Christian David Zeller: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Christian David Zeller'''  (* [[29. März]] [[1779]] auf Schloss [[Hohenentringen]]; † [[18. Mai]] [[1860]] auf Schloss Beuggen bei Rheinfelden) entstammte einer angesehenen württembergischen Pfarrers- und Beamtenfamilie und war Zögling des bekannten Pfarrers [[Johann Friedrich Flattich]]. Er hatte sich von der Jurisprudenz zur Landwirtschaft gewandt und [[1772]] das Schloßgut [[Schloss Hohenentringen|Hohenentringen]] gekauft, wo in ländlicher und lieblicher Einsamkeit mit seiner Gattin, einer Tochter des Pfarrers Schneck aus Waldenbuch, lebte.
'''Christian David Zeller'''  (* [[11. Juli]] [[1749]] in [[Böblingen]]; † [[19. November]] [[1812]] in [[Ludwigsburg]])<ref>https://de.wikipedia.org/wiki/Christian_David_Zeller</ref> entstammte einer angesehenen württembergischen Pfarrers- und Beamtenfamilie und war Zögling des bekannten Pfarrers [[Johann Friedrich Flattich]]. Er hatte sich von der Jurisprudenz zur Landwirtschaft gewandt und [[1772]] das Schloßgut [[Schloss Hohenentringen|Hohenentringen]] gekauft, wo in ländlicher und lieblicher Einsamkeit mit seiner Gattin, einer Tochter des Pfarrers Schneck aus Waldenbuch, lebte.


Unter seiner rasch anwachsenden Kindernschar sind besonders der [[1774]] erstgeborene [[Carl August Zeller]] und der [[1779]] geborene Christian Heinrich Zeller<ref>[http://de.wikipedia.org/wiki/Christian_Heinrich_Zeller Christian Heinrich Zeller]</ref> zu nennen, der später wie sein Bruder auf pädagogischem Gebiete Bedeutung erlangte. Nachdem Hohenentringen [[1785]] für 20.000 Gulden an [[Karl Eugen (Herzog von Württemberg)|Herzog Karl von Württemberg]] verkauft wurde, zog die Familie nach Böblingen, zwei Jahre später nach Ludwigsburg. <ref>Artikel: [http://de.wikisource.org/wiki/ADB:Zeller,_Karl_August „Zeller, Karl August“ von Ferdinand Sander] in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 45 (1900), S. 28–32.</ref>
Unter seiner rasch anwachsenden Kindernschar sind besonders der [[1774]] erstgeborene [[Carl August Zeller]] und der [[1779]] geborene Christian Heinrich Zeller<ref>[http://de.wikipedia.org/wiki/Christian_Heinrich_Zeller Christian Heinrich Zeller]</ref> zu nennen, der später wie sein Bruder auf pädagogischem Gebiete Bedeutung erlangte. Nachdem Hohenentringen [[1785]] für 20.000 Gulden an [[Karl Eugen (Herzog von Württemberg)|Herzog Karl von Württemberg]] verkauft wurde, zog die Familie nach Böblingen, zwei Jahre später nach Ludwigsburg. <ref>Artikel: [http://de.wikisource.org/wiki/ADB:Zeller,_Karl_August „Zeller, Karl August“ von Ferdinand Sander] in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 45 (1900), S. 28–32.</ref>

Aktuelle Version vom 13. April 2018, 14:27 Uhr

Christian David Zeller (* 11. Juli 1749 in Böblingen; † 19. November 1812 in Ludwigsburg)[1] entstammte einer angesehenen württembergischen Pfarrers- und Beamtenfamilie und war Zögling des bekannten Pfarrers Johann Friedrich Flattich. Er hatte sich von der Jurisprudenz zur Landwirtschaft gewandt und 1772 das Schloßgut Hohenentringen gekauft, wo in ländlicher und lieblicher Einsamkeit mit seiner Gattin, einer Tochter des Pfarrers Schneck aus Waldenbuch, lebte.

Unter seiner rasch anwachsenden Kindernschar sind besonders der 1774 erstgeborene Carl August Zeller und der 1779 geborene Christian Heinrich Zeller[2] zu nennen, der später wie sein Bruder auf pädagogischem Gebiete Bedeutung erlangte. Nachdem Hohenentringen 1785 für 20.000 Gulden an Herzog Karl von Württemberg verkauft wurde, zog die Familie nach Böblingen, zwei Jahre später nach Ludwigsburg. [3]

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. https://de.wikipedia.org/wiki/Christian_David_Zeller
  2. Christian Heinrich Zeller
  3. Artikel: „Zeller, Karl August“ von Ferdinand Sander in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 45 (1900), S. 28–32.