Kiesäckerstraße

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Die Kiesäckerstraße verläuft in Ost-West-Richtung als Parallelstraße der südlich von ihr verlaufenden Stuttgarter Straße (B 27), von der Eberhardstraße auf ca. 180 m bis kurz vor dem Marktkauf-Parkplatz. Zum Marktkauf hin besteht für Fußgänger eine Durchgangsmöglichkeit. Kraftfahrzeuge sind hier in der Sackgasse (keine Wendeplatte).

Als Querstraßen gibt es die nach Norden abzweigende Achalmstraße und die Lichtensteinstraße.

Es überwiegen auf der südlichen Straßenseite Wohnblöcke aus den fünfziger Jahren. An der Kreuzung zur Eberhardstraße steht das Ende 1958 fertiggestellte Männerwohnheim[1] als typischer Bau im Stil dieser Zeit. Ebenfalls an dieser Kreuzung ist eine Bushaltestelle.

Es gibt keine Läden oder ähnliches in dieser Straße.


Name

Der Name Kiesäcker weist auf die Beschaffenheit des Bodens in dieser Gegend hin. Auf einem alten Stadtplan (pdf, png) von 1903 wird das Gebiet der heutigen Straße bereits mit dem Flurnamen Kiesäcker bezeichnet. Im Neckartal gelegen, werden hier unter der Bodendecke Kiese liegen, die zur Zeit der Eiszeit und danach hier abgelagert wurden, als der Neckar ein mächtiger Strom war, der eiszeitliche Gletscherwässer aus Richtung Alb und Schwarzwald in Richtung Rhein abtransportierte.

So sieht's der Vogel

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Quellen

  1. Tübinger Szenenwechsel 1950-1970 (Universitätsstadt Tübingen, Kulturamt, 2006, Seite 148)