Frauenklinik

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Alte Chirurgische Klinik von der Südseite kurz nach der Fertigstellung
Alte Chirurgische Klinik, kurz nach der Fertigstellung
Hautklinik (links) und Chirurgie, 1936
Alte Chirurgie, Anfang der 1950er Jahre
Treppengeländer
Eine von zwei Brunnenskulpturen im Patientengarten

Die Frauenklinik ist heute im 1935 erbauten Backsteingebäude der Alten Chirurgie. Der 2002 abgeschlossene Umbau des denkmalgeschützten Bauwerks in der Calwerstraße dauerte 12 Jahre mit Unterbrechungen.


Umbau

Beim Umbau spielte der Denkmalschutz eine wichtige Rolle: Die Fassade und das zentrale Treppenhaus blieben unverändert, und auch der alte Hörsaal ist in seiner ursprünglichen Form erhalten. Um die ursprünglichen Treppenhandläufe aus Aluminium nicht entfernen zu müssen, die für heutige Sicherheitsansprüche zu niedrig sind, wurde im Treppenhaus ein filigranes Sicherheits-Stahlnetz installiert. Ein besonderes Schmuckstück findet man ganz oben im Mittelbau: der alte, lichtdurchflutete Operationssaal mit der beeindruckenden Aussicht beherbergt heute das Labor der Medizinischen Genetik.[1]

Alle Pflegestationen verfügen nach wie vor über breite, großzügige Balkone mit direktem Blick in den Patientengarten. Dieser wurde nach altem Vorbild mit seiner halbrunden Kastanienallee und den beiden alten Brunnenskulpturen wieder angelegt.[1]

Im 2. Bauabschnitt wurde ein Neubau hinzugefügt, der wie der Bestand eine Fassade aus Ziegelmauerwerk erhielt. Der gesamte Gebäudekomplex enthält nun 190 Pflegebetten, 5 OP's, 1 Zentralsterilisation, Intensivpflegestationen mit 34 Betten, die Neonatologie mit 30 Betten, etc.[2]

Die Umbaukosten waren unter anderem wie folgt:

  • Herstellungskosten Elektrotechnik: 8.900.000 € netto[2]
  • Herstellungskosten Fördertechnik: 784.104 € netto


Kunst

Im Foyer der Frauenklinik hängen sehenswerte Kunstwerke:


So sieht's der Vogel

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Siehe auch


Weblinks


Einzelnachweise