Kemmler
Kemmler | |
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Baustoffhandel | |
Adresse | Reutlinger Straße 63 72072 Tübingen |
Öffnungszeiten | Mo–Fr 07:00–18:00, Sa 07:00–14:00 So, feiertags geschlossen |
Telefon | 07071.151-0 |
Web | https://www.kemmler.de/niederlassungen/tuebingen |
Der Baustoffhändler Kemmler mit 25 Filialen hat seinen Hauptsitz in der Reutlinger Straße (B 28) 63. Die seit mehr als 125 Jahren bestehende Firma macht den größten Teil ihres Umsatzes mit Handwerkern und anderen professionellen Kunden. Es werden aber auch Privatleute beraten und bedient.
Neben einem kleinerem SB-Bereich werden vor allen Dingen an der Theke im Verkaufsraum die Kunden beraten. Nach dem man das Material dort erfasst hat, kann man es im großem Lager abholen. Gabelstaplerfahrer bringen nach Vorlage des Lieferscheins die Ware zum Auto des Kunden. Oder man lässt sich das Material gegen eine kleine Gebühr zur Baustelle oder nach Hause bringen.
Es ist keine Baumarktkette wie der ehemalige Nachbar Toom oder der Hornbach in knapp 1 km Entfernung.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Beton Kemmler ging ebenso wie die drei rechtlich selbständigen Schwesterfirmen Kemmler Baustoffe GmbH, Kemmlit Bauelemente GmbH und Kemmler Industriebau GmbH aus dem 1885 in Dußlingen gegründeten Unternehmen Michael Pflumm Mahlmühle und Zementfabrik sowie dem 1908 in Tübingen gegründeten Unternehmen Pflumm & Kemmler hervor.
Gründungsphase[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
1885 kaufte der Landwirt Michael Pflumm (1850–1919) die Pulvermühle bei Dußlingen und nutzte die vom Vorbesitzer übernommenen Anlagen als Mahlmühle für Getreide sowie zur Herstellung von Romanzement und Schiefersteinen. Im Jahr darauf gründete er das Unternehmen „M. Pflumm, Dußlingen“. Im Zuge der Verbreitung des Portlandzements nahm Pflumm die Produktion von Zementwaren v. a. von Röhren auf und baute die Pulvermühle zur Zementwarenfabrik aus.
Nach der Heirat mit Pflumms Tochter Margarethe im Jahr 1901 trat der Kaufmann Johannes Kemmler[1] (1871–1955) in die Firma seines Schwiegervaters ein. Kemmler modernisierte die Organisation, führte z. B. die doppelte Buchführung ein und sorgte für eine nach der württembergischen Gewerbeordnung vorgeschriebenen Arbeitsordnung für die Fabrik. Kemmler überzeugte schließlich seinen Schwiegervater Michael Pflumm, nach einem neuen, verkehrsgünstigeren Standort für das Unternehmen zu suchen. Die Wahl fiel schließlich auf Tübingen.[2]
Aufbauphase[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Im Februar 1906 kaufte Pflumm ein Industriegelände mit Gleisanschluss in der Reutlinger Straße in Tübingen und errichtete dort eine Zementwarenfabrik. 1908 gründeten Michael Pflumm und Johannes Kemmler unter der gemeinschaftlichen Firma „Pflumm & Kemmler, Tübingen“ eine Zementwarenfabrik und Baumaterialienhandlung. 1910 schied Michael Pflumm aus der Firma aus, die nach Aufgabe des Dußlinger Standortes fortan nur noch in Tübingen tätig war. Mit vorsichtiger Unternehmenspolitik überstand Kemmlers Unternehmen den Ersten Weltkrieg und die anschließende politische und wirtschaftliche Krisenphase.
Nach Ende der Hyperinflation begann die Firma zu expandieren. 1925 kaufte Kemmler zusätzliches Betriebsgelände und errichtete neue Produktionsanlagen. Die Anschaffung des ersten Lastwagens führte zu einer erheblichen Erleichterung des Transports, bei dem die Firma bis dahin hauptsächlich auf Pferdefuhrwerke angewiesen war. Die Modernisierung des Transportwesens schaffte die Voraussetzung, den Absatzmarkt der Zementwarenfabrikation wie auch des Baustoffhandels zu erweitern.
