Pfleghof: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 23. Oktober 2010, 15:54 Uhr

Blick vom Holzmarkt auf den Pfleghof am südlichen Ende der Pfleghofstraße (Oktober 2010)

Der Pfleghof in der Pfleghofstraße in der Altstadt war eine Art Außenstelle des Klosters in Bebenhausen in der Stadt. Hier wurden Abgaben eingesammelt und Geschäfte mit der weltlichen Stadt abgewickelt [1].

Das teilweise in Stein (Erdgeschosse und zur Straße hin), teilweise in Fachwerk (Innenhof) gebaute Gebäude umschließt dreiseitig den nach Osten hin offenen Innenhof und enthält einige gotische Stilelemente.


Geschichte

  • 1398 wurde der Nordflügel wurde bereits errichtet
  • 1478 wurde das Grundstück vom Kloster Bebenhausen erworben [2]
  • 1492 Fertigstellung des Pfleghofs und Weihe der Kapelle. Wappen des Klosters Bebenhausen mit der Inschrift Soli deo 1492 ist von außen an der Fassade zu sehen.
  • Um 1596 wurde der Nordflügel zum Wirtschafts- und Lagerbau aufgestockt
  • 1880 werden die Hofarkaden des Haupbaus (Westflügel) an der Pfleghofstraße zugemauert
  • 1881 Wird der Südflügel teilerneuert
  • 1979-89 finden Restaurierungen und Umbauten statt
  • seit 2006 Nutzung als Studentenwohnheim [3]

Im Erdgeschoss wo heute ein Saal mit großen Spitzbogenfenstern und weit gespannter Holzbalkendecke ist, stand früher eine Kelter [4]

Heute wird das Gebäude mit der Kapelle vom Musikwissenschaftlichen Institut der Universität Tübingen genutzt. [5]. Außerdem wird es als Wohnheim genutzt [6]


Quellen