Lichtenberger Höhe

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Blick von der Lichtenberger Höhe auf einer alten Postkarte der Gebr. Metz

Die Lichtenberger Höhe ist ein Aussichtspunkt am Übergang vom Schlossberg in den Spitzberg, südlich des Lichtenberger Wegs (siehe auch dort).

Sie bietet einen weiten Blick über das Neckartal bis zum Roßberg, Dreifürstenstein und zur Burg Hohenzollern. Es ist die höchste Stelle entlang des Wegs. In dem eingezäunten Areal stehen Ruhebänke und zwei Eichenbäume. Es wurde ca. Ende des 19. Jahrhunderts angelegt, gleichzeitig mit einer Schneise über den Hang nach Süden, über die seitdem ein Fußweg mit 15 engen Kurven hinunter zum heutigen Montfortweg führt. So konnte und kann man auch einen Rundweg von der Stadt über den Schlossberg und von hier nach Süden ins Tal und zurück zur Stadt machen.


Es gibt am Lichtenberger Weg noch zwei weitere besondere Aussichtspunkte: die Haußerhöhe und eine Terrasse mit Pergola.

Wildwuchs engte im Laufe der Jahre die freie Sicht ins Land immer mehr ein. Mit Hilfe der Schmidmaier-Rube-Stiftung des Schwäbischen Heimatbunds wurde der beliebte Aussichtspunkt mit der Terrasse erneuert. Unter der renovierten Pergola warten seit der Renovierung drei Bänke auf die Schlossberg-Spaziergänger. Die Schmidmaier-Rube-Stiftung beteiligte sich mit rund 7.000 Euro an den Sanierungskosten.[1] Während an der Lichtenberger Höhe vor einiger Zeit ebenfalls die freie Aussicht wiederhergestellt wurde, ist sie an der Haußerhöhe durch Bäume zumindest eingeengt.

Quellen

  1. Schmidmaier-Rube-Stiftung - Wie mit Vermächtnissen, Zustiftungen und Spenden nachhaltig Gutes bewirkt werden kann. (Anmerkung: Die Terrasse wird in dieser Quelle Lichtenberger Höhe genannt. Gemeint ist aber nicht die eigentliche Lichtenberger Höhe im engen Sinn, sondern der östliche Aussichtspunkt auf dem Kamm des Lichtenbergs.)