Rübenloch: Unterschied zwischen den Versionen
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Das '''Rübenloch''' war eine Sackgasse am unteren Ende der [[Lange Gasse|Langen Gasse]], wo heute der Optiker Strebel ist. Dort gab es ursprünglich keinen Durchgang durch die [[Stadtmauer]]. Später wurde dort die Mauer durchbrochen (siehe Bilder) - dieser Durchgang wurde Mültürli oder Bebentürlin genannt.<ref>Jürgen Sydow: [http://books.google.de/books?id=seeyKFRNEfMC&lpg=PA221&dq=schulthei%C3%9F%20t%C3%BCbingen&pg=PA16#v=onepage&q=m%C3%BClt%C3%BCrli&f=false Geschichte der Stadt Tübingen, Teil 1, Mohr Siebeck, 1974 - 230 Seiten]</ref> | |||
Etwas weiter östlich existierte ein Durchlass durch die Stadtmauer, durch den der Kanal [[Am Kleinen Ämmerle|Kleines Ämmerle]] früher in den [[Am Stadtgraben|Stadtgraben]] floss und der im Volksmund Drecktörle hieß.<ref>[http://books.google.de/books?id=seeyKFRNEfMC&pg=PA93&dq=sydow++dreckt%C3%B6rle&hl=de&sa=X&ei=K9kkUqLyJ8m47QaXm4CQAg&ved=0CDQQ6AEwAA#v=onepage&q=sydow%20%20dreckt%C3%B6rle&f=false Sydow, a.a.O., S. 92 f.]</ref> <ref>[http://www.tagblatt.de/Home/nachrichten/kultur/regionale-kultur_artikel,-Vom-Holzmarkt-zum-Stadtgraben-Da-staunten-und-diskutierten-viele-_arid,146084.html Einkaufen bei den Schotten: Vom Holzmarkt zum Stadtgraben: Da staunten und diskutierten viele.] Tagblatt, 14. September 2011</ref> | |||
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== Quellen == | |||
*<references /> | |||
*vgl. auch [http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Stadtplan_T%C3%BCbingen_1819.png Katasterplan von 1819] | |||
[[Kategorie:Orte]] | |||
[[Kategorie:Stadttore]] | |||
[[Kategorie:Altstadt]] |
Version vom 3. September 2013, 21:49 Uhr
Das Rübenloch war eine Sackgasse am unteren Ende der Langen Gasse, wo heute der Optiker Strebel ist. Dort gab es ursprünglich keinen Durchgang durch die Stadtmauer. Später wurde dort die Mauer durchbrochen (siehe Bilder) - dieser Durchgang wurde Mültürli oder Bebentürlin genannt.[1]
Etwas weiter östlich existierte ein Durchlass durch die Stadtmauer, durch den der Kanal Kleines Ämmerle früher in den Stadtgraben floss und der im Volksmund Drecktörle hieß.[2] [3]
Quellen
- vgl. auch Katasterplan von 1819