Fritz Schimpf: Unterschied zwischen den Versionen

Aus TUEpedia
Wechseln zu:Navigation, Suche
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
(16 dazwischenliegende Versionen von 5 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
{{Geschäft | beschreibung=Fritz Schmipf | kategorie=Bürobedarf & Schreibwaren| adresse=[[Lustnauer Tor|Am Lustnauer Tor]] 1
{{Banner|image=Schimpf-Haus in Tübingen 2019.jpg|position=center 60%}}
[[Schimpfeck]]
{{OsmGeschäft|1758863664}}
72074 Tübingen| zeit=Mo-Fr: 9:00-19:00 Uhr
Alteingesessenes Geschäft für alles, was mit Papier, Schreiben, aber auch Büro und Bürogestaltung zu tun hat. Zentral am [[Lustnauer Tor]] gelegen2010 beging die Firma ihr 130jähriges Jubiläum.  
Sa: 10:00-16:00 Uhr
| tel=(07071) 51 35 1 | fax=(07071) 21 93 6 | email= service@fritz-schimpf.de| homepage=http://www.fritz-schimpf.de | spezial=Inhaber: Verena Stolz-Schimpf, Sebastian Stolz
  |googlemapcode=<googlemap version="0.9" lat="48.521614" lon="9.057761" zoom="18" width="325" height="325" selector="no" controls="small">
48.52178, 9.057654, Fritz Schimpf Schreibwaren & Bürobedarf
</googlemap>}}


Alteingesessenes Geschäft für alles was mit Papier, Schreiben, aber auch Büro und Bürogestaltung zu tun hat. Zentral am [[Lustnauer Tor]] gelegen.  
Der Geschäftsgründer hat inzwischen seinen Namen "Schimpf" ans Haus und an die Ecke weitergeben können: Schimpfhaus, [[Schimpfeck]] sind ein Begriff in Tübingen. Im [[Tübinger Wochenblatt]] heißt zum Beispiel die Glosse auf Seite 2 ''[[Rund ums Schimpfeck]]'', was natürlich auch mit der Assoziation Schimpfen spielt.


Der Geschäftsgründer hat inzwischen seinen Namen "Schimpf" ans Haus und an die Ecke weitergeben können: [[Schimpfhaus]], [[Schimpfeck]] sind ein Begriff in Tübingen. Im [[Tübinger Wochenblatt]] heißt zum Beispiel die Glosse auf Seite 2 ''[[Rund ums Schimpfeck]]'', was natürlich auch mit der Assoziation Schimpfen spielt.
Im Untergeschoss gibt es auch eine Auswahl an "Kleinen Nettigkeiten" (diverse Geschenk-Artikel u.a.).  


==Gebäude==
Der Vorgängerbau war das nach dem Abriss des Lustnauer Tors 1829 gebaute klassizistische Haus des Medizinprofessors Autenrieth, in das 1861 das Gymnasium einzog. 1901 wurde es abgerissen, und bis [[1903]] wurde von dem Stuttgarter Architekten Josef Hennings das heutige Schimpfhaus erbaut, das in Tübingen neben dem [[Haus Lange]] (1902) wohl am deutlichsten charakteristische Merkmale des Jugendstils aufweist. An der Westseite befindet sich eine mehrstöckige hölzerne Veranda. Gegen einen Abriss aus Verkehrsgründen wehrte sich in den 1970er Jahren erfolgreich eine Bürgerinitiative. Der bekannte Tübinger Architekt [[Heinrich Johann Niemeyer|Heinrich Niemeyer]] baute in seiner unverkennbaren Handschrift das Bürobedarfsgeschäft um, einschließlich des zeltdachartigen Anbaus, der die Anbindung der frei gewordenen, aber ursprünglich nicht als Schauseite gedachten hohen Rückwand an den öffentlichen Raum geschickt gestaltet.  <br>
Heute sind im Erdgeschoss auch eine Filiale der Deutschen Bank und in den oberen Geschossen ein Studentenwohnheim untergebracht.
''(noch zu ergänzen)''


