasse, wo heute der Optiker Strebel ist. Dort gab es ursprünglich keinen Durchgang durch die Stadtmauer. Später wurde dort die Mauer durchbrochen (siehe Bilder) - dieser Durchgang wurde Mültürli oder Bebentürlin genannt.[1]

Etwas weiter östlich existierte ein Durchlass durch die Stadtmauer, durch den der Kanal Kleines Ämmerle früher in die Ammer floss und der im Volksmund Dreckstörle hieß.[2]

Quellen

  • Jürgen Sydow: Geschichte der Stadt Tübingen, Teil 1, Mohr Siebeck, 1974 - 230 Seiten
  • Einkaufen bei den Schotten: Vom Holzmarkt zum Stadtgraben: Da staunten und diskutierten viele. Tagblatt, 14. September 2011