Die von Johannes Kemmler propagierte vorsichtige Unternehmensführung in Krisenphasen bewährte sich auch im Zeichen der Weltwirtschaftskrise seit 1929. Die nach der nationalsozialistischen Machtübernahme verstärkt einsetzende Bautätigkeit in Tübingen ließen die Umsätze des Unternehmens ab Mitte der 1930er Jahre wieder anwachsen. Mit der Eröffnung eines Verkaufsbüros in Stuttgart 1936 expandierte die Firma nun auch räumlich.[3]
Zweiter Weltkrieg und Wiederaufbau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Noch vor Beginn des Zweiten Weltkriegs übergab Johannes Kemmler 1939 die Leitung des Unternehmens an seinen Sohn Hans Kemmler (1909–1973), der nach Abschluss seines wirtschaftswissenschaftlichen Studiums seit 1934 bereits im Unternehmen mitgearbeitet hatte. Hans Kemmler war kein aktives Mitglied der NSDAP, partizipierte mit seinem Unternehmen aber am nationalsozialistischen Kriegsgefangenen- und Zwangsarbeitersystem. In der zweiten Kriegshälfte spezialisierte sich die Firma im Zeichen des alliierten Luftkriegs vor allem auf Betonfertigteile für den Luftschutz. Im April 1945 wurde das Firmengelände bei einem Luftangriff beinahe vollständig zerstört.
Im Zeichen eines kontingentierten Marktes unter französischer Besatzungsherrschaft gelang es Hans Kemmler, seine Firma als Produzenten von Zementwaren sowie als Baustoffgroßhandel wieder zu etablieren. 1949 wurde in Stuttgart eine erste Filiale eröffnet, 1956 folgte die zweite Niederlassung in Münsingen.[4]
Nach einem Unfall seines Vaters Hans Kemmler 1956 trat Peter Kemmler (* 1937) in das Familienunternehmen ein. Die kommenden Jahrzehnte standen im Zeichen eigenfinanzierten Wachstums und Spezialisierung. Kemmler behielt nur Aktivitäten bei, in denen gesteigerte Marktanteile zu erwarten waren und mit denen die Firma dem jeweiligen Marktführer zumindest ebenbürtig werden konnte. Die Produktionsaktivitäten wurden 1962 (Betonwerk nach Hirschau) und 1972 (Kemmlit nach Dußlingen) an eigene Standorte verlegt, um diesen dort größere Entfaltungsmöglichkeiten zu geben und gleichzeitig das Gelände am Standort Tübingen vollständig für den expandierenden Baustoffhandel zur Verfügung zu haben. In zwei Expansionsphasen (1962–1981 und seit 2000) baute die Kemmler-Unternehmensgruppe ein Netz von Baustoffniederlassungen in Baden-Württemberg und zuletzt auch in Bayern auf.
Die Strategie von Expansion und Spezialisierung wirkte sich auch auf die Struktur des Unternehmens aus. 1967 wurde die Einzelfirma Pflumm & Kemmler in eine Dachgesellschaft umgewandelt. Die Kemmler-Unternehmensgruppe bestand zunächst aus Kemmler Baustoffe GmbH und Kemmlit Bauelemente GmbH, 1987 folgte Beton Kemmler GmbH sowie 2006 Kemmler Industriebau GmbH.[5]
Umzug nach Hirschau 1962[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Schon Ende der 1950er Jahre bot das Betriebsgelände an der Reutlinger Straße keine Möglichkeiten für eine Erweiterung der Betonwarenproduktion mehr. Nach längerer Suche nach einem Standort für ein Betonwerk bot schließlich der Bürgermeister von Hirschau ein geeignetes Gelände an, das eben und hochwasserfrei war und damit die wichtigsten Kriterien an den gesuchten Standort erfüllte. Am 7. Juli 1961 wurde ein entsprechender Kaufvertrag für das Gelände von mehr als zwei Hektar geschlossen und notariell beglaubigt.
Die Begleitumstände beim Aufbau des Betonwerks waren nach heutigen Maßstäben abenteuerlich. Das Hirschauer Betonwerk entstand im wahrsten Sinne des Wortes auf der „grünen Wiese“. Bevor mit den eigentlichen Bauarbeiten an der ersten Produktionshalle sowie dem Mischturm für den Beton begonnen werden konnte, musste das Gelände erst erschlossen werden. Für die Stromversorgung wurde eine kleine Trafostation errichtet und die künftige Fabrik über eine Schotterpiste, die später mit Betonplatten ausgelegt wurde, mit der nächsten Landstraße verbunden. Im Juni 1962 lag die erste Teilgenehmigung für den Bau einer Fertigungshalle, der Umspannstation sowie von massiven Bau- und Bürobuden vor. Im selben Jahr wurde für die Wasserversorgung des Betonwerks ein eigener Grundwasserbrunnen gebaut sowie die erste Produktionshalle als Skelettkonstruktion errichtet, bestehend aus im Tübinger Betonwerk hergestellten Stahlbetonfertigteilen. Mit der Inbetriebnahme des Mischturms 1962 begann auch die Betonwarenproduktion in Hirschau. Die ersten Fertigungen in der neu errichteten Produktionshalle waren Klärringe und Mauersteine, die mit einem Bodenfertiger teils in den Hallen, teils im Freien hergestellt wurden. 1963 begann in Hirschau mit der Rohrfertigung auch die Produktion des „Urprodukts“ der Firma. Die Ausweitung der Produktpalette führte zu steigenden Umsätzen der gesamten Betonwarenproduktion, die sich zum Teil aber immer noch auf dem Betriebsgelände in Tübingen befand.