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==
[[Schimpf-Eck]] unter [[Öffentliche Plätze]]
*[[Schimpf-Eck]] unter [[Öffentliche Plätze]]  
*[https://www.tagblatt-anzeiger.de/Nachrichten/Haeusergeschichten-das-Schimpfeck-360355.html''Häusergeschichten: Das Schimpf-Eck''], [[Tagblatt-Anzeiger]], 17.1.2018
 
 
[[Datei:Fritz Schimpf.jpg|mini|Logo des Schreibwarengeschäfts]]
[[Datei:Schimpfhaus.1.JPG|mini|Schimpfhaus, Blick aus der [[Doblerstraße]]]]
[[Datei:Am Lustnauer Tor.jpg|mini|Mehrstöckige Holzveranda an der Rückseite]]
[[Datei:Schimpfhaus-Balkon-2-OG.jpg|mini|Blick aus dem 2. OG auf einen der Balkone, der mit einem Netz vor Tauben geschützt ist.]]
 


[[Kategorie:Läden]][[Kategorie:Schreibwaren]][[Kategorie:Bürobedarf]]
[[Kategorie:Läden]][[Kategorie:Schreibwaren]][[Kategorie:Bürobedarf]][[Kategorie:Gebäude]][[Kategorie:Architektur]][[Kategorie:Zentrum]]

Version vom 2. April 2019, 19:33 Uhr



Fritz Schimpf (seit 1880)
Schimpf-Haus in Tübingen 2019.jpg
Schreibwarengeschäft
AdresseAm Lustnauer Tor 1
72074 Tübingen
ÖffnungszeitenMo–Fr 09:30–18:30
Sa 10:00–16:00
feiertags, So geschlossen
Telefon07071.51351
Webhttps://www.fritz-schimpf.de/
BetreiberFritz Schimpf OHG
Die Karte wird geladen …

Alteingesessenes Geschäft für alles, was mit Papier, Schreiben, aber auch Büro und Bürogestaltung zu tun hat. Zentral am Lustnauer Tor gelegen. 2010 beging die Firma ihr 130jähriges Jubiläum.

Der Geschäftsgründer hat inzwischen seinen Namen "Schimpf" ans Haus und an die Ecke weitergeben können: Schimpfhaus, Schimpfeck sind ein Begriff in Tübingen. Im Tübinger Wochenblatt heißt zum Beispiel die Glosse auf Seite 2 Rund ums Schimpfeck, was natürlich auch mit der Assoziation Schimpfen spielt.

Im Untergeschoss gibt es auch eine Auswahl an "Kleinen Nettigkeiten" (diverse Geschenk-Artikel u.a.).


Gebäude

Der Vorgängerbau war das nach dem Abriss des Lustnauer Tors 1829 gebaute klassizistische Haus des Medizinprofessors Autenrieth, in das 1861 das Gymnasium einzog. 1901 wurde es abgerissen, und bis 1903 wurde von dem Stuttgarter Architekten Josef Hennings das heutige Schimpfhaus erbaut, das in Tübingen neben dem Haus Lange (1902) wohl am deutlichsten charakteristische Merkmale des Jugendstils aufweist. An der Westseite befindet sich eine mehrstöckige hölzerne Veranda. Gegen einen Abriss aus Verkehrsgründen wehrte sich in den 1970er Jahren erfolgreich eine Bürgerinitiative. Der bekannte Tübinger Architekt Heinrich Niemeyer baute in seiner unverkennbaren Handschrift das Bürobedarfsgeschäft um, einschließlich des zeltdachartigen Anbaus, der die Anbindung der frei gewordenen, aber ursprünglich nicht als Schauseite gedachten hohen Rückwand an den öffentlichen Raum geschickt gestaltet.
Heute sind im Erdgeschoss auch eine Filiale der Deutschen Bank und in den oberen Geschossen ein Studentenwohnheim untergebracht. (noch zu ergänzen)

Siehe auch


Logo des Schreibwarengeschäfts
Schimpfhaus, Blick aus der Doblerstraße
Mehrstöckige Holzveranda an der Rückseite
Blick aus dem 2. OG auf einen der Balkone, der mit einem Netz vor Tauben geschützt ist.