Rübenloch: Unterschied zwischen den Versionen

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(Laut Katasterplan floss Kleine Ämmerle früher in den Stadtgraben - Oder täusche ich mich?)
(so, glaube ich, genauer)
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[[Datei:Landjäger auf der Flucht aus Tübingen.JPG|thumb|right|265px|Landjäger auf der Flucht durch das Rübenloch aus Tübingen]]
<p><img src="/images/thumb/7/77/Landj%C3%A4ger_auf_der_Flucht_aus_T%C3%BCbingen.JPG/265px-Landj%C3%A4ger_auf_der_Flucht_aus_T%C3%BCbingen.JPG" _fck_mw_filename="Landjäger auf der Flucht aus Tübingen.JPG" _fck_mw_location="right" _fck_mw_width="265" _fck_mw_type="thumb" alt="" class="fck_mw_frame fck_mw_right" />
[[Datei:Rübenloch Lange Gasse.jpg|thumb|left|300px|Tübingen, Lange Gasse, Das Rübenloch, [[Paul Sinner|Sinner]]-Archiv 1/210]]
<img src="http://tuepedia.de/images/thumb/9/9d/Rübenloch_Lange_Gasse.jpg/300px-Rübenloch_Lange_Gasse.jpg" _fck_mw_filename="Rübenloch Lange Gasse.jpg" _fck_mw_location="left" _fck_mw_width="300" _fck_mw_type="thumb" alt="" class="fck_mw_frame fck_mw_left" />
 
</p><p>Das <b>Rübenloch</b> war eine Sackgasse am unteren Ende der <a href="Lange Gasse">Langen Gasse</a>, wo heute der Optiker Strebel ist. Dort gab es ursprünglich keinen Durchgang durch die <a _fcknotitle="true" href="Stadtmauer">Stadtmauer</a>. Später wurde dort die Mauer durchbrochen (siehe Bilder) - dieser Durchgang wurde Mültürli oder Bebentürlin genannt.<span class="fck_mw_ref" _fck_mw_customtag="true" _fck_mw_tagname="ref">Jürgen Sydow: [http://books.google.de/books?id=seeyKFRNEfMC&amp;lpg=PA221&amp;dq=schulthei%C3%9F%20t%C3%BCbingen&amp;pg=PA16#v=onepage&amp;q=m%C3%BClt%C3%BCrli&amp;f=false Geschichte der Stadt Tübingen, Teil 1, Mohr Siebeck, 1974 - 230 Seiten]</span>  
Das '''Rübenloch''' war eine Sackgasse am unteren Ende der [[Lange Gasse|Langen Gasse]], wo heute der Optiker Strebel ist. Dort gab es ursprünglich keinen Durchgang durch die [[Stadtmauer]]. Später wurde dort die Mauer durchbrochen (siehe Bilder) - dieser Durchgang wurde Mültürli oder Bebentürlin genannt.<ref>Jürgen Sydow: [http://books.google.de/books?id=seeyKFRNEfMC&lpg=PA221&dq=schulthei%C3%9F%20t%C3%BCbingen&pg=PA16#v=onepage&q=m%C3%BClt%C3%BCrli&f=false Geschichte der Stadt Tübingen, Teil 1, Mohr Siebeck, 1974 - 230 Seiten]</ref>  
</p><p>Etwas weiter östlich existierte ein Durchlass durch die Stadtmauer, durch den der Kanal <a href="Am Kleinen Ämmerle">Kleines Ämmerle</a> früher in den <a href="Am Stadtgraben">Stadtgraben</a> floss und der im Volksmund Drecktörle hieß.<span class="fck_mw_ref" _fck_mw_customtag="true" _fck_mw_tagname="ref">[http://books.google.de/books?id=seeyKFRNEfMC&amp;pg=PA93&amp;dq=sydow++dreckt%C3%B6rle&amp;hl=de&amp;sa=X&amp;ei=K9kkUqLyJ8m47QaXm4CQAg&amp;ved=0CDQQ6AEwAA#v=onepage&amp;q=sydow%20%20dreckt%C3%B6rle&amp;f=false Sydow, a.a.O., S. 92 f.]</span>  <span class="fck_mw_ref" _fck_mw_customtag="true" _fck_mw_tagname="ref">[http://www.tagblatt.de/Home/nachrichten/kultur/regionale-kultur_artikel,-Vom-Holzmarkt-zum-Stadtgraben-Da-staunten-und-diskutierten-viele-_arid,146084.html Einkaufen bei den Schotten: Vom Holzmarkt zum Stadtgraben: Da staunten und diskutierten viele.] Tagblatt, 14. September 2011</span>
 
