Platanenallee: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 3. April 2012, 22:09 Uhr

Im Sommer
Herbstliche Impression
Blick auf Platanenallee und Neckar von der Neckarbrücke aus
Blick auf Platanenallee und Neckar von der Neckarbrücke aus bei Sonnenuntergang
Ein Frühjahrsblick durch die noch unbelaubten Platanen auf die Neckarfront
Die Allee von Westen mit Silcher-Denkmal, November
Platanenallee vor 1900

Die Tübinger Platanenallee liegt auf einer angelegten Insel im Neckar; diese Neckarinsel verläuft vor der Schokoladenseite der Altstadt parallel zur Stadtmauer. Sie beginnt an der Neckarbrücke und endet am Silcher-Denkmal, wo der Weg in das sogenannte "Seufzerwäldchen" weiterführt.

Mit ihren uralten, riesigen Platanen lädt die Allee zum Flanieren ein, man kann dort Boules spielen und hat einen tollen Blick über den Neckar. Im Sommer kann man dort im Gras sitzen, den Stocherkahnfahrten zuschauen und Tauben und Enten beobachten.

Zur Neckarbrücke hin gibt es einen Taubenturm, der für den organisierten Eierdiebstahl zwecks Taubenzahlbegrenzung genutzt wird.

Der Hölderlinturm ist von ihr im östlichen Teil (zur Neckarbrücke hin) gut sicht- und fotografierbar.

Mit fast 200 Jahren ist die Allee die älteste noch bestehende dieser Baumart in Deutschland.
(Die Alte Lindenallee zwischen dem Wildermuth-Gymnasium und dem Sportplatz SV 03 ist in Teilen noch deutlich älter, sie wurde schon im Jahr 1508 angelegt.)

Es gab Überlegungen, die Platanen wegen eines angeblichen "Erreichens der Baumaltersgrenze" abzuholzen und durch Neupflanzungen zu ersetzen. Nach Protesten versucht man heute, die Bäume durch besondere Pflege zu erhalten.
U.a. stabilisieren sich einige besonders ausladende Bäume durch relativ unauffällige Stahlseile gegenseitig.


Entstehung

Ab 1819 wurden in Tübingen erst die Kastanienallee und Akazienallee geplant und in Folge auch die Plantanenallee. Diese wurde vom letzten Scharfrichter der Stadt, Johann Georg Friedrich Belthle angelegt. Belthle wurde, nachdem er aus Altersgründen nicht mehr in der Lage war, seine Arbeit zu verrichten, zum Gemeindeinspektor umgeschult.


Zugänge:

  • von Osten: von der Neckarbrücke gibt es eine direkte Treppe hinunter auf die Insel.
  • von Süden aus, aus der Richtung vom Bahnhof und vom Anlagensee her geht es über eine kleine umgangssprachlich "Indianersteg" genannte Brücke auf die Neckarinsel,
  • von Westen gibt es von der Derendinger Allee und der Alleenbrücke einen auch mit dem Fahrrad nutzbaren Zugang zur Insel.

So sieht's der Vogel

<googlemap version="0.9" lat="48.517898" lon="9.052627" zoom="16" width="575" height="300" selector="no" scale="yes" controls="small"> </googlemap> Anders als hier im Luftbild eingetragen, verläuft die Platanenallee nicht über die ganze Neckarinsel, sondern nur vom Osten bis zur Mitte.


Weblinks: