Karl-Josef Kuschel: Unterschied zwischen den Versionen

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Karl-Josef Kuschel (* [[6. März]] [[1948]] in Oberhausen) ist Akademischer Direktor für Theologie der Kultur und des interreligiösen Dialogs an der Katholisch-Theologischen Fakultät sowie stellvertretender Direktor des Instituts für Ökumenische und interreligiöse Forschung der Universität Tübingen.  
'''Karl-Josef Kuschel''' (* 6. März [[1948]] in Oberhausen) war von 1995 bis 2013 Professor und Akademischer Direktor für Theologie der Kultur und des interreligiösen Dialogs an der Katholisch-Theologischen Fakultät sowie stellvertretender Direktor des Instituts für Ökumenische und interreligiöse Forschung der [[Universität|Universität Tübingen]].  
[[Datei:K.J.Kuschel Stiftsgarten 2b.JPG|thumb|240px|Eine Führung im Stiftsgarten über Hölderlin, 2009 ]]  
[[Datei:K.J.Kuschel Stiftsgarten 2b.JPG|mini|Vortrag über Hölderlin auf einer Führung im Stiftsgarten, 2009 ]]  




1967–1972 Studium der Germanistik und Katholischen Theologie an den Universitäten von Bochum und Tübingen. 1977 Promotion zum Doktor der Theologie in Tübingen mit einer Arbeit zum Thema „Jesus in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur“, betreut durch Hans Küng und Walter Jens. 1989 Habilitation für „Ökumenische Theologie“ an der Eberhard Karls Universität Tübingen mit einer Arbeit zum Thema „Geboren vor aller Zeit? Der Streit um Christi Ursprung“. Seit 1995 Professur für „Theologie der Kultur und des interrreligiösen Dialogs“ an der Fakultät für Katholische Theologie der Universität Tübingen und stellvertretender Direktor des Instituts für ökumenische und interreligiöse Forschung. Von 1996 bis 2005 Mitglied im Direktionskomitee der Intern. Theologischen Zeitschrift „Concilium“.  Von 1995 bis 2009 Vizepräsident der Stiftung Weltethos (Tübingen), seither Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat der Stiftung. 2002–2008 Mitbegründer und Mitglied des Graduiertenkollegs „Globale Herausforderungen – transnationale und transkulturelle Lösungswege“ an der Universität Tübingen. Seit 2003 Mitglied im Vorstand des Deutsch-Ostasiatischen Wissenschafts-Forums (DOAW) der Universität Tübingen.
1967–1972 Studium der Germanistik und Katholischen Theologie an den Universitäten von Bochum und Tübingen. 1977 Promotion zum Doktor der Theologie in Tübingen mit einer Arbeit zum Thema „Jesus in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur“, betreut durch [[Hans Küng]] und [[Walter Jens]]. 1989 Habilitation für „Ökumenische Theologie“ an der Eberhard Karls Universität Tübingen mit einer Arbeit zum Thema „Geboren vor aller Zeit? Der Streit um Christi Ursprung“. Seit 1995 Professur für „Theologie der Kultur und des interrreligiösen Dialogs“ an der Fakultät für Katholische Theologie der Universität Tübingen und stellvertretender Direktor des Instituts für ökumenische und interreligiöse Forschung. Von 1996 bis 2005 Mitglied im Direktionskomitee der Intern. Theologischen Zeitschrift „Concilium“.  Von 1995 bis 2009 Vizepräsident der Stiftung Weltethos (Tübingen), seither Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat der Stiftung. 2002–2008 Mitbegründer und Mitglied des Graduiertenkollegs „Globale Herausforderungen – transnationale und transkulturelle Lösungswege“ an der Universität Tübingen. Seit 2003 Mitglied im Vorstand des Deutsch-Ostasiatischen Wissenschafts-Forums (DOAW) der Universität Tübingen.


