Museum: Unterschied zwischen den Versionen

Aus TUEpedia
Wechseln zu:Navigation, Suche
(Link zum alten Foto Silchersaal leider nicht mehr da, dafür Link neue Bilder, - Kat. W.)
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 13: Zeile 13:
Der einfacher gestaltete ''Uhlandsaal'' kam [[1846]] hinzu.  
Der einfacher gestaltete ''Uhlandsaal'' kam [[1846]] hinzu.  


In einem großen, [[1915]](?) im Norden angebauten Trakt - er unterscheidet sich seit einigen Jahren durch den weißen Anstrich von dem älteren Teil in grüner Außenfarbe - befindet sich der ''Schillersaal'', der heute gleichzeitig das ''Kino 1'' ist. Hier finden, meist fünfmal in der Saison, Theater-Gastspiele statt ("Theater im Museum").  
In einem großen, einem Tagblatt-Artikel vom 24.9.2016 zufolge [[1886]] eingeweihten Trakt im Norden des Gebäudekomplexes - er unterscheidet sich seit einigen Jahren durch den weißen Anstrich von dem älteren Teil in grüner Außenfarbe - befindet sich der ''Schillersaal'', der heute gleichzeitig das ''Kino 1'' ist. Hier finden, meist fünfmal in der Saison, Theater-Gastspiele statt ("Theater im Museum").  





Version vom 18. März 2018, 14:44 Uhr

Kino und Theater Museum, Eingang
Gaststätte Museum vor 1955: Alte Postkarte der Gebrüder Metz; Vier Säle: Schiller-, Uhland-, Silcher- und Sängerkranzsaal; Brahms-, Kronprinzen-, und Eckzimmer; zusammen über 2500 Personen fassend; großer Parkplatz; Inhaber Oscar Schmid; Fernruf 2828

Als "Museum" wird in Tübingen das Gebäude Wilhelmstraße 3 / Am Stadtgraben 2 bezeichnet, in dem sich u.a. das Kino Museum, das Restaurant Museum und die historischen Veranstaltungssäle Silcher- und Uhlandsaal befinden.

Es war nie ein wirkliches Museum, sondern der Name kommt von der Eigentümerin des Hauses, der schon 1821 gegründeten und somit sehr traditionsreichen Museumsgesellschaft Tübingen [1] [2]. Diese war anfangs eine reine Lesegesellschaft und entwickelte sich bald zu einem kulturellen Forum in geselligem Rahmen für Literatur, Theater, Musik. Sie verfügt auch über eine wertvolle eigene Bibliothek.


Bereits 1822 konnte vor den (noch bestehenden) Toren der Stadt der Neubau des eigenen Hauses eingeweiht werden, der vom Stuttgarter Hofbaumeister Gottlob Georg Barth im klassizistischen Stil erbaut wurde.

Der schon von Anfang an bestehende Silchersaal besitzt eine prachtvolle Ausstattung mit einem Muldengewölbe, korinthischen Stucksäulen und marmorierten Wandpfeilern. Er wurde 1995 in der originalen Farbgebung (u.a. "pompejanisch-rot") restauriert.

Der einfacher gestaltete Uhlandsaal kam 1846 hinzu.

In einem großen, einem Tagblatt-Artikel vom 24.9.2016 zufolge 1886 eingeweihten Trakt im Norden des Gebäudekomplexes - er unterscheidet sich seit einigen Jahren durch den weißen Anstrich von dem älteren Teil in grüner Außenfarbe - befindet sich der Schillersaal, der heute gleichzeitig das Kino 1 ist. Hier finden, meist fünfmal in der Saison, Theater-Gastspiele statt ("Theater im Museum").



Siehe auch