Mit der Verlegung der Fertigung von Spannbetonträgern von Tübingen nach Hirschau befand sich seit 1973 endgültig die gesamte Betonwarenproduktion in Hirschau. Die kontinuierliche Erweiterung der Produktion machte die Errichtung zusätzlicher Produktionshallen notwendig. Das Betonwerk in Hirschau erlebte während der 1970er Jahre ein dynamisches Wachstum, zu erkennen einerseits an zahlreichen ausgeführten Baumaßnahmen, andererseits an einer Erweiterung der Produktpalette.
Mit den neuen Produktionshallen und der sukzessiven Neuanschaffung von Maschinen konnte auch die Produktpalette permanent erweitert und dem Markt angepasst werden. Seit Anfang der 1970er Jahre umfasste das Produktionsprogramm des Hirschauer Betonwerks drei grundlegende Schwerpunkte:
- Im Tiefbaubereich produzierte die Firma seit ihrer Anfangszeit bis zum heutigen Tag vor allem Rohre und Schächte in verschiedenen Größen und Produktionsverfahren. Eine kurzfristig während der 1960er Jahre in Hirschau aufgenommene Produktion von Bord- und Randsteinen wurde nach drei Jahren wieder aufgegeben.
- Der Hochbaubereich umfasste vor allem Steine, Wände und Decken. Die ursprünglich mit einem Bodenfertiger im Freien durchgeführte Steinproduktion wurde Mitte der 1970er Jahre zunächst in eine Produktionshalle verlegt. Trotz teuer angeschaffter moderner Maschinen wurde einige Jahre später die Steinfertigung in Hirschau wegen zu geringer Absatzmöglichkeiten über die eigenen Handelsorganisation und schlechter Zukunftschancen zementgebundener Mauersteine endgültig eingestellt. Die Produktion im Hochbaubereich konzentrierte sich dann seit Beginn der 1980er Jahre auf Wand- und Deckenelemente.
- Ein wichtiges Produkt, dessen Herstellung erst im Rahmen der größeren Produktionsanlagen in Hirschau möglich war, waren die Fertiggaragen, die ab 1972 produziert wurden und für das Betonwerk ein breiteres Kundensegment erschlossen.
Ursprünglich war geplant gewesen, die in Hirschau hergestellten Produkte über die Filialen des Baustoffhandels zu vertreiben. Deswegen blieb das Betonwerk trotz eines eigenen Standorts und eigener Führung in Hirschau organisatorisch Teil der Kemmler Baustoffe GmbH Tübingen. Die ursprünglich enge Verbindung zwischen Baustoffhandel und Betonwerk hatte sich aber im Zeitablauf der 1970er und 1980er Jahre gelöst. Das Betonwerk baute für seine verschiedenen Produkte einen eigenen Vertrieb mit Außendienstmitarbeitern auf, die auf ihre Betonprodukte spezialisiert waren. Im Baustoffhandel entwickelte sich einhergehend mit der Divisionalisierung der Organisation ebenso eine Spezialisierung des Vertriebs. Als Konsequenz aus dieser so zunächst nicht erwarteten Entwicklung wurde das Hirschauer Betonwerk 1987 als Firma Beton Kemmler GmbH & Co KG rechtlich selbständig. Gegliedert wurde die neue Firma in drei verschiedenen Abteilungen, die sich aus den Schwerpunkten des Produktionsprogrammes ergaben: Tiefbau (Rohre), Hochbau (Wände und Decken) und Garagen.
Beton Kemmler: Rechtliche Selbständigkeit ab 1987[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
1987 wurde das Hirschauer Betonwerk als Beton Kemmler GmbH & Co. KG rechtlich selbständig. Die ersten zehn Jahre der rechtlichen Selbstständigkeit von Beton Kemmler machten aufgrund vielfältigen Wandels von Markt und Technologie auch einen internen Wandlungsprozess notwendig. Im Zuge der Umstellung von einfachen Produktionen zu High-Tech-Fertigungsanlagen wurden große Investitionen in Gebäude und Maschinen getätigt, unter anderem in Kran- und Bahnanlagen, Robotertechnik für die Produktion, neue Produktionshallen sowie zahlreiche Umbauten der bestehenden Produktionshallen. Die Produktpalette wurde um neue Produkte erweitert und für den Absatz eine dynamische Vertriebsorganisation aufgebaut.
