Leibnizhaus

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Name mehrerer selbstverwalteter Wohnhäuser auf dem Österberg, es gibt davon Leibnizhaus II und Leibnizhaus III. Der Name geht auf den Universalgelehrten Gottfried Wilhelm Leibniz zurück, nach dem das Leibnizkolleg benannt ist. Dieses war zeitweise in den so genannten Leibnizhäusern untergebracht und residiert inzwischen in der Brunnenstraße. Der Name blieb und hat sich mit den Häusern verselbständigt.
Die Bewohner veranstalten auf dem Anwesen des Leibnizhaus II seit 2003 jährlich das unabhängige Medienfestival Plattform.


Weblink


Geschichte

Villa Siebeck vor 1921, Gartenseite, heute Leibnizhaus II

Das Gebäude in der Stauffenbergstr. 30 wird 1908 als Privatvilla des Tübinger Verlegers Dr. Paul Siebeck errichtet. In den folgenden Jahren beherbergt es verschiedene Einrichtungen, z.B. 1934-36 die Verbindung Eberhardina und anschließend ein NS -Jungschwesternheim. 1950 wird es als Haus II des Leibnizkollegs durch den damaligen Bundespräsidenten Heuss eingeweiht. 1972 wird es unter Denkmalschutz gestellt. Das Gebäude in der Hauffstraße 23 wird 1910 errichtet. Es geht 1918 in den Besitz des Astronomieprofessors Prof. Dr. Hans Oswald Rosenberg über. Auch dieses Haus beherbergt zunächst verschiedene Einrichtungen, bis es 1953 Haus des Leibnizkollegs wird. Die Geschichte der Selbstverwaltung beginnt in beiden Häusern im Jahre 1962. Sie wurde ohne Unterbrechung bis zum heutigen Tag weitergeführt und weiterentwickelt. (Quelle: http://www.leibnizhaus.de/index.htm, August 2009)

Trägerverein und Kontakt

Verein zur Schaffung und Erhaltung selbstverwalteten Wohnens e.V. Stauffenbergstraße 30 72074 Tübingen


So sieht's der Österberg-Bussard

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