Gedenktafeln: Unterschied zwischen den Versionen

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*Tafel in deutscher und slowenischer Sprache am Haus [[Burgsteige]] 7: Hier wurden [[1550]] die ersten, vom Reformator [[Primus Truber]] ins Slowenische übersetzten Schriften Abecedarium und Catechismus gedruckt.
*Tafel in deutscher und slowenischer Sprache am Haus [[Burgsteige]] 7: Hier wurden [[1550]] die ersten, vom Reformator [[Primus Truber]] ins Slowenische übersetzten Schriften Abecedarium und Catechismus gedruckt.
*Stein mit den Jahreszahlen [[1864]]-[[1989]] erinnert auf der [[Kalleehöhe]] an die Gründung der [[Studentenverbindungen|Studentenverbindung]] [[Tübinger Wingolf]]
*Stein mit den Jahreszahlen [[1864]]-[[1989]] erinnert auf der [[Kalleehöhe]] an die Gründung der [[Studentenverbindungen|Studentenverbindung]] [[Tübinger Wingolf]]
*Bronzetafel außen am Gebäude [[Collegiumsgasse]] 2 ([[Boulanger]]): "''Hier wurde die Turnerschaft Hohenstaufia am [[10. Dezember|10.12.]] [[1878]] gegründet.''"
*Bronzetafel außen am Gebäude [[Collegiumsgasse]] 2 ([[Boulanger]]): "''Hier wurde die [[Hohenstaufia|Turnerschaft Hohenstaufia]] am [[10. Dezember|10.12.]] [[1878]] gegründet.''"


== Kriege, Nazi-Zeit, Vermisste und Gefallene ==
== Kriege, Nazi-Zeit, Vermisste und Gefallene ==

Version vom 1. Februar 2014, 20:27 Uhr

Mit Gedenktafeln wird an erinnernswerte Momente, Personen, Ereignisse erinnert, die an dem Ort, an dem die Tafel angebracht ist, stattgefunden bzw. gelebt haben oder wo ein Bezug dazu besteht. So wird an Häusern der Personen gedacht, die in ihnen geboren wurden oder gewirkt, gewohnt, gearbeitet haben. Oder es wird an einem Ort der Menschen oder Gebäude gedacht, die hier einem Unglück zum Opfer gefallen sind.


Personen

Erinnerungstafeln für Hermann Hesse und Josef Eberle (Sebastian Blau) am Antiquariat Heckenhauer
"Hier kotzte Goethe" in der Münzgasse 13


Ereignisse

Die Hungertafel-Sandsteinplatte hängt an der alten Stadtmauer, am Nordende der Mühlstraße (Westseite).

Kriege, Nazi-Zeit, Vermisste und Gefallene

Gedenktafel an der Hegelstraße fotografiert 1986. Heute fast gar nicht mehr lesbar

Gebäude, Stadtviertel

Tafel zur Erinnerung an das Schmiedtor an dem Stadtmauerrest an der Kelter, von Ugge Bärtle

Anmerkungen

  • Eine Serie von 14 metallenen Gedenktafeln wurden 1949 aus eingeschmolzenem Waffenschrott des 2. Weltkriegs gegossen, z.B. für Frischlin, Crusius, Maestlin, Wildermuth, Memminger (s. z.T. in Galerie). Aus demselben Material wurde 1948 auch der Neptunbrunnen neu gegossen.[7]
  • Die Tafeln aus Buntsandstein für die im 19. Jahrhundert abgerissenen Stadttore hat 1950 der Tübinger Bildhauer Ugge Bärtle gefertigt.[7]
  • In den 1990er Jahren wurden am Rande der Altstadt mehrere Touristikschilder mit einer Karte zur Orientierung aufgestellt. Auf der Rückseite sind gerasterte Abbildungen von je einer berühmten Tübinger Person mit einem kurzen Text, z.B. zu Uhland, Hauff (Beispiel), Wildermuth, Mörike ... (bitte ergänzen)


Fotogalerie (Beispiele)

Einzelnachweise


Weblinks