Collegium: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach einem Umbau 2009 mit vergrößerten Fenstern präsentiert sich das Collegium unter neuer Führung. Das Angebot umfasst Frühstück, ein täglich wechselndes Menü zur Mittagspause und schwäbisch-internationale Speisen à la carte. Überdies bietet das Collegium hausgemachte Brote, Aufstriche und Salatvariationen genauso wie heiße Pfännchen und Pfannkuchen zum Selberbelegen. Eine Besonderheit sind die selbstgemachten Limonaden.<ref>[http://tuebingen-info.de/essen-trinken/schwaebische-bis-internationale-kueche.html?sav_library=908dd3029190012103342&cHash=e4c6b4ee6eda83a10 tuebingen-info.de ]</ref>  
Nach einem Umbau 2009 mit vergrößerten Fenstern präsentiert sich das Collegium unter neuer Führung. Das Angebot umfasst Frühstück, ein täglich wechselndes Menü zur Mittagspause und schwäbisch-internationale Speisen à la carte. Überdies bietet das Collegium hausgemachte Brote, Aufstriche und Salatvariationen genauso wie heiße Pfännchen und Pfannkuchen zum Selberbelegen. Eine Besonderheit sind die selbstgemachten Limonaden.<ref>[http://tuebingen-info.de/essen-trinken/schwaebische-bis-internationale-kueche.html?sav_library=908dd3029190012103342&cHash=e4c6b4ee6eda83a10 tuebingen-info.de ]</ref>  
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Das Haus Nr. 8 stammt aus dem frühen [[:Kategorie:16. Jahrhundert|16. Jahrhundert]]. In diesem und im oberen Nachbarhaus Nr. 6 richtete der Stiftskirchenpfarrer Prof. Martin Plantsch [[1509]] das Studentenwohnheim „[[Martinianum]]“ ein, das [[1665]] in die [[Münzgasse]] verlegt wurde. Danach war es zeitweise das Wohnhaus des Diplomaten [[Johann Osiander]]. In den 1950er Jahren war hier die [[Metzgerei Karl Oetinger]] (daher der Ochsenkopf an der Fassade), bevor dort [[1969]] die Gaststätte "[[Zum Zum]]" eröffnet wurde,<ref name="Fuehrung">Führung von Dr. Helmut Eck zur Langen Gasse in der Reihe "[[Kennen Sie Tübingen?]]" am 12.9.2011</ref> deren letzte Pächter anschließend das [[Bavaria]] ([[Bei der Fruchtschranne]] 12) übernahmen.<ref>[[Tagblatt]] Artikel vom Februar 2013</ref> Seit [[1983]] ist es das Wirtshaus Collegium.<ref name="Fuehrung"></ref>
Das Haus Nr. 8 stammt aus dem frühen [[:Kategorie:16. Jahrhundert|16. Jahrhundert]]. In diesem und im oberen Nachbarhaus Nr. 6 richtete der Stiftskirchenpfarrer Prof. Martin Plantsch [[1509]] das Studentenwohnheim „[[Martinianum]]“ ein, das [[1665]] in die [[Münzgasse]] verlegt wurde. Danach war es zeitweise das Wohnhaus des Diplomaten [[Johann Osiander]]. In den 1950er Jahren war hier die [[Metzgerei Karl Oetinger]] (daher der Ochsenkopf an der Fassade), bevor dort [[1969]] die Gaststätte "[[Zum Zum]]" eröffnet wurde,<ref name="Fuehrung">Führung von Dr. Helmut Eck zur Langen Gasse in der Reihe "[[Kennen Sie Tübingen?]]" am 12.9.2011</ref> deren letzte Pächter anschließend das [[Bavaria]] ([[Bei der Fruchtschranne]] 12) übernahmen.<ref>[[Tagblatt]] Artikel vom Februar 2013</ref> Seit [[1983]] ist es das Wirtshaus Collegium.<ref name="Fuehrung"></ref>
   
   
 
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Aktuelle Version vom 14. September 2021, 13:02 Uhr



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Collegium
Collegium-blaue-stunde.jpg
Kneipe
AdresseLange Gasse 8
72070 Tübingen
ÖffnungszeitenSo–Do 10:00–03:00
Fr–Sa 10:00–05:00
Telefon07071.9208148
Webhttps://www.collegium-tuebingen.de/
BetreiberTheo Kalaitzidis
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Das Collegium ist eine Bar und Kneipe sowie ein Restaurant in der Langen Gasse 8, Ecke Hafen-/Collegiumsgasse. Den Namen bezieht es von der gegenüberliegenden ehemaligen Ritterakademie "Collegium illustre", dem heutigen Wilhelmsstift.

Apfelstrudel im Collegium
Barkeeperin im Collegium

Nach einem Umbau 2009 mit vergrößerten Fenstern präsentiert sich das Collegium unter neuer Führung. Das Angebot umfasst Frühstück, ein täglich wechselndes Menü zur Mittagspause und schwäbisch-internationale Speisen à la carte. Überdies bietet das Collegium hausgemachte Brote, Aufstriche und Salatvariationen genauso wie heiße Pfännchen und Pfannkuchen zum Selberbelegen. Eine Besonderheit sind die selbstgemachten Limonaden.[1]

Immer wieder finden im "Colle" auch Kunstausstellungen statt. [2]

Geschichte des Hauses[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Haus Nr. 8 stammt aus dem frühen 16. Jahrhundert. In diesem und im oberen Nachbarhaus Nr. 6 richtete der Stiftskirchenpfarrer Prof. Martin Plantsch 1509 das Studentenwohnheim „Martinianum“ ein, das 1665 in die Münzgasse verlegt wurde. Danach war es zeitweise das Wohnhaus des Diplomaten Johann Osiander. In den 1950er Jahren war hier die Metzgerei Karl Oetinger (daher der Ochsenkopf an der Fassade), bevor dort 1969 die Gaststätte "Zum Zum" eröffnet wurde,[3] deren letzte Pächter anschließend das Bavaria (Bei der Fruchtschranne 12) übernahmen.[4] Seit 1983 ist es das Wirtshaus Collegium.[3]


Innenbereich des Collegiums in Tübingen von einem Tisch aus gesehen 2019 002.jpg
Im Colle wird auch getanzt

Vor dem Collegium im August 2012 mit kostenloser Fußabkühlung




Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. tuebingen-info.de
  2. collegium-tuebingen.de
  3. 3,0 3,1 Führung von Dr. Helmut Eck zur Langen Gasse in der Reihe "Kennen Sie Tübingen?" am 12.9.2011
  4. Tagblatt Artikel vom Februar 2013