Mauganeschtle: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''Mauganeschtle''' ist ein Restaurant im [[Hotel am Schloss]] in der [[Burgsteige]]. Es bietet 50 Sitzplätze drinnen und 80 Sitzplätze auf der Gartenterrasse mit besonders schöner Aussicht auf die [[Altstadt]]. Es bietet schwäbische Küche, vor allem rund um die Maultasche, und eine große Weinkarte.  
Das '''Mauganeschtle''' ist ein Restaurant im [[Hotel am Schloss]] in der [[Burgsteige]] 18. Es bietet 50 Sitzplätze drinnen und 80 Sitzplätze auf der Gartenterrasse mit besonders schöner Aussicht auf die [[Altstadt]]. Es bietet schwäbische Küche, vor allem rund um die Maultasche, und eine große Weinkarte.  


==Wissenswertes==  
==Wissenswertes==  
„Der schwäbische Name des Spezialitätenrestaurants Mauganeschtle ist auf das sehr intensiv betriebene Mundarthobby des Autors und dichtenden Wirts H. W. Rösch dem Senior zurückzuführen. In ''H. Fischer: Schwäbisches Wörterbuch'' wird es Mauke-Nest geschrieben und bedeutet: Versteck für Obst und dergleichen; heimlich angesammelter Vorrat. - Heutiger Inhaber ist Herbert Rösch junior. Der ebenfalls schriftstellernde Wirt ist unter vielem anderen auch Autor eines sehr erfolgreichen Maultaschenbüchleins. Die derart literarischen Speisen soll es also dort geben. 32 Maultaschenarten und originelle Bücher dazu im Hause vom Dichterwirt...“ <ref>Hans Schmid: ''Tübinger Kneipenführer.'' Tübingen: Schwäbische Verlagsanstalt, 9. Ausgabe 2001, S. 67 f. (Zitate, leicht gekürzt)</ref> Siehe dazu ergänzend ("Maugala") in der Restaurant-Homepage.
„Der schwäbische Name des Spezialitätenrestaurants Mauganeschtle ist auf das sehr intensiv betriebene Mundarthobby des Autors und dichtenden Wirts H. W. Rösch dem Senior zurückzuführen. In ''H. Fischer: Schwäbisches Wörterbuch'' wird es Mauke-Nest geschrieben und bedeutet: Versteck für Obst und dergleichen; heimlich angesammelter Vorrat. - Heutiger Inhaber ist Herbert Rösch junior. Der ebenfalls schriftstellernde Wirt ist unter vielem anderen auch Autor eines sehr erfolgreichen Maultaschenbüchleins. Die derart literarischen Speisen soll es also dort geben. 32 Maultaschenarten und originelle Bücher dazu im Hause vom Dichterwirt...“ <ref>Hans Schmid: ''Tübinger Kneipenführer.'' Tübingen: Schwäbische Verlagsanstalt, 9. Ausgabe 2001, S. 67 f. (Zitate, leicht gekürzt)</ref>  
Im Genaueren schreibt dazu die heutige Restaurant-Seite: „Einst trafen sich [[Ludwig Uhland]] und [https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Theodor_Vischer Friedrich Vischer] im [[Schlossküferei|Küfergarten]] an der Weinpresse des [[Schloss|Schlosses Hohentübingen]], an diesem versteckten Örtchen zum "Maugala" (politisieren und philosophieren). Doch damals wie heute, hält nur eine gute schwäbische Küche den Geist und die Seele zusammen...“
 


==Quellen==  
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*http://www.hotelamschloss.de/de/mauganeschtle/
*http://www.hotelamschloss.de/de/mauganeschtle/


[[Kategorie:Altstadt]][[Kategorie:Gastronomie]][[Kategorie:Restaurant]][[Kategorie:Schwäbische Küche]]
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Version vom 6. Juni 2017, 22:23 Uhr

Maultaschensuppe

Das Mauganeschtle ist ein Restaurant im Hotel am Schloss in der Burgsteige 18. Es bietet 50 Sitzplätze drinnen und 80 Sitzplätze auf der Gartenterrasse mit besonders schöner Aussicht auf die Altstadt. Es bietet schwäbische Küche, vor allem rund um die Maultasche, und eine große Weinkarte.

Wissenswertes

„Der schwäbische Name des Spezialitätenrestaurants Mauganeschtle ist auf das sehr intensiv betriebene Mundarthobby des Autors und dichtenden Wirts H. W. Rösch dem Senior zurückzuführen. In H. Fischer: Schwäbisches Wörterbuch wird es Mauke-Nest geschrieben und bedeutet: Versteck für Obst und dergleichen; heimlich angesammelter Vorrat. - Heutiger Inhaber ist Herbert Rösch junior. Der ebenfalls schriftstellernde Wirt ist unter vielem anderen auch Autor eines sehr erfolgreichen Maultaschenbüchleins. Die derart literarischen Speisen soll es also dort geben. 32 Maultaschenarten und originelle Bücher dazu im Hause vom Dichterwirt...“ [1] Im Genaueren schreibt dazu die heutige Restaurant-Seite: „Einst trafen sich Ludwig Uhland und Friedrich Vischer im Küfergarten an der Weinpresse des Schlosses Hohentübingen, an diesem versteckten Örtchen zum "Maugala" (politisieren und philosophieren). Doch damals wie heute, hält nur eine gute schwäbische Küche den Geist und die Seele zusammen...“


Quellen

  1. Hans Schmid: Tübinger Kneipenführer. Tübingen: Schwäbische Verlagsanstalt, 9. Ausgabe 2001, S. 67 f. (Zitate, leicht gekürzt)

Weblinks