Bunte Götter – Die Farbigkeit antiker Skulptur

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Bemalter Gipsabguss eines Ägineten im MUT (Museum der Universität Tübingen) im Rittersaal des Tübinger Schlosses

Unter dem Titel Bunte Götter – Die Farbigkeit antiker Skulptur wurde vom 11. April 2014 bis 10. Aug. 2014 und in reduzierter Form sogar bis 11. Januar 2015 im Museum der Universität Tübingen In Kooperation mit der Stiftung Archäologie und der Liebieghaus Skulpturensammlung eine Ausstellung gezeigt, die sich der antiken Polychromie, der farbigen Fassung antiker Skulpturen und architektonischer Bauteile, widmet.

Die Ausstellung basiert auf den Forschungsarbeiten, die seit Anfang der 1980er-Jahre zur antiken Polychromie durchführt wurden. Sie zeigt farbig rekonstruierte Kopien antiker Kunstwerke in Verbindung zu ihren antiken Originalen oder vergleichbaren antiken Bildwerken.

Ergänzt wurde die Ausstellung in der dunklen Jahreszeit vom 6.12.2014 bis 11.1.2015 durch die Licht-Installation „Das Licht der Götter“ des Tübinger Künstlers Serge Le Goff. Er griff dabei das Phänomen der antiken Polychromie durch einen gezielten Einsatz der drei Farben Rot, Grün und Blau mit zusätzlichem ultraviolettem Licht auf und interpretierte es neu, wodurch bunte Schattierungen der Exponate entstanden.


Fotos[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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