Gedenktafeln: Unterschied zwischen den Versionen

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*[[Hermann Hesse]], am [[Antiquariat Heckenhauer]], Holzmarkt 5, Buchhändlerlehre 1895-99
*[[Hermann Hesse]], am [[Antiquariat Heckenhauer]], Holzmarkt 5, Buchhändlerlehre 1895-99
*Hermann Hesse, [[Herrenberger Straße]] 28 ("Hesse-Haus"), seine Wohnstätte in dieser Zeit  
*Hermann Hesse, [[Herrenberger Straße]] 28 ("Hesse-Haus"), seine Wohnstätte in dieser Zeit  
*Hermann Hesse, [[Ammergasse]] 123, ehem. Gaststätte [[Walfisch]], eine seiner frühen Novellen spielte hier  
*Hermann Hesse, [[Ammergasse]] 12, ehem. Gaststätte [[Walfisch]], eine seiner frühen Novellen spielte hier  
*[[Gottlob Himmel]], [[Pfleghofstraße]] 5, Werkstatteröffnung [[10. Mai]] [[1879]]  
*[[Gottlob Himmel]], [[Pfleghofstraße]] 5, Werkstatteröffnung [[10. Mai]] [[1879]]  
*[[Jakob van Hoddis]] [https://de.wikipedia.org/wiki/Jakob_van_Hoddis], [[Sofienstraße]] 2, Ecke [[Weberstraße]], Dichter, wohnte hier 1922-27 in ständiger Pflege; 1942 deportiert und ermordet  
*[[Jakob van Hoddis]] [https://de.wikipedia.org/wiki/Jakob_van_Hoddis], [[Sofienstraße]] 2, Ecke [[Weberstraße]], Dichter, wohnte hier 1922-27 in ständiger Pflege; 1942 deportiert und ermordet  
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== Weblinks ==
== Weblinks ==
*Liste in den [[Tübinger Blätter]]n, 47. Jahrgang, Ausgabe 1960, Seite 34f [http://idb.ub.uni-tuebingen.de/diglit/LXV198_47_1960_1]
*Liste in den [[Tübinger Blätter]]n, 47. Jahrgang, Ausgabe 1960, Seite 34f [http://idb.ub.uni-tuebingen.de/diglit/LXV198_47_1960_1/0035?sid=dfc7e2215c9e4a03e0bcb9b78d965fd1]


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Version vom 6. Dezember 2017, 22:22 Uhr

Mit Gedenktafeln wird an erinnernswerte Momente, Personen, Ereignisse erinnert, die an dem Ort, an dem die Tafel angebracht ist, stattgefunden bzw. gelebt haben oder wo ein Bezug dazu besteht. So wird an Häusern der Personen gedacht, die in ihnen geboren wurden oder gewirkt, gewohnt, gearbeitet haben. Oder es wird an einem Ort der Menschen oder Gebäude gedacht, die hier einem Unglück zum Opfer gefallen sind.

Personen

Erinnerungstafeln für Hermann Hesse und Josef Eberle (Sebastian Blau) am Antiquariat Heckenhauer
"Hier kotzte Goethe" in der Münzgasse 13


Ereignisse

Die Hungertafel-Sandsteinplatte hängt an der alten Stadtmauer, am Nordende der Mühlstraße (Westseite).


Kriege, Nazi-Zeit, Vermisste und Gefallene

Gedenktafel an der Hegelstraße fotografiert 1986. Heute fast gar nicht mehr lesbar


Gebäude, Stadtviertel

Tafel zur Erinnerung an das Schmiedtor an dem Stadtmauerrest an der Kelter, von Ugge Bärtle


Anmerkungen

  • Eine Serie von 14 metallenen Gedenktafeln wurden 1949 aus eingeschmolzenem Waffenschrott des 2. Weltkriegs gegossen, z.B. für Frischlin, Crusius, Maestlin, Wildermuth, Memminger (s. z.T. in Galerie). Aus demselben Material wurde 1948 auch der Neptunbrunnen neu gegossen.[8]
  • Die Tafeln aus Buntsandstein für die im 19. Jahrhundert abgerissenen Stadttore hat 1950 der Tübinger Bildhauer Ugge Bärtle gefertigt.[8]
  • In den 1990er Jahren wurden am Rande der Altstadt mehrere Touristikschilder mit einer Karte zur Orientierung aufgestellt. Auf der Rückseite waren gerasterte Abbildungen von je einer berühmten Tübinger Dichterperson mit einem kurzen Text, so zu Hölderlin, Uhland, Hauff (Beispiel), Wildermuth, Mörike, Isolde Kurz. Diese wurden 2016 durch neue Orientierungstafeln, ohne Dichter, ersetzt.



Fotogalerie (Beispiele)

Einzelnachweise


Weblinks