Die Mitte der 1990er Jahre einsetzende Neubaukrise konfrontierte Beton Kemmler 1995/96 und 2001/02 mit massiven Markteinbrüchen, auf die mit Kostensenkungsmaßnahmen reagiert werden musste. Die Produktion wurde auf rationelle Einzelproduktfertigung umgestellt. Im Tiefbaubereich stellte Beton Kemmler weiterhin Stahlbetonrohre sowie Schachtsysteme her. Im Hochbaubereich verlegte sich die Firma verstärkt auf individuell gefertigte Massivbauteile – Wände, Decken, Dächer und Treppen – und bot diese als komplette Bausysteme für die Bereiche Wohn- und Objektbau an. Damit entspricht Beton Kemmler dem langfristig zunehmenden Trend hin zum rationellen Bauen mit industriell vorgefertigten Teilen, mit denen sich die Bauzeit verkürzen, der Personaleinsatz an der Baustelle senken, die Abhängigkeit von Witterungseinflüssen verringern und schließlich die Genauigkeit und Qualität des Rohbaus deutlich erhöhen lässt.
Auch im Bereich der Fertiggaragen schlug Beton Kemmler den Weg der individuellen Maßanfertigung statt der kastenförmigen Serienfertiggarage ein. Um dem Kunden die vielfältigen Möglichkeiten hinsichtlich Größe und Gestaltung der Garage plastisch vor Augen zu führen, eröffnete Beton Kemmler im Jahr 2003 neben dem Verwaltungsgebäude in Hirschau eine Musterausstellung für Betongaragen.
Preise und Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Beton Kemmler erhielt seit 2009 mehrere Preise und Auszeichnungen.[6]
- 2013
- Top 100 Innovationspreis
- German Design Award (Nominierung für kPort)
- 2012
- iF product design award für kPort
- 2011
- Großer Preis des Mittelstandes (Nominierung)
- Designpreis der Bundesrepublik Deutschland (Nominierung) für kPark
- Top 100 Innovationspreis
- 2010
- Großer Preis des Mittelstandes (Nominierung)
- iF product design award für kPark
- red dot design award honourable mention für kPark
- 2009
- Großer Preis des Mittelstandes (Nominierung)
Blick von oben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Literatur und Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Website von Beton Kemmler
- Beton Kemmler auf Wikipedia
- Kemmler (Unternehmensgruppe) auf Wikipedia
- Wolfgang Fischer: Das Baustoffunternehmen Kemmler: Die Geschichte eines schwäbischen Familienunternehmens über fünf Generationen. Campus Verlag, 2010. 329 Seiten.
- Florian Langenscheidt, Peter May (Hrsg.): Aus bester Familie. 2. neubearb. Aufl. Köln 2011.
- Florian Langenscheidt, Peter May, (Hrsg.): Lexikon der deutschen Familienunternehmen. Köln 2009.
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Von Johannes Kemmler ist ein Manuskript zur Gründungsgeschichte des Unternehmens bis 1940 überliefert. Dieses ist abgedruckt im Anhang von Fischer, Wolfgang: Das Baustoffunternehmen Kemmler. Die Geschichte eines schwäbischen Familienunternehmens über fünf Generationen. Frankfurt am Main 2010, S. 288–303.
- ↑ Vgl. Fischer, Wolfgang: Das Baustoffunternehmen Kemmler. Die Geschichte eines schwäbischen Familienunternehmens über fünf Generationen. Frankfurt am Main 2010, S. 35–60.
- ↑ Vgl. Fischer, Wolfgang: Das Baustoffunternehmen Kemmler. Die Geschichte eines schwäbischen Familienunternehmens über fünf Generationen. Frankfurt am Main 2010, S. 61–103.
- ↑ Vgl. Fischer, Wolfgang: Das Baustoffunternehmen Kemmler. Die Geschichte eines schwäbischen Familienunternehmens über fünf Generationen. Frankfurt am Main 2010, S. 104–138
- ↑ (zur Entwicklung der einzelnen Firmen der Kemmler-Unternehmensgruppe s. a. Kapitel 2) Vgl. Fischer, Wolfgang: Das Baustoffunternehmen Kemmler. Die Geschichte eines schwäbischen Familienunternehmens über fünf Generationen. Frankfurt am Main 2010, S. 139–161
- ↑ Informationen zu den Auszeichnungen und anderen aktuellen Entwicklungen finden sich in den Ausgaben von kemmler aktuellvgl. Aktuelles auf der Unternehmenswebsite