Kreßbach

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Kreßbach[1] ist ein altes Hofgut und ein neueres Wohngebiet auf der aussichtsreichen Hochfläche des Rammerts im Osten der Gemarkung Weilheim (zu der es auch gehört), am Rande des Steinlachtales. Den Mittelpunkt der Siedlung bildet das 1766 erbaute dreistöckige Schloss Kreßbach, an das sich talwärts ein weitläufiger Park mit der Schlosskapelle und dem Friedhof anschließt.

Schild "Karl Rilling Küfer und Kübler" an einem Haus neben dem Schloss Kreßbach

Auf derselben Höhe, weiter südlich, befindet sich der Hof "Eck" (Eckhof), der bis vor Jahren zum Besitz des Schlosses Kreßbach gehörte.[2] [3]


Geschichte

In früheren Zeiten wurde das Schloss als Landes-Luftschutzschule genutzt

Um 1090 wurde im Zusammenhang mit der Grundausstattung des Klosters Zwiefalten gleichzeitig mit der Kirche von Weilheim ("Wilon") auch Kreßbach erstmals schriftlich erwähnt, das damals noch ein kleines Dorf war und erst später zu einem Hofgut reduziert wurde. [4] Im 16. Jahrhundert kam das Dorf an die Herren von Ehingen und damit zur Herrschaft Wankheim. Mit dieser gelangte es später an die Herren von St. André, die hier 1766 das Schloss Kreßbach errichteten, welches ihr Herrschaftsmittelpunkt werden sollte. Der Schlossgarten und ein Rokokobrunnen aus dieser Zeit sowie eine Kapelle aus dem 16. Jahrhundert sind erhalten. Im 19. Jahrhundert wurde Kreßbach nach Weilheim eingemeindet.[5]


Golfplatz

Auf der gesamten Fläche (ca. 130 ha) von Kreßbach und Eckhof, die bis vor wenigen Jahren noch voll landwirtschaftlich genutzt wurde, entsteht seit 2008 eine Golfanlage des Golfclub Schloss Kressbach GmbH. Ein 9-Loch-Platz wurde 2008 eröffnet, die 18-Loch-Anlage wurde im Mai 2013 fertiggestellt.[6] [7] Eine Erweiterung zum 27-Loch-Platz war 2009 geplant. Die Golfanlage ist nicht abgesperrt, sondern frei zugänglich.


Sonstiges

Im Schloss Kreßbach ist die Zentrale der " Deutschen Knochenmarkspenderdatei" angesiedelt.[8]

Die SAM Buslinien 31 und 32 bedienen- folgende Bushaltestellen:


Quellen


Weblinks


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