Mensurkarten

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Mensurkarten aus den Jahren 1921-22
Mensurkarten mit Blutspuren, 1921-22
Rückseiten der Mensurkarten mit wichtigen Daten über den Ablauf der Mensur, 1921-22

Mensurkarten werden bei Mensuren von den beiden Protokollführern der beteiligten Studentenverbindungen erstellt. Die Protokollführer stehen unmittelbar neben dem Unparteiischen und halten auf der Mensurkarte die Namen aller Beteiligten und alle wichtigen Daten über den Ablauf der Partie fest. Mit diesen Unterlagen vervollständigen sie das Paukbuch, das jede schlagende Verbindung führt und aufbewahrt. Aus frühen Paukbüchern des 19. Jahrhunderts lassen sich daher Mensuren berühmter Männer rekonstruieren.[1]

Die hier abgebildeten Karten gehörten dem Jura-Studenten Max K. Einige haben Blutspuren und Tabellen der Mensurkämpfe auf der Rückseite. Die meisten Photographien stammen vom Photographen Julius Wilhelm Hornung, Uhlandstraße 11 in Tübingen, je 7x11cm. Drei Karten stammen vom Photographen Ernst Oskar Hartmann (jeweils Abzug 6x9cm montiert auf dünnen Karton). Eine Karte stammt vom Photographen Theo Schafgans aus Bonn.[2]

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]