Hölderlinturm: Unterschied zwischen den Versionen

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Eines der Wahrzeichen von Tübingen. Gelber, runder Turm mit Spitzdach am Neckarufer, schön sichtbar von der Neckarbrücke aus. Daneben starten die Stocherkähne.
Eines der Wahrzeichen von Tübingen. Gelber, runder Turm mit Spitzdach am Neckarufer, schön sichtbar von der Neckarbrücke aus. Daneben starten die Stocherkähne.


Friedrich Hölderlin (* 20. März 1770 in Lauffen am Neckar; † [[7. Juni]] [[1843]] in Tübingen) wohnte in diesem Turm der unmittelbar am [[Neckar]] steht von 1807 bis zu seinem Tod 1843 dort. Daher verdank dieser bereits vor Hölderlin gebaute Turm an einem alten Haus seinen Namen.
Friedrich Hölderlin (* 20. März 1770 in Lauffen am Neckar; † [[7. Juni]] [[1843]] in Tübingen) wohnte im ersten Stock dieses Turms, der unmittelbar am [[Neckar]] steht, von 1807 bis zu seinem Tod 1843. Der Turm war ursprünglich ein Teil der mittelalterlichen Stadtmauer (wie auch der Turm am Haus Ecke Neckarbrücke/Neckargasse) und wurde ab dem 18. Jahrhundert mit einem angebauten Haus als Wohnraum genutzt. Die in dem Hause wohnende Familie Zimmer pflegte den psychisch Erkrankten bis zuletzt.  


Er ist eines der typischen Fotomotive Tübingens und fehlt in keinem Reiseführer über Tübingen. Am besten sieht man den Turm von der [[Neckarbrücke]] oder der [[Platanenallee]] aus.
Der Turm ist eines der typischen Fotomotive Tübingens und fehlt in keinem Reiseführer über die Stadt. Am besten sieht man ihn von der [[Neckarbrücke]] oder der [[Platanenallee]] aus.
 
Hier ist heute das Hölderlin-Museum untergebracht, das eine Dauerausstellung, Sonderausstellungen und eine Präsenzbibliothek beherbergt und zeitweise auch Ort für Veranstaltungen in kleinem Rahmen wie Lesungen ist.  


== Stadtlogo ==
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Version vom 11. Mai 2009, 22:34 Uhr

Hölderlinturm 28.06.2005 (Foto von Thomas Goetz)
Stadtlogo

Eines der Wahrzeichen von Tübingen. Gelber, runder Turm mit Spitzdach am Neckarufer, schön sichtbar von der Neckarbrücke aus. Daneben starten die Stocherkähne.

Friedrich Hölderlin (* 20. März 1770 in Lauffen am Neckar; † 7. Juni 1843 in Tübingen) wohnte im ersten Stock dieses Turms, der unmittelbar am Neckar steht, von 1807 bis zu seinem Tod 1843. Der Turm war ursprünglich ein Teil der mittelalterlichen Stadtmauer (wie auch der Turm am Haus Ecke Neckarbrücke/Neckargasse) und wurde ab dem 18. Jahrhundert mit einem angebauten Haus als Wohnraum genutzt. Die in dem Hause wohnende Familie Zimmer pflegte den psychisch Erkrankten bis zuletzt.

Der Turm ist eines der typischen Fotomotive Tübingens und fehlt in keinem Reiseführer über die Stadt. Am besten sieht man ihn von der Neckarbrücke oder der Platanenallee aus.

Hier ist heute das Hölderlin-Museum untergebracht, das eine Dauerausstellung, Sonderausstellungen und eine Präsenzbibliothek beherbergt und zeitweise auch Ort für Veranstaltungen in kleinem Rahmen wie Lesungen ist.

Das städtische Logo heißt "T wie Hölderlin" und zeigt einem dem Hölderlinturm sehr ähnlichen Turmumriss.