Französische Filmtage: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Französische Filmtage''' sind ein [[Filmfestival]] mit französischsprachigen Filmen in Tübingen und Umgebung.
Die '''Französische Filmtage''' sind ein [[Filmfestival]] mit französischsprachigen Filmen in Tübingen und Umgebung.
[[Datei:Woche-45-2013.jpg|thumb|right|300px|Das  [[Kino Museum]] am Eröffnungsabend der 30. Französische Filmtage am [[30. Oktober]] [[2013]].]]
[[Datei:Woche-45-2013.jpg|thumb|Das  [[Kino Museum]] am Eröffnungsabend der 30. Französische Filmtage am [[30. Oktober]] [[2013]].]]
Gegründet wurde das laut Presseberichten größte frankophone [[Festivals|Filmfestival]] im deutschsprachigen Raum im Jahr [[1984]]. Der [[Franzosen|Franzose]] [[Pierre Archour]] und der Filmkritiker [[Michael Friederici]] hatten wohl die Idee dazu.  
Gegründet wurde das laut Presseberichten größte und älteste frankophone [[Festivals|Filmfestival]] im deutschsprachigen Raum im Jahr [[1984]]. Der [[Franzosen|Franzose]] [[Pierre Archour]] und der Filmkritiker [[Michael Friederici]] hatten wohl die Idee dazu.  


[[2008]] fanden daher die Filmtage zum 25. Mal statt. Partner-Kinos in [[Rottenburg]] und [[Stuttgart]] sind mit dabei. Berühmte Schauspieler und Regisseure beehrten das Festival immer wieder mit ihrer Anwesenheit.  
[[2008]] fanden daher die Filmtage zum 25. Mal statt. Partner-Kinos in [[Rottenburg]] und [[Stuttgart]] sind mit dabei. Berühmte Schauspieler und Regisseure beehrten das Festival immer wieder mit ihrer Anwesenheit.  


Den Weg nach Cannes können sich Tübinger Filmfreund/innen sparen. Die Französischen Filmtage holen [[Filmstars]] in die Stadt und zeigen Filme, die noch nirgends gelaufen sind. Das jährlich stattfindende Festival ist das größte und älteste Kinoereignis in Deutschland für Filme in französischer Sprache. Besonders wichtig ist den Veranstaltern (Filmtage Tübingen) dabei der interkulturelle Austausch. Schauspieler/innen und Regisseur/innen stehen dem Publikum nach den Vorführungen Rede und Antwort. In der Vergangenheit waren Schauspieler/innen und Regisseur/innen wie [[Fanny Ardant]], [[Hanna Schygulla]], [[Luc Besson]], [[Julie Delpy]], [[Fernanda Torres]], [[Eliseo Subiela]] oder [[Yousra]], ... zu Gast.  
Den Weg nach Cannes können sich Tübinger Filmfreund/innen sparen. Die Französischen Filmtage holen [[Filmstars]] in die Stadt und zeigen Filme, die noch nirgends gelaufen sind. Besonders wichtig ist den Veranstaltern (Filmtage Tübingen) dabei der interkulturelle Austausch. Schauspieler/innen und Regisseur/innen stehen dem Publikum nach den Vorführungen Rede und Antwort. In der Vergangenheit waren Schauspieler/innen und Regisseur/innen wie [[Fanny Ardant]], [[Hanna Schygulla]], [[Luc Besson]], [[Julie Delpy]], [[Fernanda Torres]], [[Eliseo Subiela]] oder [[Yousra]], ... zu Gast.  


Die Festival-Leitung hat [[2010]] der bekannte Schauspieler und Regisseur [[Christopher Buchholz]] übernommen.  
Die Festival-Leitung hat [[2010]] der bekannte Schauspieler und Regisseur [[Christopher Buchholz]] übernommen.  
2020 wurden wegen der [[Coronakrise]] auch Online-Versionen der Filme angeboten. Ein Stream kostete pro Film 4,50 €. Ähnliches erfolgt auch 2021.


== Termin ==
== Termin ==
Die Französischen Filmtage finden jährlich Ende [[Oktober]] / Anfang [[November]] statt und dauern etwa 10 Tage.
Tübingens traditionsreichstes Filmfest findet jährlich Ende [[Oktober]] / Anfang [[November]] statt und dauert etwa 10 Tage.


* [[2013]]: [[30. Oktober]] - [[6. November]] (30. Französische Filmtage in Tübingen)
* [[2022]]: [[2. November|2.]] bis [[9. November]]
* [[2014]]: [[5. November|4.]]-[[12. November]]
* [[2021]]: [[3. November|3.]] bis [[10. November]] (einige Filme auch online vom [[11. November|11.]] bis [[18. November]])
* [[2015]]: [[4. November|4.]]-[[11. November]]
* [[2020]]: [[28. Oktober]] bis [[4. November]] (nur online wegen [[COVID-19-Pandemie|Corona]])
* [[2016]]: [[2. November|2.]] bis [[9. November]]
* [[2019]]: [[30. Oktober]] - [[6. November]]
* [[2017]]: [[1. November|2.]] bis [[8. November]]
* [[2018]]: [[31. Oktober]] - [[7. November]]
* [[2017]]: [[1. November|2.]] bis [[8. November]]
* [[2016]]: 2. bis 9. November
* [[2015]]: 4.-[[11. November]]
* [[2014]]: [[5. November|5.]]-[[12. November]]
* [[2013]]: 30. Oktober - 6. November (30. Französische Filmtage in Tübingen)


== Weblinks ==
== Weblinks ==

Version vom 18. November 2021, 10:14 Uhr


Die Französische Filmtage sind ein Filmfestival mit französischsprachigen Filmen in Tübingen und Umgebung.

Das Kino Museum am Eröffnungsabend der 30. Französische Filmtage am 30. Oktober 2013.

Gegründet wurde das laut Presseberichten größte und älteste frankophone Filmfestival im deutschsprachigen Raum im Jahr 1984. Der Franzose Pierre Archour und der Filmkritiker Michael Friederici hatten wohl die Idee dazu.

2008 fanden daher die Filmtage zum 25. Mal statt. Partner-Kinos in Rottenburg und Stuttgart sind mit dabei. Berühmte Schauspieler und Regisseure beehrten das Festival immer wieder mit ihrer Anwesenheit.

Den Weg nach Cannes können sich Tübinger Filmfreund/innen sparen. Die Französischen Filmtage holen Filmstars in die Stadt und zeigen Filme, die noch nirgends gelaufen sind. Besonders wichtig ist den Veranstaltern (Filmtage Tübingen) dabei der interkulturelle Austausch. Schauspieler/innen und Regisseur/innen stehen dem Publikum nach den Vorführungen Rede und Antwort. In der Vergangenheit waren Schauspieler/innen und Regisseur/innen wie Fanny Ardant, Hanna Schygulla, Luc Besson, Julie Delpy, Fernanda Torres, Eliseo Subiela oder Yousra, ... zu Gast.

Die Festival-Leitung hat 2010 der bekannte Schauspieler und Regisseur Christopher Buchholz übernommen.

2020 wurden wegen der Coronakrise auch Online-Versionen der Filme angeboten. Ein Stream kostete pro Film 4,50 €. Ähnliches erfolgt auch 2021.


Termin

Tübingens traditionsreichstes Filmfest findet jährlich Ende Oktober / Anfang November statt und dauert etwa 10 Tage.

Weblinks