Himmelwerk: Unterschied zwischen den Versionen

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*[[1997]] wird die Sparte Hoch- und Mittelfrequenzanlagen im Rahmen eines MBO durch die beiden Geschäftsführer E. Barth und A. Meddour übernommen  
*[[1997]] wird die Sparte Hoch- und Mittelfrequenzanlagen im Rahmen eines MBO durch die beiden Geschäftsführer E. Barth und A. Meddour übernommen  
*[[2009]] Umzug in ein modernes Fabrikgebäude in der [[Jopestraße]]  
*[[2009]] Umzug in ein modernes Fabrikgebäude in der [[Jopestraße]]  
*[[2022]] Die IG Metall wirft dem Unternehmen Tarifflucht vor und reagiert mit einer betrieblichen Kampagne
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== Weblinks ==
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*http://www.himmelwerk.de
*http://www.himmelwerk.de
*[https://www.gea.de/neckar-alb/wirtschaft-in-der-region_artikel,-tarifflucht-gewerkschaft-prangert-t%C3%BCbinger-firma-himmelwerk-an-_arid,6587479.html Bericht im Reutlinger Generalanzeiger zur Tarifflucht]





Version vom 13. Mai 2022, 21:31 Uhr


Himmelwerk
company
AdresseJopestraße 10
72072 Tübingen
Telefon07071.946600
Webhttp://www.himmelwerk.com
BetreiberHimmelwerk Hoch- und Mittelfrequenzanlagen GmbH
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Himmelwerk ist ein von Gottlob Himmel am 10. Mai 1879[1] eröffnetes Unternehmen, das im Laufe seines Bestehens unter anderem Elektromotoren, Generatoren und Hoch-und Mittelfrequenzanlagen produziert[2].

Anzeige von 1953
Das 1900 gebaute Himmelwerk an der Derendinger Straße, Foto um 1908
Himmelwerk, Werbepostkarte um 1930

Zeitweilig als AG - Aktiengesellschaft firmierend, gibt es im Jahr 2010 die HIMMELWERK Hoch-und Mittelfrequenzanlagen GmbH, die heute in der Jopestraße 10 im neuen Industriegebiet Neckaraue ansässig ist. Ein weiteres "Überbleibsel" ist die inzwischen zu Siemens gehörende Flender Himmelwerk GmbH, die in der Bahnhofstraße ihren Tübinger Sitz hat. 1982 hatte der in Bocholt ansässige Maschinenbauer Flender die Elektromotorensparte aus der Bauknecht-Konkursmasse gekauft [3].

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Geschichte[4]

Gedenktafel in der Pfleghofstraße 5 an die Werkstatteröffnung 1879

Die Anfänge des Werkes sind von der Person des Gründers geprägt - Gottlob Himmel experimentierte als Handwerker mit Glühstrümpfen und Glühlampen und entwickelte als Tüftler in seiner Werkstatt in der Pfleghofstraße Lampen zur Erhellung der Operationssäle in den Kliniken.[5]. Um diese Erfindungen dann in Serie herzustellen und industriell zu vetreiben, gründete er das Himmelwerk.

  • 1879 gründet der Tübinger Mechanikermeister Gottlob Himmel ein "mechanisches und optisches" Geschäft in der Pfleghofstraße 5 [1]
  • 1900 wird vor den Toren Tübingens (in der Derendinger Straße) die Produktion von Elektromotoren aufgenommen
  • 1929 wird der 10.000 Elektromotor fertig gestellt
  • 1950 wird der neue Geschäftsbereich zur Herstellung von Hochfrequenz-Generatoren aufgenommen
  • bis 1945 kriegswichtige Produktion u.a. mit Zwangsarbeitern
  • 1997 wird die Sparte Hoch- und Mittelfrequenzanlagen im Rahmen eines MBO durch die beiden Geschäftsführer E. Barth und A. Meddour übernommen
  • 2009 Umzug in ein modernes Fabrikgebäude in der Jopestraße
  • 2022 Die IG Metall wirft dem Unternehmen Tarifflucht vor und reagiert mit einer betrieblichen Kampagne

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Name

Nach dem Himmelwerk-Gründer ist in Tübingen die Gottlob-Himmel-Straße benannt.


Weblinks


Quellen


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