Neckarkanal

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Neckarkanal
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Stocherkahnrennen 2014 auf dem als Zielgerade fungierenden Flutkanal. Kanalabwärts, im Hintergrund der s.g. Indianersteg
Der Kanal von der Neckarbrücke gesehen mit dem Indianersteg im Herbstnebel 2016
Stadtplan Tübingen 1903, Ausschnitt

Der ca. 900 m lange Neckar- oder Flutkanal wurde von 1910 bis 1911 bei der Neckarregulierung etwa 50 m südlich vom Neckar parallel zu diesem angelegt. Dadurch entstand zwischen dem Neckar und dem Kanal die Neckarinsel.

Vor dieser Zeit verlief hier bereits ein Graben zur Aufnahme von Hochwasser. Durch ihn wurde auch der Unterlauf des Mühlbachs geleitet (siehe Karte von 1903, noch besser zu sehen im Stadtplan 1876, png).

Auch wenn der Kanal seit 1911 nicht mehr nur bei Hochwasser geflutet wird, hat sich doch bis heute der meist gebräuchliche Name Flutkanal erhalten.


Es gibt noch einen Neckarkanal, der unterhalb der Staustufe Hirschau nach Norden abzweigt und über eine längere Strecke parallel zum Fluss verläuft, das Wasserkraftwerk Rappenberghalde betreibt und in den Neckar zurückfließt.

Auch am unteren Lauf des Neckars zweigt noch ein Kanal südlich von Pfrondorf ab, der hinter dem Kraftwerk vor Kirchentellinsfurt in den Fluss zurückfließt. Unterwegs werden der Haldenbach und der Tiefenbach (Pfrondorf) mittels einer Brücke über den Kanal geleitet, um danach in den Neckar zu münden.


So sieht's der Vogel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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