Hochmannianum: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Studentenwohnheim '''Hochmannianum''' wurde von Prof. [[Johann Hochmann]] aus Biberach gestiftet und stand bis zum [[Stadtbrand 1789|Stadtbrand von 1789]] in der [[Pfleghofstraße]] 13. In ihm wohnte als Stipendiat [[Christof Martin Wieland]] von [[1750]] bis [[1752]]. In der Nacht des [[9. September|9.]] auf den [[10. September]] [[1789]] brach dort ein großer Stadtbrand aus. Dieser verwüstete einen Teil der damaligen Stadt.
Das Studentenwohnheim '''Hochmannianum''' wurde im Jahr [[1602]] von Prof. [[Johannes Hochmann]] aus Biberach gestiftet,<ref>"Johannes Hochmann, Iuris Utriusque Doctor, Professor zu Tübingen, stiftete 1602 mit seiner Hausfrau Maria Ruckerinn ein Stipendium für 15 Studierende, worunter 2 Bürgerssöhne aus Biberach sein durften, und gab dazu an Kapitalien 10,685 fl." - <br> In: [https://books.google.de/books?id=RBdBAAAAcAAJ&pg=PA171&lpg=PA171&dq=hochmann+biberach+stpendium+t%C3%BCbingen&source=bl&ots=ynKGvYf4sX&sig=ACfU3U1Jj7BDhR3Lauvrx_m6_eBZvdmsFA&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwj-od7K3PrpAhWQM-wKHaIWBWUQ6AEwAXoECAsQAQ#v=onepage&q=hochmann%20biberach%20stpendium%20t%C3%BCbingen&f=false ''Geschichte der Reformation zu Biberach vom Jahr 1517 bis zum Jahr 1650'', Ulm 1817], books.google.de... Seite 117 </ref>  Es war für je 2 Bürgerssöhne aus Biberach und Tübingen sowie in Ermangelung für andere arme, ehrlich geborene Studierende bestimmt.<ref>[https://www.leo-bw.de/web/guest/detail/-/Detail/details/PERSON/wlbblb_personen/104111801/Hochmann+Johann%3B+Jurist+1528-1603 Heinrich Ferdinand Eisenbach:. ''Beschreibung der Geschichte von Stadt und Universität Tübingen'', Tübingen 1822], leo-bw.de...</ref>  Das schon 1593 errichtete Gebäude stand in der [[Pfleghofstraße]] 13.  


[[Datei:Fotothek df tg 0005013 Porträt ^ Universität ^ Professor ^ Rechtswissenschaft.jpg|thumb|left|300px|Johannes Hochmann, Professor der Rechtswissenschaft an der Universität Tübingen]]
In ihm wohnte als Stipendiat [[Christoph Martin Wieland]] von [[1750]] bis [[1752]]. In der Nacht des [[9. September|9.]] auf den [[10. September]] [[1789]] brach in dem Haus ein Brand aus, der sich zum großen [[Stadtbrand 1789|Stadtbrand von 1789]] ausweitete. Dieser verwüstete einen Teil der damaligen Stadt.
[[Datei:Hochmannium.jpg|thumb|right|300px|Inschriftstafel am ehrmaligen Hochmannianum]]




[[Kategorie:Altstadt]]
 
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[[Datei:Fotothek df tg 0005013 Porträt ^ Universität ^ Professor ^ Rechtswissenschaft.jpg|mini|Johannes Hochmann, Professor der Rechtswissenschaft an der Universität Tübingen]]
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[[Kategorie:Ehemalige Gebäude]]
[[Kategorie:Stiftungen]]
[[Kategorie:Brände]]
[[Kategorie:Altstadt]]  
[[Kategorie:Geschichte]]
[[Kategorie:17. Jahrhundert]]  
[[Kategorie:18. Jahrhundert]]

Aktuelle Version vom 12. Juni 2020, 00:25 Uhr

Inschrifttafel am ehemaligen Hochmannianum in der Pfleghofstraße 13

Das Studentenwohnheim Hochmannianum wurde im Jahr 1602 von Prof. Johannes Hochmann aus Biberach gestiftet,[1] Es war für je 2 Bürgerssöhne aus Biberach und Tübingen sowie in Ermangelung für andere arme, ehrlich geborene Studierende bestimmt.[2] Das schon 1593 errichtete Gebäude stand in der Pfleghofstraße 13.

In ihm wohnte als Stipendiat Christoph Martin Wieland von 1750 bis 1752. In der Nacht des 9. auf den 10. September 1789 brach in dem Haus ein Brand aus, der sich zum großen Stadtbrand von 1789 ausweitete. Dieser verwüstete einen Teil der damaligen Stadt.




Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. "Johannes Hochmann, Iuris Utriusque Doctor, Professor zu Tübingen, stiftete 1602 mit seiner Hausfrau Maria Ruckerinn ein Stipendium für 15 Studierende, worunter 2 Bürgerssöhne aus Biberach sein durften, und gab dazu an Kapitalien 10,685 fl." -
    In: Geschichte der Reformation zu Biberach vom Jahr 1517 bis zum Jahr 1650, Ulm 1817, books.google.de... Seite 117
  2. Heinrich Ferdinand Eisenbach:. Beschreibung der Geschichte von Stadt und Universität Tübingen, Tübingen 1822, leo-bw.de...


Johannes Hochmann, Professor der Rechtswissenschaft an der Universität Tübingen
Inschriftstafel am ehemaligen Hochmannianum