Kino Atelier: Unterschied zwischen den Versionen

Aus TUEpedia
Wechseln zu:Navigation, Suche
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
(8 dazwischenliegende Versionen von 3 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
{{Geschäft | beschreibung=Kino Atelier | kategorie=Kino, Café und Bar | adresse=[[Vor dem Haagtor]] 1
{{Banner|image=Kinokartenautomat im Kino Atelier.jpg}}
72070 Tübingen| zeit=Mo - Do 18.00 - 1.00 Uhr
{{OsmGeschäft|304986606}}
 
Fr. 18.00 - 2.00 Uhr
 
Sa 16.00 - 2.00 Uhr
 
So 16.00 - 1.00 Uhr| tel=07071.21 225 | fax= | email= | homepage=[http://www.arsenalkinos.de www.arsenalkinos.de]| spezial=Inhaber:
 
Kino Arsenal Stefan Paul KG|googlemapcode=<googlemap version="0.9" lat="48.520463" lon="9.049612" zoom="18" width="300" height="300" selector="no" controls="small">
48.520364, 9.049666, Café Haag
</googlemap> }}
 
Das '''Kino Atelier''' ist ein Programmkino das sich in dem rückwärtigen Vorführraum des im Stil eines ''American Diner'' eingerichteten [[Café Haag]] befindet. Es ist das Schwesterkino des [[Kino Arsenal]]. Die [[Kino]]-Karten gibt es an der Theke des Cafés.
Das '''Kino Atelier''' ist ein Programmkino das sich in dem rückwärtigen Vorführraum des im Stil eines ''American Diner'' eingerichteten [[Café Haag]] befindet. Es ist das Schwesterkino des [[Kino Arsenal]]. Die [[Kino]]-Karten gibt es an der Theke des Cafés.
[[Datei:Kinokartenautomat im Kino Atelier.jpg|thumb|Früherer Kinokartenautomat im Kino Atelier]]




Zeile 18: Zeile 8:
Das Gebäude hat schon eine lange Tradition als Filmtheater. Es wurde [[1919]] in den Nebenräumen des ehemaligen Gasthaus [[Lenzei]] eröffnet. Als erster Betreiber des ''Kammer-Lichtspiel-Theater'' mit damals fast 200 Sitzplätzen ist [[1924]] Robert Metzger verzeichnet. Nachfolgerin für nur wenige Jahre war ab [[1930]] Maria Arhelger Metzger. Mitte der 1930er Jahre bis ca. 1950 war das Kino geschlossen. Von circa [[1953]] bis [[1968]] war mit Mathilde Mayer wiederum eine Frau die Betreiberin des Kinos. In dieser Zeit führte das Kino den Namen ''Filmtheater Am Haagtor''<ref>[[Tübinger Blätter]], 40. Jahrgang, Ausgabe 1953 [http://idb.ub.uni-tuebingen.de/diglit/LXV198_40_1953_1]</ref>. Die ''Vereinigte Lichtspiele Lamm'' führte das Kino nur wenige Jahre von [[1968]] bis [[1971]] weiter, die Anzahl der Sitzplätze verringerte sich auf 165. Nach dieser kurzen Ära blieb das Kino bis [[1986]] geschlossen.
Das Gebäude hat schon eine lange Tradition als Filmtheater. Es wurde [[1919]] in den Nebenräumen des ehemaligen Gasthaus [[Lenzei]] eröffnet. Als erster Betreiber des ''Kammer-Lichtspiel-Theater'' mit damals fast 200 Sitzplätzen ist [[1924]] Robert Metzger verzeichnet. Nachfolgerin für nur wenige Jahre war ab [[1930]] Maria Arhelger Metzger. Mitte der 1930er Jahre bis ca. 1950 war das Kino geschlossen. Von circa [[1953]] bis [[1968]] war mit Mathilde Mayer wiederum eine Frau die Betreiberin des Kinos. In dieser Zeit führte das Kino den Namen ''Filmtheater Am Haagtor''<ref>[[Tübinger Blätter]], 40. Jahrgang, Ausgabe 1953 [http://idb.ub.uni-tuebingen.de/diglit/LXV198_40_1953_1]</ref>. Die ''Vereinigte Lichtspiele Lamm'' führte das Kino nur wenige Jahre von [[1968]] bis [[1971]] weiter, die Anzahl der Sitzplätze verringerte sich auf 165. Nach dieser kurzen Ära blieb das Kino bis [[1986]] geschlossen.
                        
                        
Seit [[1987]] ist Stefan Paul aktueller Betreiber des neu benannten Kino Atelier mit aktuell ca. 90 Sitzplätzen.  
Seit [[1987]] (lt. SZ [[1984]]<ref name="SZ">Stuttgarter Zeitung, "A wie Arsenal und Atelier" von Michael Petersen, 23. Januar 2012</ref>) ist [[Stefan Paul]] aktueller Betreiber des neu benannten Kino Atelier mit aktuell ca. 90 Sitzplätzen.  


