Loretto-Kaserne
Sie wurde 1914-1916 als zweite, und daher unter dem Namen Neue Kaserne in der Südstadt erbaut. 1938 wurde sie in Loretto-Kaserne umbenannt. Der Name sollte an die Loretto-Schlacht [1] im ersten Weltkrieg in Frankreich erinnern.
Nach dem zweiten Weltkrieg wurde die Kaserne von der französischen Garnison ebenso wie die Hindenburgkaserne bis 1991 benutzt, für die Tübinger Öffentlichkeit war sie mit Zäunen umgeben und mit Ausnahme des jährlichen "Tags der offenen Tür" nicht betretbar. Die Franzosen nannten die Kaserne nach einem General "Quartier Zimmer".
Nach dem Abzug der französischen Truppen entstand daraus das unter dem Namen Loretto bezeichnete neue Wohn- und Kleingewerbe-Mischgebiet in innenstadtnaher Lage. 1998 bezog die Tübinger Volkshochschule die renovierten Räume in einem der Hauptgebäude.
Weitere Bilder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Neue Kaserne. Der vordere, größere Teil ist heute zum Loretto-Viertel umgebaut, der hintere, obere Teil mit Lazarett u.a. zum Alexanderpark.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Alte Bilder gibts hier bei Loretto-Fest
- Eine Zeitungs-Seite von 1999 zur Geschichte der Kaserne in Tübingen
- Traditionsgemeinschaft Hohenzollernfüsiliere