Institut für Friedenspädagogik Tübingen

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Das Institut für Friedenspädagogik Tübingen e.V. (ift) ging 2002 durch Satzungsänderung (Beschluss am 9. April 2002) aus dem 1976 von dem Tübinger Friedensforscher und Mäzen Georg Zundel gegründeten Verein für Friedenspädagogik Tübingen e.V. hervor.[1] Es wurde von der bereits 1971 ebenfalls von ihm ins Leben gerufenen Berghof Stiftung für Konfliktforschung (Berghof Foundation) unterstützt. 2012 wurde das Institut in diese inzwischen in Berlin ansässige und verstärkt international agierende Stiftung integriert, als Department „Global Learning for Conflict Transformation“ mit Hauptsitz im Tübinger Georg-Zundel-Haus. [2]

Ziele und Aktivitäten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Thema und Aufgabe des Instituts bzw. des nachfolgenden Departments war und ist die Entwicklung von den Frieden fördernden Bildungsmaßnahmen.

Akteure[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zwischen 1986 und 2012 leiteten Uli Jäger[3] und Günther Gugel das Institut - bzw. bis 2002 den Verein. Seit 2012 ist Uli Jäger Programmdirektor der Berghof-Stiftung und leitet dort die oben genannte Abteilung „Friedenspädagogik und globales Lernen“ in Tübingen. 2017 wurde er zudem Honorarprofessor für die gleiche Thematik am Institut für Politikwissenschaft der Uni Tübingen. [4]

Geschichte des Instituts[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die beiden ersten Geschäftsstellen der Vorgängerrechtsform Verein für Friedenspädagogik waren in der Seelhausgasse und ab 1982 in der Bachgasse 22, bevor es dann als Institut 2002 im Georg-Zundel-Haus eine Bleibe fand. Der ift-Vorgängerorganisation wurde 1999 durch die UNESCO ein Ehrenpreis für Friedenserziehung verliehen.

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]