Ev. Kirche Pfrondorf: Unterschied zwischen den Versionen

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==Geschichte und Bau==  
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Die Kirchengemeinde Pfrondorf (ca. 1750 Mitglieder) umfasst den Stadtteil [[Pfrondorf]] der Stadt Tübingen. Kirchlich war Pfrondorf lange Zeit Filiale von [[Ev. Kirche Lustnau|Lustnau]]. Die Pfrondorfer mussten meist zu Fuß zum Gottesdienst nach Lustnau und zurück gehen. Erst [[1833]] wurde Pfrondorf eigene Pfarrei. In diesem Jahr wurde auch eine eigene Kirche nach den Plänen von Ludwig Friedrich Gaab im klassizistischen "württembergischen Kameralamtsstil" erbaut.<ref>http://www.evkige.pfrondorf.net/kirche_und_glauben/kunst_in_der_kirche/index.htm, nicht mehr online</ref> [[1960]] wurde die Kirche erheblich umgestaltet. Dabei wurde die Empore entfernt. Das Altarkreuz und das Westwand-Bild schuf damals Fritz Ruoff, ein Altarbild (seit 1980 an die Ostwand versetzt) Gerhard Dreher, der weitere Wandreliefs schuf (1980 erster Glaubensartikel, 1991 zweiter und dritter Glaubensartikel). 1980 wurde die Kirche nochmals renoviert. 1987 erbaute die Gemeinde ein zugehöriges Gemeindehaus.
Die Kirchengemeinde Pfrondorf (ca. 1750 Mitglieder) umfasst den Stadtteil [[Pfrondorf]] der Stadt Tübingen. Kirchlich war Pfrondorf lange Zeit Filiale von [[Ev. Kirche Lustnau|Lustnau]]. Die Pfrondorfer mussten meist zu Fuß zum Gottesdienst nach Lustnau und zurück gehen. Erst [[1833]] wurde Pfrondorf eigene Pfarrei. In diesem Jahr wurde auch eine eigene Kirche nach den Plänen von Ludwig Friedrich Gaab im klassizistischen "württembergischen Kameralamtsstil" erbaut.<ref>http://www.evkige.pfrondorf.net/kirche_und_glauben/kunst_in_der_kirche/index.htm, nicht mehr online</ref> [[1960]] wurde die Kirche erheblich umgestaltet. Dabei wurde die Empore entfernt. Das Altarkreuz und das Westwand-Bild schuf damals Fritz Ruoff, ein Altarbild (seit [[1980]] an die Ostwand versetzt) Gerhard Dreher, der weitere Wandreliefs schuf ([[1980]] erster Glaubensartikel, [[1991]] zweiter und dritter Glaubensartikel). 1980 wurde die Kirche nochmals renoviert. [[1987]] erbaute die Gemeinde ein zugehöriges Gemeindehaus.
 




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*[https://www.gemeinde.pfrondorf.elk-wue.de/aus-der-gemeinde/50-jahre-pfrondorfer-kirchenglocken/ Aus der Gemeinde: 50 Jahre Pfrondorfer Kirchenglocken]  
*[https://www.gemeinde.pfrondorf.elk-wue.de/aus-der-gemeinde/50-jahre-pfrondorfer-kirchenglocken/ Aus der Gemeinde: 50 Jahre Pfrondorfer Kirchenglocken]  
*[https://www.kirchenbezirk-tuebingen.de/gemeinden/pfrondorf/ Kirchenbezirk-Tübingen/Gemeinden/Pfrondorf]  
*[https://www.kirchenbezirk-tuebingen.de/gemeinden/pfrondorf/ Kirchenbezirk-Tübingen/Gemeinden/Pfrondorf]  
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==Quellen==
<references/>





Version vom 11. Februar 2020, 22:28 Uhr


Evangelische Kirche Pfrondorf
Ev. Kirche Pfrondorf (Tübingen).jpg
Andachtsstätte
AdresseKohlplattenweg 3
72074 Tübingen
Innenansicht ca. 1933/34, vor dem Umbau 1960
Innenansicht ca. 1933/34, vor dem Umbau 1960

Die Evangelische Kirche Pfrondorf steht in der Ortsmitte gegenüber vom Rathaus. Der Kirchturm hat ein leicht von anderen Kirchtürmen der Gegend unterscheidbares recht flaches Kupferdach in Pyramidenform.

Geschichte und Bau

Die Kirchengemeinde Pfrondorf (ca. 1750 Mitglieder) umfasst den Stadtteil Pfrondorf der Stadt Tübingen. Kirchlich war Pfrondorf lange Zeit Filiale von Lustnau. Die Pfrondorfer mussten meist zu Fuß zum Gottesdienst nach Lustnau und zurück gehen. Erst 1833 wurde Pfrondorf eigene Pfarrei. In diesem Jahr wurde auch eine eigene Kirche nach den Plänen von Ludwig Friedrich Gaab im klassizistischen "württembergischen Kameralamtsstil" erbaut.[1] 1960 wurde die Kirche erheblich umgestaltet. Dabei wurde die Empore entfernt. Das Altarkreuz und das Westwand-Bild schuf damals Fritz Ruoff, ein Altarbild (seit 1980 an die Ostwand versetzt) Gerhard Dreher, der weitere Wandreliefs schuf (1980 erster Glaubensartikel, 1991 zweiter und dritter Glaubensartikel). 1980 wurde die Kirche nochmals renoviert. 1987 erbaute die Gemeinde ein zugehöriges Gemeindehaus.


Weblinks


Quellen