Geschwister-Scholl-Platz: Unterschied zwischen den Versionen

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Er bezeichnet den Platz zwischen [[Neue Aula|Neuer Aula]] und [[Wilhelmstraße]] und ist wie auch u.a. der Platz vor der Münchener Universität den Studenten Hans und Sophie Scholl gewidmet, die als Widerstandskämpfer 1943 hingerichtet wurden. 2008 wurde anlässlich einer Gedenkveranstaltung mit vielen Ehrengästen am südlichen Rand des Platzes eine Weiße Rose gepflanzt.  
Er bezeichnet den Platz zwischen [[Neue Aula|Neuer Aula]] und [[Wilhelmstraße]] und ist wie auch u.a. der Platz vor der Münchener Universität den Studenten Hans und Sophie Scholl gewidmet, die als Widerstandskämpfer 1943 hingerichtet wurden. 2008 wurden anlässlich einer Gedenkveranstaltung mit vielen Ehrengästen am südlichen Rand des Platzes zwei Weiße Rosen gepflanzt.  


Der Platz wurde [[2001]] neugestaltet. Dabei wurden, unterstützt durch private Spenden,  die beiden früheren [[Brunnen]] wiedererrichtet.
Der Platz wurde [[2001]] neugestaltet. Dabei wurden, unterstützt durch zahlreiche Spenden,  die beiden früheren [[Brunnen]] wiedererrichtet.




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[[Kategorie:Platz]]
[[Kategorie:Gebäude und Architektur]]

Version vom 10. Mai 2009, 17:36 Uhr

Er bezeichnet den Platz zwischen Neuer Aula und Wilhelmstraße und ist wie auch u.a. der Platz vor der Münchener Universität den Studenten Hans und Sophie Scholl gewidmet, die als Widerstandskämpfer 1943 hingerichtet wurden. 2008 wurden anlässlich einer Gedenkveranstaltung mit vielen Ehrengästen am südlichen Rand des Platzes zwei Weiße Rosen gepflanzt.

Der Platz wurde 2001 neugestaltet. Dabei wurden, unterstützt durch zahlreiche Spenden, die beiden früheren Brunnen wiedererrichtet.


Hintergründe zum Bau des Platzes

Der im Sinne des Klassizismus symmetrisch angelegte Platz (Neue Aula und die fast baugleichen Seitenbauten) sollte im 19. Jahrhundert auf der gegenüberliegenden Seite der Wilhelmstraße durch ein ebenfalls symmetrisches Bau-Ensemble ergänzt und vervollständigt werden. Davon kam aber nur das Haus Wilhelmstraße 26 zur Ausführung, dem an der entgegengesetzten Nordseite ein spiegelbildliches Pendant folgen sollte. Dazwischen, in der Mittelachse der Neuen Aula, war zurückgesetzt ein weiteres Gebäude vorgesehen. Dies wäre sicher architektonisch ein sehr gelungener Gesamt-Platz gewesen, doch möglicherweise optisch etwas eng geschlossen. Heute wirkt die Öffnung des Platzes nach Norden mit dem unverstellten Blick zum Bonatzbau sehr angenehm. Letzteres wäre allerdings nicht mehr gegeben, wenn (bereits wettbewerbsprämierte) Entwürfe für eine neue Mensa auf dem Gebiet des jetzigen Clubhauses, bis direkt an die Wilhelmstraße heranreichend, Wirklichkeit würden.