Ob der Grafenhalde

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Der Hang Zwehrenbühl zwischen den Uni-Kliniken oben und der Weststadt unten. Links unten die Stephanuskirche. Der Weg verläuft etwa in der Mitte der rechten Bildhälfte.
Weststadt im Schnee. Hinten die Grafenhalde. Die Trockenmauern der früheren Weinberge sind hier besonders gut zu erkennen.

Ob der Grafenhalde ist eine Straße und ein längerer Weg am Südrand des Schnarrenbergs oberhalb der steil abfallenden Hänge Grafenhalde, Eßlingsloh und Zwehrenbühl. Sie zweigt westlich vom Rosenauer Weg zunächst als Straße durch ein Wohngebiet ab und geht beim letzten Haus (Nr.19) in einen Fuß- und Landwirtschaftsweg über. Dieser führt mit schönen Aussichten ins Tal leicht bergan bis zur Einmündung in die Hoppe-Seyler-Straße westlich der Uni-Bergkliniken. Die Grafenhalde wurde bereits 1390/92 erwähnt. Man nimmt an, dass die dortigen Weinberge im Besitz der Tübinger Pfalzgrafen waren.

Besonders schön sind Spaziergänge im Frühjahr während der Krokus- und Obstbaumblüte. An der Hangkante oberhalb des Fußwegs stehen mehrere bemerkenswerte Einzelbäume, darunter zwei mächtige Eichen und ein alter Walnussbaum (juglans regia, in einem Hochstamm-Biotop, zum Schutz eingezäunt).


So sieht's der Vogel

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