Café Lunette: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Name wurde von dem früheren Brillengeschäft übernommen, er war nach dessen Schließung urheberrechtlich frei.  
Der Name wurde von dem früheren Brillengeschäft Lunette übernommen, er war nach dessen Schließung urheberrechtlich frei.  




Eine Sehenswürdigkeit ist die Inneneinrichtung, die unter Denkmalschutz gestellt worden war. In einem kleinen Nebenraum, in den man durch eine Spitzbogentür geht, sind eine Reihe von Tafeln aufgehängt, die Bilder und Beschreibungen historischer Cafés in Tübingen zeigen.  
Eine Sehenswürdigkeit ist die Inneneinrichtung, die unter Denkmalschutz gestellt worden ist. In diesen Räumen war von 1906 bis 1940 das [[Café Bausch]]. Der Konditor hatte u.a. in Paris sein Handwerk gelernt. Er hatte sich auf der dortigen Weltausstellung für die Einrichtung seines Cafés von dem Kunststil "Art déco" anregen lassen. Dieser war kurz vor 1900 in Frankreich entstanden und erlebte in den 1920er/30er Jahren seinen Höhepunkt. Bauschs Café war somit auch stilistisch sehr modern und eine Besonderheit. Mehr dazu unter [[Café Bausch]].  
 
 
In diesen Räumen war von 1906 bis 1940 das [[Café Bausch]]. Der Konditor hatte u.a. in Paris sein Handwerk gelernt. Vermutlich hängt damit der Stil der Einrichtung zusammen. Wenn es sich um den Kunststil "Art déco" handelt, und dafür spricht viel, hat Bausch wahrscheinlich in den 1920er Jahren den Raum neu gestalten lassen.  


In einem kleinen Nebenraum, in den man durch eine Spitzbogentür geht, sind eine Reihe von Tafeln aufgehängt, die Bilder und Beschreibungen historischer Cafés in Tübingen zeigen.


Der Platz im Hauptraum ist sehr beschränkt. Im Sommer gibt es ein paar Tische draußen.  
Der Platz im Hauptraum ist sehr beschränkt. Im Sommer gibt es ein paar Tische draußen.  

Aktuelle Version vom 14. Juni 2021, 15:47 Uhr


Cafe Lunette (seit 2020)
Cafe Lunette in Tübingen.jpg
Café
AdresseNeue Straße 4
72070 Tübingen
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Innenansicht (Juli 2020)

Das Café Lunette liegt in der Neuen Straße 4 und eröffnete im Juni 2020.


Der Name wurde von dem früheren Brillengeschäft Lunette übernommen, er war nach dessen Schließung urheberrechtlich frei.


Eine Sehenswürdigkeit ist die Inneneinrichtung, die unter Denkmalschutz gestellt worden ist. In diesen Räumen war von 1906 bis 1940 das Café Bausch. Der Konditor hatte u.a. in Paris sein Handwerk gelernt. Er hatte sich auf der dortigen Weltausstellung für die Einrichtung seines Cafés von dem Kunststil "Art déco" anregen lassen. Dieser war kurz vor 1900 in Frankreich entstanden und erlebte in den 1920er/30er Jahren seinen Höhepunkt. Bauschs Café war somit auch stilistisch sehr modern und eine Besonderheit. Mehr dazu unter Café Bausch.

In einem kleinen Nebenraum, in den man durch eine Spitzbogentür geht, sind eine Reihe von Tafeln aufgehängt, die Bilder und Beschreibungen historischer Cafés in Tübingen zeigen.

Der Platz im Hauptraum ist sehr beschränkt. Im Sommer gibt es ein paar Tische draußen.