Der Besuch des Kinos ermöglicht einen Blick in den Bildwerferraum. <ref> "Von Atlantis zu Urania - Filmtheater in Baden-Württemberg" von Herbert Spaich, Bleicher Verlag, Gerlingen, 2003. </ref> <ref>[http://www.allekinos.com/TUEBINGENAtelier.htm Filmtheatergeschichte in Deutschland und Österreich]</ref>
Der Besuch des Kinos ermöglicht einen Blick in den Bildwerferraum. <ref> "Von Atlantis zu Urania - Filmtheater in Baden-Württemberg" von Herbert Spaich, Bleicher Verlag, Gerlingen, 2003. </ref> <ref>[http://www.allekinos.com/TUEBINGENAtelier.htm Filmtheatergeschichte in Deutschland und Österreich]</ref>
Zeile 38: Zeile 28:
Bild:Kino-Atelier-Kasse.jpg|Die Kinokasse
Bild:Kino-Atelier-Kasse.jpg|Die Kinokasse
Bild:Kino-Atelier-Saal.jpg|Der Vorführraum
Bild:Kino-Atelier-Saal.jpg|Der Vorführraum
Bild:Woche-7-2016.jpg|Science-Fiction Optik an der Bar
</gallery>
</gallery>


==Quellen==
 
<references />


[[Kategorie:Kino]]
[[Kategorie:Kino]]
[[Kategorie:Altstadt]]
[[Kategorie:Altstadt]]
{{Vorlage:Navigationsleiste Kinos im Landkreis Tübingen}}

Aktuelle Version vom 29. Oktober 2018, 15:40 Uhr



Atelier
Kino
AdresseVor dem Haagtor 1/1
72070 Tübingen
Telefon07071.21225
Webhttps://www.arsenalkinos.de/
BetreiberKino Arsenal Stefan Paul KG
Die Karte wird geladen …

Das Kino Atelier ist ein Programmkino das sich in dem rückwärtigen Vorführraum des im Stil eines American Diner eingerichteten Café Haag befindet. Es ist das Schwesterkino des Kino Arsenal. Die Kino-Karten gibt es an der Theke des Cafés.

Früherer Kinokartenautomat im Kino Atelier


Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Gebäude hat schon eine lange Tradition als Filmtheater. Es wurde 1919 in den Nebenräumen des ehemaligen Gasthaus Lenzei eröffnet. Als erster Betreiber des Kammer-Lichtspiel-Theater mit damals fast 200 Sitzplätzen ist 1924 Robert Metzger verzeichnet. Nachfolgerin für nur wenige Jahre war ab 1930 Maria Arhelger Metzger. Mitte der 1930er Jahre bis ca. 1950 war das Kino geschlossen. Von circa 1953 bis 1968 war mit Mathilde Mayer wiederum eine Frau die Betreiberin des Kinos. In dieser Zeit führte das Kino den Namen Filmtheater Am Haagtor[1]. Die Vereinigte Lichtspiele Lamm führte das Kino nur wenige Jahre von 1968 bis 1971 weiter, die Anzahl der Sitzplätze verringerte sich auf 165. Nach dieser kurzen Ära blieb das Kino bis 1986 geschlossen.

Seit 1987 (lt. SZ 1984[2]) ist Stefan Paul aktueller Betreiber des neu benannten Kino Atelier mit aktuell ca. 90 Sitzplätzen.

Der Besuch des Kinos ermöglicht einen Blick in den Bildwerferraum. [3] [4]


Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es liegt am Haagtorplatz am Westrand der Altstadt, in der unmittelbaren Nähe des Fußgängertunnels unter dem Schlossberg. Die Haaggasse führt vom Marktplatz aus direkt dorthin. Die Bushaltestelle Haagtor (Buslinien 9, 11, 12) ist direkt vor dem Kino.


Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Tübinger Blätter, 40. Jahrgang, Ausgabe 1953 [1]
  2. Stuttgarter Zeitung, "A wie Arsenal und Atelier" von Michael Petersen, 23. Januar 2012
  3. "Von Atlantis zu Urania - Filmtheater in Baden-Württemberg" von Herbert Spaich, Bleicher Verlag, Gerlingen, 2003.
  4. Filmtheatergeschichte in Deutschland und Österreich


Weblink[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kino im Landkreis Tübingen
P Movie.svgWappen Landkreis Tuebingen.svgP Movie.svg

Im Stadtgebiet Tübingen: Kino Museum, Kino Blaue Brücke, Kino Atelier, Kino Arsenal, Löwen-Kino, Sommernachtskino Im Landkreis: Kusterdingen: Kino METROPOL Mössingen: Lichtspiele Mössingen Rottenburg: Kino Waldhorn