</p>
Etwas weiter östlich existierte ein Durchlass durch die Stadtmauer, durch den der Kanal [[Am Kleinen Ämmerle|Kleines Ämmerle]] früher in den [[Am Stadtgraben|Stadtgraben]] floss und der im Volksmund Drecktörle hieß.<ref>[http://books.google.de/books?id=seeyKFRNEfMC&pg=PA93&dq=sydow++dreckt%C3%B6rle&hl=de&sa=X&ei=K9kkUqLyJ8m47QaXm4CQAg&ved=0CDQQ6AEwAA#v=onepage&q=sydow%20%20dreckt%C3%B6rle&f=false Sydow, a.a.O., S. 92 f.]</ref>  <ref>[http://www.tagblatt.de/Home/nachrichten/kultur/regionale-kultur_artikel,-Vom-Holzmarkt-zum-Stadtgraben-Da-staunten-und-diskutierten-viele-_arid,146084.html Einkaufen bei den Schotten: Vom Holzmarkt zum Stadtgraben: Da staunten und diskutierten viele.] Tagblatt, 14. September 2011</ref>  
<h2> Quellen </h2>
 
<ul><li><span class="fck_mw_references" _fck_mw_customtag="true" _fck_mw_tagname="references" />
== Quellen ==
</li><li>vgl. auch <a href="http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Stadtplan_T%C3%BCbingen_1819.png">Katasterplan von 1819</a>
*<references />  
</li></ul>
*vgl. auch [http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Stadtplan_T%C3%BCbingen_1819.png Katasterplan von 1819]
<a _fcknotitle="true" href="Category:Orte">Orte</a> <a _fcknotitle="true" href="Category:Stadttore">Stadttore</a> <a _fcknotitle="true" href="Category:Altstadt">Altstadt</a>
 
[[Kategorie:Orte]]
[[Kategorie:Stadttore]]
[[Kategorie:Altstadt]]

Version vom 3. September 2013, 20:48 Uhr

<img src="/images/thumb/7/77/Landj%C3%A4ger_auf_der_Flucht_aus_T%C3%BCbingen.JPG/265px-Landj%C3%A4ger_auf_der_Flucht_aus_T%C3%BCbingen.JPG" _fck_mw_filename="Landjäger auf der Flucht aus Tübingen.JPG" _fck_mw_location="right" _fck_mw_width="265" _fck_mw_type="thumb" alt="" class="fck_mw_frame fck_mw_right" /> <img src="300px-Rübenloch_Lange_Gasse.jpg" _fck_mw_filename="Rübenloch Lange Gasse.jpg" _fck_mw_location="left" _fck_mw_width="300" _fck_mw_type="thumb" alt="" class="fck_mw_frame fck_mw_left" />

Das Rübenloch war eine Sackgasse am unteren Ende der <a href="Lange Gasse">Langen Gasse</a>, wo heute der Optiker Strebel ist. Dort gab es ursprünglich keinen Durchgang durch die <a _fcknotitle="true" href="Stadtmauer">Stadtmauer</a>. Später wurde dort die Mauer durchbrochen (siehe Bilder) - dieser Durchgang wurde Mültürli oder Bebentürlin genannt.Jürgen Sydow: Geschichte der Stadt Tübingen, Teil 1, Mohr Siebeck, 1974 - 230 Seiten

Etwas weiter östlich existierte ein Durchlass durch die Stadtmauer, durch den der Kanal <a href="Am Kleinen Ämmerle">Kleines Ämmerle</a> früher in den <a href="Am Stadtgraben">Stadtgraben</a> floss und der im Volksmund Drecktörle hieß.Sydow, a.a.O., S. 92 f. Einkaufen bei den Schotten: Vom Holzmarkt zum Stadtgraben: Da staunten und diskutierten viele. Tagblatt, 14. September 2011

Quellen

<a _fcknotitle="true" href="Category:Orte">Orte</a> <a _fcknotitle="true" href="Category:Stadttore">Stadttore</a> <a _fcknotitle="true" href="Category:Altstadt">Altstadt</a>