Sein Forschungsinteresse gilt besonders dem interreligiösen Dialog bzw. Trialog und den Spuren des Religiösen in der Literatur. <ref>[http://de.wikipedia.org/wiki/Karl-Josef_Kuschel Wikipedia-Artikel]</ref>  
Sein Forschungsinteresse gilt besonders dem interreligiösen Dialog bzw. Trialog und den Spuren des Religiösen in der Literatur. <ref>[http://de.wikipedia.org/wiki/Karl-Josef_Kuschel Wikipedia-Artikel]</ref> Im Mai 2015 wurde er zum Präsidenten der Internationalen [[Hermann Hesse|Hermann-Hesse]]-Gesellschaft gewählt.<ref>[http://www.hermann-hesse.de/archiv/2015/05/11/karl-josef-kuschel-ist-neuer-pr%C3%A4sident-der-internationalen-hermann-hesse-gesellsch hermann-hesse.de ]</ref>
 
 
In Tübingen ist Kuschel auch häufig Redner und Organisator in den öffentlichen Vorlesungsreihen des [[Studium Generale]]. Ebenso ist er seit Jahren mit einer Führung in der Reihe [[Kennen Sie Tübingen?]], meist mit einem Literaturthema, vertreten.


In Tübingen war Kuschel bis zu seiner Emeritierung auch häufig Redner und Organisator in den öffentlichen Vorlesungsreihen des [[Studium Generale]]. Ebenso war er mehrere Jahre mit jeweils einer Führung in der Sommer-Reihe „[[Kennen Sie Tübingen?]]“, meist zu einem Literaturthema, vertreten.


==Quelle==  
==Quelle==  
<references/>  
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==Weblinks== 
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Karl-Josef_Kuschel Artikel in der deutschsprachigen Wikipedia über Karl-Josef Kuschel]
*[http://karl-josef-kuschel.de/vita/ Homepage, Vita]


==Weblinks==
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Karl-Josef_Kuschel Artikel in der deutschsprachigen Wikipedia über Karl-Josef Kuschel]
*[http://karl-josef-kuschel.de/vita/ Homepage]


{{SORTIERUNG:Kuschel, Karl-Josef}}


[[Kategorie:Leute]] [[Kategorie:Religion]] [[Kategorie:Literatur]]
[[Kategorie:Leute]] [[Kategorie:Theologe]] [[Kategorie:Hochschullehrer]] [[Kategorie:Universität]] [[Kategorie:Religion]] [[Kategorie:Literatur]]

Aktuelle Version vom 12. Juli 2019, 14:36 Uhr

Karl-Josef Kuschel (* 6. März 1948 in Oberhausen) war von 1995 bis 2013 Professor und Akademischer Direktor für Theologie der Kultur und des interreligiösen Dialogs an der Katholisch-Theologischen Fakultät sowie stellvertretender Direktor des Instituts für Ökumenische und interreligiöse Forschung der Universität Tübingen.

Vortrag über Hölderlin auf einer Führung im Stiftsgarten, 2009


1967–1972 Studium der Germanistik und Katholischen Theologie an den Universitäten von Bochum und Tübingen. 1977 Promotion zum Doktor der Theologie in Tübingen mit einer Arbeit zum Thema „Jesus in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur“, betreut durch Hans Küng und Walter Jens. 1989 Habilitation für „Ökumenische Theologie“ an der Eberhard Karls Universität Tübingen mit einer Arbeit zum Thema „Geboren vor aller Zeit? Der Streit um Christi Ursprung“. Seit 1995 Professur für „Theologie der Kultur und des interrreligiösen Dialogs“ an der Fakultät für Katholische Theologie der Universität Tübingen und stellvertretender Direktor des Instituts für ökumenische und interreligiöse Forschung. Von 1996 bis 2005 Mitglied im Direktionskomitee der Intern. Theologischen Zeitschrift „Concilium“. Von 1995 bis 2009 Vizepräsident der Stiftung Weltethos (Tübingen), seither Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat der Stiftung. 2002–2008 Mitbegründer und Mitglied des Graduiertenkollegs „Globale Herausforderungen – transnationale und transkulturelle Lösungswege“ an der Universität Tübingen. Seit 2003 Mitglied im Vorstand des Deutsch-Ostasiatischen Wissenschafts-Forums (DOAW) der Universität Tübingen.

Sein Forschungsinteresse gilt besonders dem interreligiösen Dialog bzw. Trialog und den Spuren des Religiösen in der Literatur. [1] Im Mai 2015 wurde er zum Präsidenten der Internationalen Hermann-Hesse-Gesellschaft gewählt.[2]

In Tübingen war Kuschel bis zu seiner Emeritierung auch häufig Redner und Organisator in den öffentlichen Vorlesungsreihen des Studium Generale. Ebenso war er mehrere Jahre mit jeweils einer Führung in der Sommer-Reihe „Kennen Sie Tübingen?“, meist zu einem Literaturthema, vertreten.

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