Jürgen Todenhöfer: Unterschied zwischen den Versionen

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Ab ca. 2001 trat er als entschiedener Kritiker der Kriege der USA und ihrer Verbündeten in Afghanistan (seit 2001) und Irak (2003) auf und leitete damit auch gewissermaßen einen Image-Wechsel seiner Person ein, da er sich seitdem immer wieder für friedliche Mittel zur Beilegung von Konflikten besonders im Nahen Osten einsetzt.  
Ab ca. 2001 trat er als entschiedener Kritiker der Kriege der USA und ihrer Verbündeten in Afghanistan (seit 2001) und Irak (2003) auf und leitete damit auch gewissermaßen einen Image-Wechsel seiner Person ein, da er sich seitdem immer wieder für friedliche Mittel zur Beilegung von Konflikten besonders im Nahen Osten einsetzt.  
Zwischen 2017 und 2018 war Todenhöfer kurzzeitig Herausgeber der Wochenzeitung „Der Freitag“. 2020 trat er aus der CDU aus und gründeteseine eigene Partei namens „Team Todenhöfer - Die Gerechtigkeitspartei“.





Version vom 18. September 2021, 05:36 Uhr

Jürgen Todenhöfer 2015
Wahlplakat aus Todenhöfers Tübinger Zeit (1980er Jahre)

Jürgen Todenhöfer (* 12. November 1940 in Offenburg) ist ein Jurist und ehemaliger Politiker der CDU sowie Medienmanager und Publizist.

Er war von 1972 bis 1990 Abgeordneter des Bundestags, darunter 1980 bis 1990 für den Bundestagswahlkreis Tübingen-Hechingen. In diesem Wahlkreis errang er dreimal (1980, 1983, 1987) das Direktmandat für die CDU. Er wohnt(e) in Bodelshausen, zentral für die Bereiche Tübingen und Hechingen. 1990 zog er sich aus der aktiven Parteipolitik zurück.

Todenhöfer galt in dieser Zeit als Hardliner und zählte zum rechten Flügel der Partei. Ab 1980 befürwortete er die Unterstützung der USA für den Guerillakrieg der Mudschahedin gegen die sowjetische Intervention in Afghanistan.

Ab ca. 2001 trat er als entschiedener Kritiker der Kriege der USA und ihrer Verbündeten in Afghanistan (seit 2001) und Irak (2003) auf und leitete damit auch gewissermaßen einen Image-Wechsel seiner Person ein, da er sich seitdem immer wieder für friedliche Mittel zur Beilegung von Konflikten besonders im Nahen Osten einsetzt.

Zwischen 2017 und 2018 war Todenhöfer kurzzeitig Herausgeber der Wochenzeitung „Der Freitag“. 2020 trat er aus der CDU aus und gründeteseine eigene Partei namens „Team Todenhöfer - Die Gerechtigkeitspartei“.


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