Lustnauer Tor

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Lustnauer Tor: Blick in die Doblerstraße im Februar 2009
Das Lustnauer Tor in Tübingen


Straßen-Kreuzung und Platzsituation am Rande der Altstadt. Früher lag hier eines der fünf Stadttore der alten Stadtmauer Tübingens, das den Weg in Richtung Lustnau und Stuttgart und später zur neu angelegten Ausfallstraße Wilhelmstraße erlaubte.

Das Stadttor wurde im Spätmittelalter gebaut und 1829 abgebrochen. Zuvor wurde es an den Medizinprofessor Autenrieth verkauft, der das (gute) Baumaterial für den Bau seines Wohnhauses direkt daneben nutzte. Dieses wiederum wurde 1901 abgerissen, um an der gleichen Stelle das 1903 fertiggestellte Gymnasium (heute Schimpfhaus) zu errichten.

Lage

Lustnauer Tor: Zwei Giebelhäuser an der Ostseite, links heute die Kreissparkasse, rechts das "Deutsche Haus" (September 2009)

Hier laufen Pfleghofstraße, Neue Straße, Österbergstraße, Doblerstraße zusammen, die Mühlstraße geht in die Wilhelmstraße über.

Was hier ist

  • bitte ergänzen

Geschichte und Entwicklung

Die Stadtpläne zeigen die Entwicklung vom Tor zum Platz zur Kreuzung. 1885-87 wurden mehrere Gebäude abgerissen (u.a. das alte Dekanatsgebäude sowie südlich davon im engen Mühlgraben die Getreidemühle, Walkmühle und Pulvermühle), um Raum für die neugeschaffene Mühlstraße zu schaffen.

Historische Ansichten

So sieht's der Vogel

Stadtplan von 1819

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Das alte Stadttor lag in etwa dort, wo heute die Fußgängerampel über die Neue Straße führt. Eine Steintafel am Schimpfhaus erinnert daran.


Weblinks